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ZEIT ONLINE kommt auf die Apple Watch

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Zum Start der Apple Watch bringt ZEIT ONLINE eine neue App auf den Markt. Sie ermöglicht Nutzern, die Inhalte des Nachrichtenangebotes auch auf ihrer Uhr aufzurufen. Die Anwendung enthält zwei wesentliche Funktionen: Von den wichtigsten, aktuellen Nachrichten und Hintergrundstücken erscheinen Zusammenfassungen auf der Uhr. Bei besonders wichtigen Ereignissen erhalten Nutzer zusätzlich eine Benachrichtigung. Diese werden von der Redaktion speziell für die Apple Watch verfasst. In Verbindung mit einem iPhone kann dann der gesamte Text auf dem Telefon aufgerufen werden. Die App ist im  iTunes Store erhältlich.

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ZEIT ONLINE startet mehrstufige Rebrush-Phase

ZEIT ONLINE überarbeitet seine Website. Nicht mit Hammer und Meißel, sondern mit Feder und Pinsel. Denn obwohl ZEIT ONLINE seit dem letzten Relaunch enorm an Reichweite zugelegt hat und wir viel positives Feedback von unseren Lesern erhalten haben, wissen wir, dass noch viel zu tun bleibt. Wenn die Website von ZEIT ONLINE nun in einem ersten Schritt überarbeitet wird, steht neben einer Vielzahl von einzelnen Designanpassungen die Nutzerfreundlichkeit im Vordergrund. Die Hauptidee war, die Seite noch stärker auf den Inhalt zu fokussieren.

Die Bilder auf der Homepage und anderen Übersichtsseiten sind deshalb größer geworden, so dass sie besser zur Geltung kommen. Die Hauptspalte haben wir verbreitert, die rechte Spalte wird schmaler; insgesamt bleibt die Seite genauso breit wie bisher. Auch die Schrift der Teaser ist größer geworden, Links werden beim Überfahren unterstrichen. Außerdem haben wir rot als Textfarbe reduziert und setzen sie jetzt bewusster ein.

Was Sie heute als Neuerungen auf ZEIT ONLINE sehen, ist nur ein erster Schritt in einem mehrstufigen Rebrush-Prozess in den kommenden Monaten. Wir werden nach und nach weitere Verbesserungen live schalten.
Wenn Sie Ideen oder Hinweise für uns haben, stehen wir auf Twitter unter @zeitonline-dev zur Verfügung oder sind via online-entwicklungsredaktion@zeit.de erreichbar.

Tibor Bogun, Art Director, und Thomas Jöchler, Leiter Entwicklungsredaktion

 

ZEIT ONLINE startet digitalen Briefkasten

Wir haben heute bei ZEIT ONLINE einen digitalen Briefkasten gestartet, mit dem Sie uns anonym und sicher Dokumente und Nachrichten schicken können. Interne Papiere, Verträge, Datenbankauszüge – wenn Sie meinen, dass die Öffentlichkeit von diesen Dokumenten erfahren sollte, haben Sie nun die Möglichkeit, uns davon in Kenntnis zu setzen.

Dass Sie Ihre Anonymität schützen können, ist uns sehr wichtig. Sie müssen uns weder Ihren Namen noch eine Kontaktmöglichkeit nennen.

Wir haben bei der Planung und Umsetzung des digitalen Briefkastens unser Bestes getan, um technisch sicherzustellen, dass niemand mitlesen kann, wenn Sie Dokumente hochladen und niemand Sie dabei beobachtet.

Das Hochladen zu ZEIT ONLINE findet über eine verschlüsselte Verbindung statt; die angekommenen Dokumente werden dann automatisch von allen verräterischen Informationen – den sogenannten Meta-Daten – gereinigt, die Rückschlüsse auf Ihre Identität erlauben könnten.

Auszug aus einer PGP-verschlüsselten Email.
Auszug aus einer PGP-verschlüsselten Email.

Ihre von sämtlichen Meta-Daten gereinigten Dokumente werden anschließend als PGP-verschlüsselte Dateien an ein Team aus erfahrenen Redakteurinnen und Redakteuren von ZEIT ONLINE und DIE ZEIT übermittelt. Wichtiges Detail: Ihre Informationen verbleiben nicht auf dem Briefkasten-Server, sondern werden nach dem verschlüsselten Weiterversand sofort wieder vom Server gelöscht.

Falls Sie erwägen, uns Dokumente über den digitalen Briefkasten zu übermitteln, ist ein Aspekt wichtig: Wir verstehen uns nicht als Leaks-Plattform wie etwa Wikileaks. Alle hochgeladenen Informationen werden journalistisch überprüft und für die Berichterstattung bei ZEIT ONLINE und/oder DIE ZEIT ausgewertet. Ob Dokumente, die uns erreichen, anschließend von uns publiziert werden, entscheidet sich dann im Zuge dieses redaktionellen Sichtungsprozesses.

