Vor 1.000 Tagen zog die Raumsonde Gaia in den Weltraum aus. Ihr Auftrag: die Milchstraße vermessen. Nun hat die Europäische Raumfahrtagentur Esa basierend auf den ersten Daten eine Karte unserer Galaxie erstellt. Das Werk ist so umfassend und detailliert wie keines zuvor – und wird Astronomen die Milchstraße vollkommen neu entdecken lassen. Weiter„Die Milchstraße gibt’s nun in 3-D“
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Ein winziger Punkt schwebt, unbeirrt von heißen Stürmen, an einem lodernden Feuerball vorbei – 283-mal so groß wie er selbst. Drama! Es sind gewaltige Bilder, die Weltraumteleskope vom Vorbeiflug des Merkurs an der Sonne geschossen haben. Dieses Nasa-Video zeigt den Feuertanz des Planeten.
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Einmal wie der erste Mensch ins All fliegen? Dabei sein bei der Mondlandung? Das kann man jetzt – zumindest virtuell. Das interaktive KunstprojektIn Space We Trustnimmt seine User mit auf die größten Reisen der Weltraumgeschichte. Los geht’s mit einem Satelliten und ein paar Testflügen, für die erst mal Hunde und Affen herhalten mussten.
Jupiter ist so was wie der Bodyguard der Erde. Fast elf mal so breit, knapp 318 mal so schwer wie unser Planet fängt der massige Riese manchen Eindringling aus dem Weltall ab. Seine Gravitation ist so stark, dass Asteroiden und andere umherfliegende Geschosse regelmäßig auf ihm einschlagen, bevor sie etwa zur Erde vordringen können. Turbulent für Jupiter. Gut für uns.
Wie viele Himmelskörper etwa pro Jahr in dem Gasriesen versinken, ist nicht klar. Manchmal haben Astronomen aber Glück. Dann schaffen sie es, einzelne Einschläge zu filmen. Das ist zum Beispiel John McKeon gelungen. Der Hobbyastronom hat vor wenigen Tagen ein Video auf Reddit veröffentlicht, mit der Bemerkung, er sei sich ziemlich sicher, dass er am 17. März einen Einschlag auf Jupiter gefilmt habe. Weiter„Jupiter unter Beschuss“
Manchmal ist Timing alles. Zum Beispiel für Fotoreporter: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, im perfekten Moment die Kamera bereit haben und ein legendäres Bild knipsen. So kann man berühmt werden. Letzteres hat die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa zwar nicht mehr nötig, gutes Timing für eine Aufnahme im All kann aber Erstaunliches einfangen. Gerade erst löste die Nasa-Kamera Kepler im entscheidenden Moment aus. Das Weltraumteleskop hat einen shock breakout festgehalten – zum ersten Mal: Und zeigt einen überhellen Blitz aus der Druckwelle eines explodierenden Sterns.
Wolken rauschen über rötlich strahlende Kontinente, golden schimmern Ozeane im Licht der aufgehenden Sonne – was der Spezialist für digitale Bildtechnik Charlie Loyd an nur einem Wochenende geschaffen hat, klingt kitschig. Aber bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil! Glittering.Blue heißt sein digitales Werk, beruhend auf Aufnahmen des Satelliten Himawari-8: ein Tag auf unserem Planeten – im Zeitraffer und in HD-Qualität.
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Krater, Berge, Sanddünen und Regionen bedeckt von Eis und Wasser: Der Zwergplanet Pluto zeigt sich auf den neuesten Fotos der Nasa in spektakulärer Schärfe. Die US-Weltraumbehörde spricht von den möglicherweise besten Pluto-Nahaufnahmen für Jahrzehnte. Gewonnen hat die Einblicke in die Geologie von Pluto die US-Raumsonde New Horizons, die am 14. Juli als erstes Raumfahrzeug an Pluto vorbeigeflogen war – mit einer Weitwinkelkamera aus 18.000 Kilometern Entfernung. Weiter„Einmal Pluto, extra-scharf“
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Max hatte einen Traum. Einmal den Nasa-Chef treffen und nach Raketen fragen. Wie gut, dass einem in New York so ziemlich alles passieren kann. Vor zwei Wochen traf Max mit seinem Vater auf der Straße den Fotografen Brandon Stanton. Der porträtiert für sein Blog Humans of New York seit fünf Jahren die Bewohner der Metropole und fragt sie nach ihren Geschichten. Auf Facebook erreichen seine Fotos 16 Millionen Menschen. Und nun auch die Nasa.
Traumberuf Astronaut – die Chancen ins All zu fliegen, stehen so gut wie noch nie. Denn Amerikas Weltraumagentur Nasa sucht neue Weltraumreisende, ab dem 14. Dezember nimmt sie Bewerbungen entgegen. Das Gute: Sie müssen kein Raketenwissenschaftler sein, um den Job zu ergattern. Auch kein Pilot. Oder Soldat. Die Einstellungskriterien sind überraschend leicht zu erfüllen. Weiter„Job zu öde? Ab ins All!“