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Wir freuen uns über 100.000 Twitter-Follower

Wenn wir hier in der Redaktion von ZEIT ONLINE über unsere Aktivitäten auf Twitter, Facebook und Google+ diskutieren, ist uns die Qualität der Interaktionen mit Ihnen wichtiger als die reine Zahl der Twitter-Follower, Facebook-Friends oder der Google-Circles, die wir dort antreffen.

Mit einem Twitter-Account 100.000 Menschen zu erreichen, ist aber doch ein Meilenstein, über den wir uns sehr freuen. Wir können zwar nicht mit hundertprozentiger, aber doch mit ausreichender Gewissheit davon ausgehen, dass der Twitter-Account von Pascal Faltermann am Mittwochmittag unser hunderttausendster Neuzugang war. Wir gratulieren mit diesem kurzen Videogruß aus der Redaktion:

Unser Twitter-Account @zeitonline wird von einem ressortübergreifenden Team der ZEIT ONLINE-Redaktion gepflegt und verzichtet auf jegliche automatisierte Postings. Redakteure, die sich im Ausland oder auf Reportageeinsätzen befinden, nutzen den Redaktions-Account, um von ihrer Recherche-Arbeit zu berichten oder wichtige Pressekonferenzen live zusammenzufassen. ZEIT ONLINE empfiehlt in seinen Tweets auch regelmäßig Texte anderer Redaktionen und Blogs und antwortet persönlich auf Kritik und Fragen, die von Followern via Tweet an die Redaktion herangetragen werden.

Twitter ist für uns ein sehr wichtiges Werkzeug geworden. Auf viele große Nachrichtenereignisse stoßen wir zuerst via Twitter. In unserer Berichterstattung über die arabischen Revolutionen oder über das Unglück von Fukushima sind ausgewählte Twitter-Accounts zu unersetzlichen Quellen für uns geworden.

Wir danken unseren Followern für die Vielzahl wichtiger Hinweise, die sie uns im Lauf der letzten Jahre gegeben haben.

Hier eine Übersicht unserer verschiedenen Twitter-Accounts:

Politik: zeitonline_pol
Wirtschaft: zeitonline_wir
Kultur: zeitonline_kul
Wissen: zeitonline_wis
Digital: zeitonline_dig
Karriere: zeitonline_kar
Reisen: zeitonline_rei
Familie: zeitonline_fam
Sport: zeitonlinesport
Video: zeitonline_vid
Leserartikel: zeitonlineleser
Live-Berichte: zeitonline_live
Alle Artikel als Feed: zeitonline_all

 

Recherche-Reise nach Japan

Unser Wissens-Redakteur Sven Stockrahm fliegt an diesem Samstag für zwei Wochen nach Japan, um sich dort die Folgen des Erdbebens, des Tsunamis und des Atomunfalls in Fukushima anzuschauen. Gibt es Fragen oder Anregungen, die Sie Sven Stockrahm mit auf den Weg geben möchten? In diesem Video schildert er sein Recherche-Projekt:

Ihre Anregungen können Sie hier im Blog hinterlassen. Sie erreichen Sven Stockrahm auch via Twitter unter @zeitonline_wis oder via E-Mail: sven.stockrahm@zeit.de

 

Wir starten neues Blog über Netzfilme

Bei uns ist innerhalb der Redaktion von ZEIT ONLINE im Lauf des letzten Jahres eine erfreuliche kleine Subkultur gewachsen, die wir vor allem an späten Abenden und am Wochenende ausleben: Wir begeistern uns für Filme, die es nur im Netz zu finden gibt, die vielleicht sogar kollaborativ entstanden sind und die sich durch eine Machart und Bildsprache auszeichnen, die wir weder aus dem Fernsehen (haben Sie noch einen Fernseher?), noch aus dem Kino kennen.

Ab sofort widmen wir uns diesen Videos in unserem neuen Netzfilmblog. Autor ist unser Kollege Eike Kühl, der dieses Projekt gemeinsam mit unserem Kulturressort und unseren drei Video-Redakteuren vorantreibt.

