Noch gibt es keine Anzeichen, dass sich die konjunkturelle Lage verbessern könnte. Vorläufig wird sich das Wachstum hierzulande ebenso wie im Rest der Welt weiter abkühlen. Die freien Kapazitäten nehmen zu und die Unternehmensgewinne sind rückläufig. Die Aktienmärkte werden daher vorerst schwach bleiben.
Das sich verschlechternde wirtschaftliche Umfeld bedeutet aber auch, dass der Inflationsdruck abnimmt. Die Preise für Erdöl, die meisten Metalle sowie Nahrungsmittel sinken bereits seit einigen Wochen. Für die Zentralbanken ist das erst einmal eine Entwarnung, ebenso wie für die Anleger am Bondmarkt.
Ausführliches zur wirtschaftlichen Lage in den USA, Euroland, Japan, China und Russland, sowie den damit verbunden Implikationen für Aktien, Bonds und den Dollar in meinem neusten Investment Outlook:
Wermuth’s Investment Outlook – August 2008*) (pdf, 230 KB)
*) Den Investment Outlook von Dieter Wermuth in englischer Sprache gibt es einmal im Monat und er wird zunächst kostenlos auf Herdentrieb zum Herunterladen bereitgestellt. (ur)