Der digitale Briefkasten von ZEIT ONLINE wird von uns in vollem Umfang als Open Source Code veröffentlicht. Wir laden Sie herzlich ein, mit dem Code zu experimentieren und ihn ausgiebig zu testen. Vor allem würden wir uns aber freuen, wenn Sie den digitalen Briefkasten auch auf Ihrer Site einsetzen – egal, ob Sie ein Blog betreiben, eine Non-Profit-Organisation ins Netz bringen oder ein Medienunternehmen repräsentieren. ZEIT ONLINE setzt seit vielen Jahren auf Open-Source-Software, etwa beim CMS sowie bei unserer Kommentar- und Blog-Technologie. Es ist uns deshalb ein Anliegen, der Open-Source-Community bei dieser Gelegenheit etwas zurückzugeben.

Sicherheitsregeln: Wie Sie sich bei Ihrer Datenspende schützen sollten

Nach dem Upload: Was geschieht mit Ihrer Datenspende?

 

Videos bei Zeit Online jetzt in HD-Qualität

Hinter den Kulissen arbeiten wir schon seit einiger Zeit an der weiteren Optimierung unserer Videodarstellungsqualität. Eine Reihe kleinerer Anpassungen sind von außen nicht ohne weiteres zu erkennen – diese dagegen sofort: Wir zeigen alle neuen Videos von ZEIT ONLINE nun via Streaming und in HD-Qualität. Sie können die HD-Version abrufen, wenn Sie beim Abspielen unserer Videos in den Fullscreen-Modus wechseln. Den Button dafür finden Sie im Player-Menü, das sich automatisch einblendet, wenn Sie mit der Maus über das Video wandern.

Wenn Sie HD ausprobieren mögen – bitte hier entlang:

 

Fotostrecken werden breiter

Unsere Fotostrecken, bisher schon nicht die kleinsten, werden noch ein gutes Stück opulenter: Die Standard-Bilder sind jetzt 940 Pixel breit und schöpfen damit die volle Breite der Site aus.

Bei dieser Gelegenheit noch ein Tipp: Auch auf der Homepage finden Sie künftig – am unteren Ende, beim so genannten „Footer“ – ein ebenfalls großformatiges Foto, das unsere Bildredaktion aus vielen hundert Motiven auswählt, die uns jeden Tag erreichen. Sehr sehenswert.

 

Leser-Empfehlungen für Kommentare

Mit Begeisterung verfolgen wir die Leserdebatten, die sich täglich in den Kommentarbereichen zu unseren Artikeln entwickeln. Ihre vielfältigen Meinungen, aber auch Ihre Kritik und Ihre sachlichen Fehlerhinweise machen ZEIT ONLINE jeden Tag besser.

Monatlich erscheinen auf ZEIT ONLINE über 50.000 Leserkommentare – Tendenz steigend. Häufig kommt es vor, dass zu einem Artikel mehrere hundert Wortmeldungen abgegeben werden. Damit Sie trotzdem den Überblick über die Diskussionen behalten und schnell die interessantesten Beiträge finden, bieten wir neben der chronologischen Darstellung auch Filteransichten für die Kommentarbereiche an.

Bisher konnte bereits die Redaktion einzelne Kommentare als besonders lesenswert empfehlen. Diese Empfehlungen können Sie sich auch weiterhin über den Filter „REDAKTIONS-EMPFEHLUNGEN“ anzeigen lassen.

Zukünftig haben auch angemeldete Leser die Möglichkeit, Kommentarempfehlungen auszusprechen. Über den neuen Filter „LESER-EMPFEHLUNGEN“ können Sie sich ausschließlich die Kommentare anzeigen lassen, die von den Lesern ausgezeichnet wurden – sortiert nach der Anzahl der Empfehlungen. Beim Klick auf „ALLE KOMMENTARE“ gelangen Sie zurück in die chronologische Ansicht aller Kommentare.

Als weitere Neuerung zeigen wir seit kurzem bereits auf den Startseiten, wieviele Kommentare zu einem Artikel abgegeben wurden. So können Sie auf einen Blick erkennen, welche Themen gerade besonders rege diskutiert werden.

 

Todesopfer rechter Gewalt: Infografik mit offenen Daten

In einem großangelegten Projekt haben ZEIT, Tagesspiegel und ZEIT ONLINE das Ausmaß rechter Gewalt in Deutschland seit dem Fall der Mauer anhand zahlreicher Einzelfälle untersucht. Das Ergebnis ist bedrückend: Mindestens 137 Menschen kamen im Zeitraum von 1990 bis 2009 durch rechte Gewalt ums Leben – etwa dreimal so viele, wie staatliche Stellen ausweisen. Für die Recherchen wurden Hunderte Lokalzeitungsartikel und Gerichtsurteile gesichtet; zu jedem einzelnen Fall wurden Opferberater, Hinterbliebene, Anwälte und Strafverfolger interviewt. Aufgenommen wurden am Ende nur jene Fälle, die sich eindeutig als politisch rechts motivierte Straftaten einordnen lassen.

