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Unter Freunden: Website zeigt Trumps Beziehung zu Russland auf

Wladimir Putin und Donald Trump: Unter Freunden
Datenprojekt „Protect your Democracy“ © Screenshot Eric Swalwell, US-Kongressabgeordneter

Er liebt mich. Er liebt mich nicht …? US-Präsident Donald Trump soll dem russischen Präsidenten Wladimir Putin angeblich nahestehen. Noch kann man nicht von einer Männerfreundschaft reden, denn die beiden haben sich noch gar nicht getroffen. Doch es gab offenbar schon im Vorfeld der Präsidentschaftswahl und der Amtseinführung vielfältige Kontakte zwischen Trumps Team und dem Kreml. Der demokratische Kongressabgeordnete Eric Swalwell hat sich die Mühe gemacht, sie im Überblick darzustellen. Auf seiner Homepage dröselt er die Verflechtungen mithilfe zahlreicher Quellen und Infografiken auf. Weiter„Unter Freunden: Website zeigt Trumps Beziehung zu Russland auf“

 

Ein See-Elefant ist in Russland ein Netzheld

Der Frühling lässt ebenso auf sich warten wie die Erhöhung der Renten oder die Aufhebung internationaler Sanktionen. In Russland ist man es gewohnt, sich in Geduld zu üben, egal ob in der Politik, an der Supermarktkasse oder auf der Post. Dieser gesellschaftliche Gleichmut hat nun ein Maskottchen gefunden: eine Skulptur mit raupenartigem Körper, menschlichen Zügen und dem Kopf eines See-Elefanten. Rasend schnell hat sich die Figur in den sozialen Netzwerken verbreitet, wie ein Video der französischen Zeitung Le Monde zeigt. Die graue, sanftmütig dreinschauende Kreatur wird in Bilder, Pressefotos, Gemälde montiert und auch mal an den Tisch von Präsident Wladimir Putin gesetzt. So hat sie sich zu einer Art russischem Nationalhelden des Internets gemausert.

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Glücksspiel

So kein Zufall!

Hacker tricksen Glücksspielautomaten aus
CC BY-SA 2.0 Jeff Kubina /flickr.com

Hacker lieben die Vorsilbe „pseudo“. Denn „pseudo“ heißt sinngemäß „nicht so richtig“. Und nicht so richtig heißt: kann man hacken, austricksen, rückgängig oder kreativ kaputt machen. Das Wesen von pseudonymen Daten etwa ist, dass es irgendwie möglich ist, sie nachträglich doch wieder bestimmten Personen zuzuordnen. Ein anderes Beispiel sind Pseudozufallszahlengeneratoren, kurz PRNG für pseudo random number generator. Die finden sich in allerhand Computerprogrammen wieder, unter anderem zur Erzeugung von kryptografischen Schlüsseln – oder auch in der Software mancher Glücksspielautomaten, den Einarmigen Banditen. In ihnen sollen die PRNGs dafür sorgen, dass niemand vorhersagen kann, wie ein Spiel ausgeht.

Wie es geradezu bewundernswert einfallsreiche Hacker aus Russland geschafft haben, solche PRNGs zu durchschauen und Kasinos in aller Welt um Zig- oder gar Hunderttausende Dollar zu betrügen, hat Brendan I. Koerner sehr anschaulich für Wired aufgeschrieben. Weiter„So kein Zufall!“

 

Die dreckigen Fakten über Kohle

Die dreckigen Fakten über Kohle
Smoke on the water Foto: © Reuters/Ina Fassbender

Keine Frage: Braun- und Steinkohle sind die schmutzigsten Energieträger der Welt, keine anderen emittieren mehr CO2. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat nun den Kohleatlas 2015 präsentiert, wohl eine der umfangreichsten Faktensammlungen rund um das Geschäft mit der dreckigen Energie. Mehr als 60 Grafiken zeichnen ein detailreiches Bild der internationalen Branche. Wer sind die größten Unternehmen, wie viele Arbeitsplätze hängen an der Industrie, wie funktioniert das eigentlich, die Kohleförderung, und welche Folgen hat sie? Weiter„Die dreckigen Fakten über Kohle“