Unser Ladedruck, endlich mehr über dieses Thema zu schreiben und beeindruckende Filme mit Ihnen zu teilen, ist groß. Wir freuen uns aber immer sehr über Ihre Hinweise auf besondere Fundstücke im Netz. Also: Bitte immer her damit! Sie erreichen uns dazu am besten über die Kommentarfunktion im Netzfilmblog oder via Twitter @zeitonline_vid oder @zeitonline_kul oder via E-Mail: eike.kuehl@zeit.de

Viel Spaß,

Ihr Wolfgang Blau

https://blog.zeit.de/netzfilmblog

 

ZEIT ONLINE gewinnt Online Journalism Award 2011

ZEIT ONLINE hat den wichtigsten internationalen Preis für Onlinejournalismus gewonnen. Das Projekt „Verräterisches Handy: Was Vorratsdaten über uns verraten“ ist am Abend des 24. September in Boston mit dem Online Journalism Award 2011 ausgezeichnet worden. Dies ist das erste Mal, dass eine Redaktion aus Deutschland einen der renommierten Online Journalism Awards gewonnen hat. Verliehen wurde der Preis in der Kategorie „Outstanding Informational Graphic or Data Visualization, Professional“. Weiterer Finalist in dieser Wettbewerbskategorie war die Los Angeles Times.

Kai Biermann, Digital-Ressortleiter von ZEIT ONLINE, Entwicklungsredakteur Sascha Venohr, Grafikchef Tibor Bogun, sowie Lorenz Matzat von der Agentur Open Data City und der freie Programmierer Michael Kreil hatten mit der interaktiven Grafik dargestellt, wie anhand von Vorratsdaten eines halben Jahres ein sehr präzises Bewegungsprofil eines Menschen gezeichnet werden kann. Die persönlichen Daten für diese Visualisierung hatte der Grünen-Politiker Malte Spitz zur Verfügung gestellt. Seine Daten hatte er erst nach längerem Rechtsstreit von der Deutschen Telekom erhalten.

Datenjournalismus ist eine noch junge Ausprägung des Onlinejournalismus, die uns begeistert und herausfordert“, sagt Wolfgang Blau, Chefredakteur von ZEIT ONLINE. „Wir freuen uns deshalb besonders, einen Online Journalism Award in dieser Kategorie gewonnen zu haben und nehmen den Preis als Ansporn, unsere Kompetenz im Datenjournalismus weiter zu vertiefen.“

Die Online Journalism Awards werden jährlich von der Online News Association (ONA) verliehen, der weltweit größten Vereinigung von Onlinejournalisten.

ZEIT ONLINE hat dieses Jahr bereits einen Grimme Online Award, zwei Lead Awards in Gold, sowie den Eco Content Star des Verbandes der deutschen Internetwirtschaft gewonnen.

(Falls Sie sich für das Thema Datenjournalismus interessieren, empfehlen wir Ihnen auch unser Data Blog.)

 

Videos bei Zeit Online jetzt in HD-Qualität

Hinter den Kulissen arbeiten wir schon seit einiger Zeit an der weiteren Optimierung unserer Videodarstellungsqualität. Eine Reihe kleinerer Anpassungen sind von außen nicht ohne weiteres zu erkennen – diese dagegen sofort: Wir zeigen alle neuen Videos von ZEIT ONLINE nun via Streaming und in HD-Qualität. Sie können die HD-Version abrufen, wenn Sie beim Abspielen unserer Videos in den Fullscreen-Modus wechseln. Den Button dafür finden Sie im Player-Menü, das sich automatisch einblendet, wenn Sie mit der Maus über das Video wandern.

Wenn Sie HD ausprobieren mögen – bitte hier entlang:

 

Fotostrecken werden breiter

Unsere Fotostrecken, bisher schon nicht die kleinsten, werden noch ein gutes Stück opulenter: Die Standard-Bilder sind jetzt 940 Pixel breit und schöpfen damit die volle Breite der Site aus.