Die enorme Menge der Daten aus allen 137 Fällen wird in der ZEIT ONLINE-Infografik zum Projekt visualisiert und dadurch verständlicher gemacht: Wo liegen regionale Sachwerpunkte rechtsextremer Gewalt, welche Motive sind vorherrschend, welche juristischen Konsequenzen hatten die Taten? Unter „Vergleich“ ist es außerdem möglich, spezielle Daten über der Karte anzeigen zu lassen. So können Sie hier zum Beispiel alle Fälle, in denen die Täter jünger als 18 Jahre sind, mit bestimmten Tatmotiven vergleichen – die Überschneidungen werden sofort sichtbar.

Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass die Infografik (Design: Annika Potthoff, Tibor Bogun) nicht in Flash produziert wurde. Wir arbeiten seit einiger Zeit daran, alle unsere Inhalte bei ZEIT ONLINE, die bisher noch in Flash laufen, u.a. mit Blick auf das iPad nach und nach „umzuziehen“ und mit alternativen Technologien anzuzeigen. Im Bereich Infografik sind die Erfahrungen bisher sehr positiv – der erste Testlauf ohne Flash war die Timeline zur Ölpest im Golf von Mexico.

Wichtig war uns beim Projekt „Todesopfer rechter Gewalt“ außerdem, dass Sie mit den Daten weiterarbeiten können. Alle von uns recherchierten Detailinformationen zu den 137 Fällen gibt es als frei zugängliche Online-Tabelle, die Sie als Excel-Sheet, PDF oder Textdatei herunterladen können. Wir freuen uns, wenn Sie die Informationen im Rahmen Ihrer eigenen Projekte nutzen.

 

Neue Schüler-Plattform: ZEIT für die Schule hilft bei Hausaufgaben und Referaten

ZEIT ONLINE hat unter www.zeit.de/schule ein neues, umfassendes Angebot für Schüler gestartet. ZEIT für die Schule unterstützt Schülerinnen und Schüler bei Hausaufgaben und Referaten: Auf rund 50 Themenseiten aus den Fächern Deutsch, Geschichte, Politik, Wirtschaft und Medienkunde können sie zu Unterrichtsthemen der Oberstufe recherchieren. Auf jeder Themenseite informiert ein Einführungstext über die wichtigsten Stichworte; außerdem liefern Videos und Links zu Artikeln aus der ZEIT, ZEIT ONLINE und weiteren Medien spannende Hintergrundinformationen. Mehr über ZEIT für die Schule finden Sie hier.

 

Eigene URL für jedes Video und Serienseiten

Rund um unsere Videos bei Zeit Online haben wir in den vergangenen Tagen schrittweise eine Reihe von Neuerungen freigeschaltet. Der wichtigste Punkt: Jedes Video hat jetzt, genau wie Artikel, eine eigene Adresse (URL), unter der es dauerhaft abrufbar bleibt.

Sie können auf diesen Videoseiten kommentieren und die Filme per Email weiterempfehlen sowie auf Twitter und Facebook oder bspw. Delicious und Mister Wong posten. Sie finden die Videoseiten auf unserer Videostartseite als Link unter dem aktuell laufenden Video, neuerdings auch auf Suchergebnisseiten sowie auf Schlagwortseiten.

Link zum Einzelvideo auf der Videostartseite:

Videos auf einer Suchergebnisseite:

Videos auf einer Schlagwortseite:

Neu sind auch unsere Videoserienseiten. Hier finden Sie alle Folgen eines Formats chronologisch zusammengefasst – ideal, wenn Sie eine bestimmte Serie im Blick behalten wollen und dafür ein verlässliches Lesezeichen für Ihren Browser benötigen.

Jede Videoserienseite bietet darüberhinaus einen RSS-Feed an, den Sie als Link am Ende der Seite finden.

 

„Kommentare als bedenklich melden“ künftig ohne Login, aber mit Begründung

In den Kommentarbereichen unserer Artikel und Fotostrecken finden Sie eine Funktion, von der wir uns ausnahmsweise wünschen, dass sie nur selten verwendet wird, verwendet werden muss: Kommentare als bedenklich melden.

Unsere Community-Redaktion liest alle bei ZEIT ONLINE eingehenden Kommentare sehr zeitnah, kann aber aufgrund der enormen Menge (10.000 Kommentare pro Woche, Tendenz steigend) nicht immer sofort auf neue Beiträge reagieren.

Mit der Funktion „Kommentar als bedenklich melden“ helfen Sie uns, problematische Kommentare, die z. B. beleidigende oder diskriminierende Äußerungen enthalten, noch schneller aus dem Verkehr zu ziehen (unsere Netiquette für Kommentare und Leserartikel finden Sie hier).

Zwei Punkte sind neu: Ab sofort kann jeder Leser von ZEIT ONLINE Kommentare als bedenklich melden – auch ohne Anmeldung. Gleichzeitig kann ein Kommentar künftig erst dann als bedenklich gemeldet werden, wenn eine – gerne knapp gehaltene – Begründung dafür gegeben wird.