Meine Banane spielt Musik

Es ist experimentell und vielleicht mutet es auch ein wenig kauzig an: Mit einem mobilen Synthesizer kann man seine Banane oder seine Zimmerpflanze zu musikalischen Höchstleistungen antreiben. Der japanische Klangkünstler Yuri Suzuki hat dieses Gerät namens ototo entwickelt, das per Krokodilklemme Töne von jeglichem Gegenstand abnimmt.

Musik ohne Vorkenntnisse produzieren zu können, kann unter Umständen ein Vorteil sein in Zeiten, in denen staatliche Musikschulen unter Geldmangel ächzen.
Musikunterricht per Handy-App ist projektweise in manchen Schulen seit einiger Zeit erprobt. Ob sich Klangkünstler Suzuki ähnliches für sein ototo vorstellt, ist nicht bekannt.

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Wellenreiten in Slow-Motion

Eine Welle jagt einen Surfer, dann verschlingt sie ihn. Diese Slow-Motion-Aufnahmen stammen von Kameramann Chris Bryan, der sich auf Hochgeschwindigkeitsaufnahmen spezialisiert hat. Mit speziell angefertigten wasserdichten Gehäusen und über 100.000 Euro teuren Kameras hat er Surfstars beim Wellenreiten festgehalten.

Doch nicht immer stehen beim Surfsport die sportliche Leistung oder die mächtigen Wellen im Vordergrund: Sponsoren üben eine Form von Sexismus und Diskriminierung aus, in dem sie vorzugsweise attraktive blonde heterosexuelle Männer und Frauen zu ihren Werbestars machen und andere Athleten vernachlässigen.

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