Bei dieser Gelegenheit noch ein Tipp: Auch auf der Homepage finden Sie künftig – am unteren Ende, beim so genannten „Footer“ – ein ebenfalls großformatiges Foto, das unsere Bildredaktion aus vielen hundert Motiven auswählt, die uns jeden Tag erreichen. Sehr sehenswert.

 

Video-Seiten für Tablets optimiert

Die Website von ZEIT ONLINE gibt es bereits seit November vergangenen Jahres für Tablet-Geräte wie das iPad oder Samsung Galaxy Tab in einer touch-optimierten Version. Zusätzlich werden jetzt auch alle Video-Bereiche, also bspw. die Video-Startseite oder einzelne Videos, speziell für Tablets aufbereitet.

Uns ist wichtig, dass die touch-optimierte Browser-Darstellung auf allen gängigen Tablets reibungslos funktioniert, egal welche Marke dahintersteht. Durch die wachsende Vielfalt der Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen ist die Optimierung für möglichst viele Tablets jedoch ein Prozess, der nie endet. Deswegen eine Bitte: Sollten Sie wider Erwarten mit Ihrem Tablet auf ein Darstellungsproblem stoßen, geben Sie uns ein kurzes Signal – wir kümmern uns dann darum.

 

Bis zum 5. Juni für Knight-Mozilla News Fellowships bewerben

Das Projekt der „Knight-Mozilla News Technology Partnership“ nimmt mächtig Fahrt auf. Zu unseren Partnern BBC, Boston Globe und Guardian ist erfreulicherweise die englischsprachige Ausgabe von Al Jazeera dazugestoßen.

In einer ersten Bewerbungsphase werden gerade Ideen für potentielle Umsetzungen gesammelt. An dieser Stelle möchten wir auch alle deutschen Web-Enthusiasten und Entwickler ermuntern, ihre konkreten Vorschläge einzubringen und diese großartige Chance zu nutzen. Bis zum 5. Juni sind Bewerbungen für folgende Themenbereiche möglich:

Challenge 1 – Neue Video-Features
Wie können mit Hilfe von HTML5 und offenen Standards Webvideos im Nachrichtenumfeld attraktiver und interaktiver werden?

Challenge 2 – Kommentarfunktionen neu gedacht
Wie kann die Qualität von Online-Diskussionen verbessert werden? Wie können die lesenswerten Stimmen im Gesamtrauschen der Kommentarbereiche auf News-Webseiten besser hervorgehoben werden?

Challenge 3 – Web-Apps der Zukunft
Mit welchen Anwendungen können Online-News einfacher kreiert und attraktiver präsentiert werden? Wie soll eine News-Website in Zukunft aussehen? In den neuen Entwicklungen sollen nur native Browser-Technologien wie HTML, JavaScript und CSS zum Einsatz kommen.

Die Jury der Knight-Mozilla Challenge mit neun Mitgliedern wird anschließend aus den eingereichten Vorschlägen rund 60 Bewerber auswählen. Diese können dann im Juli in webbasierten Learning Labs ihre Ideen präsentieren und mit führenden Vertretern des Projekts diskutieren.

Aus diesem großen Kreis werden die stärksten Bewerber und Ideen für Anfang September (Termin folgt) zu einem Hackfest nach Berlin eingeladen. Dort werden erste Prototypen entstehen und letztendlich die Entscheidungen getroffen, welche fünf Teilnehmer als Fellow für ein Jahr in einem der Partner-Newsrooms arbeiten werden.

 

ZEIT ONLINE wird Partner der „Knight-Mozilla News Technology Fellowship“

Wir werden ab sofort intensiv mit der amerikanischen Mozilla Foundation und mit den Entwicklungsredaktionen von BBC, The Boston Globe und The Guardian zusammenarbeiten. Ziel dieser neuen Partnerschaft ist die gemeinsame Entwicklung von Web-Anwendungen, die auf Open-Source-Technologien basieren und den Gedanken des offenen Internets stärken.

