Es ist der Traum jedes Läufers. Ein Schuh, der schneller macht. Ein Schuh, der einen Lauf weniger anstrengend macht. Ein Schuh, der einem einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschafft. Ein Schuh, mit dem man zumindest ein bisschen fliegen kann. Diesen Schuh scheint es wirklich zu geben. Das zumindest könnte die New York Times nun herausgefunden haben.
In der Nacht zum Mittwoch beginnt die neue NBA-Saison. Grund genug für die Washington Post, die ultimative Rangliste der besten Basketballer zu erstellen. Zwei Deutsche sind auch darunter.
Laufen ist die natürlichste Art der Fortbewegung. „Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft“, sagte der große, weise Läufer Emil Zátopek einst. Der Mensch ist zum Laufen geboren, nicht zum Sitzen, Twittern oder Colatrinken. Laufen stärkt das Herz und Immunsystem, macht glücklich, kreativ und dünner. Die meisten Menschen wissen das, aber bleiben trotzdem auf der Couch. Welchen Schuh brauche ich? Wie trainiere ich? Was soll ich trinken? Und dann diese Angst vorm Seitenstechen. Verzagtheit und Bequemlichkeit verhindern, dass sich viele überhaupt trauen, die ersten Schritte zu machen. Doch die Zeit der Ausreden ist vorbei. Nicht nur, weil Frühling ist.
Haben Sie Dokumente aus der Welt des Fußballs, die ein paar Leute interessieren könnten? Heißen Sie Theo Zwanziger, Sepp Blatter oder haben einfach nur diesen Aktenordner in der Papiertonne gefunden, der Ihnen seltsam vorkam? Ihnen kann geholfen werden. „Football Leaks“ heißt die Seite, die in einigen Ländern schon für reichlich Aufregung gesorgt hat.
Er selbst spricht von einer Sportrevolution. Dabei möchte der Astrophysiker Matt Ginsberg nur ein paar Sekunden in die Zukunft blicken. Ein paar Sekunden, aber die entscheidend sind im Sport. Ginsberg arbeitet mit seinem Sohn an einer Technologie, die es möglich macht, schon während des Fluges zu berechnen, ob ein geworfener Basketball durch den Ring flutscht oder nicht. Ob ein Volleyball ins Aus geht oder im Feld landet. Der US-amerikanischen Website fivethirtyeight.com hat er sein Projekt erklärt. Wenn alles klappt, könnte ein Fußballtorwart ein optisches, akustisches oder mechanisches Signal bekommen, das ihn darauf hinweist, dass der Ball, der da gerade auf ihn zufliegt, neben dem Tor landen wird, er also nicht eingreifen muss.
War der Ball im Aus oder nicht? Das Wall Street Journal gibt Ihnen die Möglichkeit, sich als Tennis-Schiedsrichter zu profilieren. Screenshot: wsj.com
John McEnroe war der Schlimmste von allen. Kein Tennisprofi legte sich so gerne mit den Schiedsrichtern an. Sein „You cannot be serious!“ ist längst Kult, sein frustinduzierter Schlägerverbrauch ebenso. Dabei haben es die Unparteiischen im Tennis nicht leicht. Bis zu 250 Stundenkilometer schnell sind die härtesten Aufschläge, da braucht es schon ein gutes Auge. Aus? Oder doch nicht? Weiter„Wer blinzelt, hat schon verloren“
Einige haben schon Entzugserscheinungen, versuchen sich mit dem exzessiven Schauen von Vorbereitungskicks und Sponsorenturnieren über die Sommerpause zu retten. Doch schon am kommenden Freitag hat die Leidenszeit ein Ende, Fußballfans haben wieder was zu tun, die Wochenenden wieder einen Sinn. Eine spannende Bundesliga-Saison liegt vor uns. Obwohl? Spannend? Weiter„Ist doch klar, wer gewinnt“
Drin. Relegation. Draußen. Dieser Tweet zeigt die Konstellationen für den letzten Spieltag.
„Fußball ist keine Mathematik“, sagte Karl-Heinz Rummenigge einmal. Er irrte. Die Komplexität des diesjährigen Bundesliga-Abstiegskampfes lässt jeden, der sich gerade so durchs Mathe-Abi geschmuggelt hat, alt aussehen. Gut, dass es Durchblicker wie den Twitterer @Stephan535 gibt. Er hat eine hübsche Liste erstellt, die für jeden Ausgang der vier Abstiegsendspiele darstellt, welche Mannschaften sich retten (grün), für wen es nur für den Relegationsplatz reicht (gelb) und wer am Ende weinen wird (rot). Weiter„Fußball ist doch Mathematik“
Welcher Premier-League-Verein hat wo die meisten Twitter-Follower? Eine Karte zeigt es.
Die Premier League ist ein Phänomen. Ob der Strandhüttenvermieter in Thailand oder der Taxifahrer in Lagos – immer trägt irgendwo jemand ein Trikot von Manchester United oder dem FC Chelsea. Was die Vermarktung ihrer Liga angeht, sind die Engländer die wahren Weltmeister. Von der Beliebtheit der englischen Clubs können die meisten deutschen Vereine nur träumen. Und das, obwohl die Premier League sportlich gerade nichts auf die Kette bekommt. Kein einziger Verein konnte sich fürs Viertelfinale der Champions oder Europa League qualifizieren, was die Engländer in heftige Selbstzweifel stürzt.