Zumindest kann man das hier so verstehen:
„And it’s also important to send a message to the Germans: we are not going to let them export the consequences of their obsession with austerity. Nicely, nicely isn’t working. Time to get tough.“
Erstaunlich, wie drüben ein mechanistischer Keynesianismus Oberhand gewinnt, während hüben mit nicht-keynesianischen (also expansiven) Effekten einer restriktiven Haushaltspolitik argumentiert wird. Die Amerikaner sind ökonomisch vom Mars, wir von der Venus. Das gab es in der Form meines Wissens noch nie. Ich selbst war von der Literatur zu den nicht-keynesianischen Effekten bislang nicht überzeugt, aber für die nächste Ausgabe der ZEIT werde ich mich nun auf den neuesten Stand bringen.