Die Arbeitsergebnisse des Fellowship-Programms sollen allen journalistischen Websites zur Verfügung stehen – nicht nur den Entwicklungspartnern. Das internationale Projekt wird von der Mozilla Foundation geleitet, die u.a. auch die Entwicklung des Firefox-Browser koordiniert. Ermöglicht wird die „Knight-Mozilla News Technology Fellowship“ durch eine großzügige Förderung der amerikanischen Knight Foundation in Höhe von 2,5 Millionen US-Dollar.

Der Geschäftsführer der Mozilla-Foundation, Mark Sumann, begründet das Projekt wie folgt: „Nachrichten und das Web sind heute miteinander verwoben. Beide sind unverzichtbar für die Fortentwicklung unserer Demokratien, unserer Volkswirtschaften und unserer Gesellschaft. Wir sind heute darauf angewiesen, dass die kreativsten, innovativsten Köpfe aus der Nachrichtenbranche und aus dem Netz zusammenarbeiten, um die Zukunft der Medien aktiv zu gestalten.“

Dass ZEIT ONLINE als einer von nur vier Launch-Partnern für dieses internationale Projekt ausgewählt wurde, ist für uns Ehre und große Chance zugleich. Wie Sie vielleicht wissen, nutzen wir bei ZEIT ONLINE Open-Source-Technologien unter anderem für unser Redaktionssystem, unsere Blogs und unsere Community-Funktionen. Auch unsere neue, touchscreen-optimierte HTML5-Website ist Ausdruck unseres Bekenntnisses zu offenen Standards und einem offenen Netz.

Im Rahmen der Knight-Mozilla News Technology Fellowship werden nun die Redaktionen der vier Partner ZEIT ONLINE, BBC, Boston.com und The Guardian gemeinsam mit der Mozilla Foundation einen systematischen Austausch von Know-How organisieren und dann gemeinsame Entwicklungsprojekte starten. Ein von der Knight-Mozilla News Technology Fellowship rekrutierter Fellow wird ein Jahr lang in der Entwicklungsredaktion von ZEIT ONLINE mitarbeiten. Ingesamt wird die Mozilla Foundation etwa 15 Fellows für das Programm rekrutieren.

Bei ZEIT ONLINE wird das Projekt von den Entwicklungsredakteuren Fabian Mohr und Sascha Venohr koordiniert, die auch an Ihren Fragen und Vorschlägen interessiert sind.

 

Wikipedia-Änderungen als Livestream

Wikipedia feiert 10. Geburtstag. Klar, dass wir dieses Thema in großem Umfang die ganze Woche über redaktionell begleiten. In der Entwicklungsredaktion haben wir überlegt, wie wir zusätzlich die thematische Vielfalt aber auch die hohe Frequenz der Aktualisierungen auf einfache Art und Weise visualisieren können. Herausgekommen ist dieses Modul, das als Livestream das inhaltliche Leben der Online-Enzyklopädie sichtbar macht:


Der Betrachter kann sich zurücklehnen und im Modul beobachten, welche Artikel gerade in diesem Moment in der deutschsprachigen Ausgabe editiert wurden. Dabei dockt das  Modul direkt an die API der Wikipedia per Javascript an. Jeder gerade bearbeitete Artikel durchläuft mit seinem verlinkten Titel das Modul. Zusätzlich wird der Bearbeiter samt Timestamp der Änderung angezeigt. Spannend ist häufig auch ein Blick auf die ebenfalls verlinkte Ansicht der im Dokument gemachten Änderungen in der von Wikipedia angebotenen Versionsansicht. Wandert der Mauszeiger über das Modul (oder wird die Paustaste betätigt), hält der Visualisierungsstrom zur besseren Lesbarkeit an. Wir freuen uns über jede Nutzung der Embed-Funktion. Hier lässt sich die benötigte Breite individuell einstellen (Mindestbreite 360 Pixel).