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Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
Jogger im wohl berühmtesten Park der Welt, dem New Yorker Central Park/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Verrückte Viecher (9): Kohlmeise

Eine Kohlmeise auf einem Ast/ © Simon Eugster

Diese Vögel haben sich gut an das Leben in der Stadt angepasst: Sie wohnen in Parks oder Straßenbäumen und ernähren sich im Winter von Meisenknödeln, die wir Menschen aufhängen. Nur der Lärm macht den Kohlmeisen zu schaffen. Denn sie sind Singvögel, die Männchen locken mit ihrem Gesang Weibchen an. Gleichzeitig halten sie damit andere Vogelmänner davon ab, in ihr Revier zu flattern. Wenn aber der Straßenlärm zu laut ist, können weder Weibchen noch andere Männchen das Trällern hören. Weiter„Verrückte Viecher (9): Kohlmeise“

 

Buchtipp: Kümmern ist schwer

© Hanser Verlag

Lenas Mutter trinkt oft zu viel Alkohol. Damit das keiner merkt, muss Lena ganz schön aufpassen. Sie bringt ihren kleinen Bruder Ole zum Kindergarten und versorgt ihre Mutter, wenn die wieder mal länger im Bett bleibt. Und was wäre nur, wenn der neue Freund von Ole plötzlich bei Lena zu Hause auftauchen würde? Dies ist ein Buch über Kinder, die früh viel Verantwortung übernehmen müssen – und über Kinder, die wissen, wie wichtig gute Freunde sind. Denn dass auch bei Lenas Freundin Mia nicht alles so schön ist, wie es scheint, merkt Lena, als sie zum ersten Mal bei Mia übernachtet. Weiter„Buchtipp: Kümmern ist schwer“

 

Kapitän Fipsi und seine Mannschaft

Heute sind diese elf Fußballer die Stars der deutschen Nationalmannschaft. Und wie waren sie als Kinder? Hatten sie Spitznamen? Was haben sie gern gegessen? Wie waren sie in der Schule?

Von Lina Timm und Felix Kozubek mit Fotos aus der Panini-Kollektion


Manuel Neuer, Torwart
Ich spiele Fußball, seit …ich fünf Jahre alt bin.
Als Kind hatte ich …immer einen Ball dabei, auch beim Sonntagsspaziergang. Damit konnten mich meine Eltern ruhigstellen.
Was ich gar nicht mochte: Meinen Eltern schlechte Noten in Vokabeltests zeigen. Wegen des Fußballs habe ich manchmal nicht genug gelernt, und dann gab es natürlich Ärger.
Das sagt der Lehrer:»Was Manuel macht, das macht er richtig.« Arthur Preuß, Gesamtschule Berger Feld


Philipp Lahm, Kapitän
Spitzname als Kind: Fipsi.
Lieblingsessen als Kind:Alle Gerichte der Oma, etwa Ente mit Knödeln.
Ich spiele Fußball, seit …ich laufen kann.
Das mochte ich nicht: Als Kind hatte ich eine Igelfrisur und habe es gehasst, wenn jemand über meine Haare strich.
In der Schule … hatte ich Probleme beim Gedichte-Aufsagen. Mathe und Sport mochte ich am liebsten.
Das sagt der erste Trainer: »Auf dem Platz hat Philipp immer Vollgas gegeben, sonst war er sehr bescheiden.« Karl Kessler, FT Gern


Mats Hummels, Abwehr
Spitzname als Kind: Mats ist einfach zu kurz, um einen Spitznamen zu haben.
Lieblingsessen als Kind: Eindeutig Eis – und das ist es eigentlich auch heute noch.
Ich spiele Fußball, seit … ich drei Jahre alt bin.
Das mochte ich nicht: Früh aufstehen konnte ich gar nicht leiden.
In der Schule … habe ich immer für gute Laune gesorgt.
Das hat mein erster Trainer gesagt: »Dass du Blinder es geschafft hast, kann ich gar nicht glauben.«


Holger Badstuber, Abwehr
Ich spiele Fußball, seit … ich fünf Jahre alt bin – gleich hinter dem Kloster in unserem Dorf.
Das mochte ich nicht: Spaghetti mit Bolognese-Sauce. Die gab es aber leider bei fast jedem
Jugendturnier. Noch weniger mochte ich nur Gegentore.
Das sagt der Lehrer: »Holger war ein sehr netter Schüler und kam mit allen gut klar. Beim
Fußball war er natürlich sehr gut, nur das Geräteturnen war seine
Schwachstelle.« Manfred Hänle, Sportlehrer am Gymnasium Ochsenhausen


Sami Khedira, Mittelfeld
Spitzname als Kind: Sami.
Lieblingsessen als Kind: Pizza Thunfisch.
Ich spiele Fußball, seit …ich fünf Jahre alt bin.
Was ich gar nicht mochte:Zimmer aufräumen.
In der Schule … war ich beim Abschreiben recht clever.
Das hat mir mein erster Trainer
geraten:
»Lauf nicht so viel im Spiel, teil dir deine Kräfte ein!«
Das sagt der Lehrer: »Sami war ein zurückhaltender Schüler, der sich nie in den Vordergrund gedrängt hat.« Johann Werz, Linden-Realschule Stuttgart


Bastian Schweinsteiger, Mittelfeld
Ich spiele Fußball, seit …ich drei Jahre alt bin.
Als Kind war ich … einer der besten Nachwuchs-Skifahrer in Bayern. Aber beim Fußball friert man nicht so und muss weniger schleppen.
Was ich gar nicht mochte: Aufsätze schreiben in Deutsch war für mich der Horror.
Das sagt der erste Trainer: »Schon als Bastian drei Jahre alt war, hat man gesehen, dass
er’s kann. Er hatte Spielübersicht und Mannschaftsgeist.« Hermann Völkl, Jugendleiter beim FV Oberaudorf


Mario Götze, Mittelfeld
Spitzname als Kind: GoGo.
Lieblingsessen als Kind: Apfelspätzle und Arme Ritter.
Ich spiele Fußball, seit … ich laufen und gegen den Ball treten kann.
Was ich gar nicht mochte: Eigentlich nichts.
In der Schule … hatte ich bei Sport und Mathe Spaß.
Das sagt der erste Trainer: »Mario war schon mit fünf Jahren ein Edel-Techniker. Der konnte den Ball mindestens zehn Mal jonglieren – unglaublich!« Helmut Albat, SC Ronsberg


Mesut Özil, Mittelfeld
Spitzname als Kind: Mes.
Lieblingsessen als Kind: Menemen (Rührei mit Tomaten und Zwiebeln)
Ich spiele Fußball, seit … ich sechs Jahre alt bin.
Was ich gar nicht mochte: Früh schlafen gehen wollte ich nie.
In der Schule … hatten wir in der dritten und vierten Stunde jeden Tag Fußballtraining – super!
Das sagt der Lehrer: »Mesut wollte eigentlich immer nur Fußball spielen. In Kunst war er aber auch sehr kreativ.« Arthur Preuß, Gesamtschule Berger Feld


Lukas Podolski, Mittelfeld
Spitzname als Kind:Schon damals immer Poldi.
Lieblingsessen als Kind: Polnische Gerichte aus der Heimat.
Ich spiele Fußball, seit …ich drei Jahre alt bin.
Was ich gar nicht mochte: Hausaufgaben fand ich ganz fürchterlich.
In der Schule … hab ich immer einen Ball dabei gehabt.
Das sagt der erste Trainer: »Lukas konnte ein Spiel alleine entscheiden und war Gleichaltrigen weit überlegen.« Horst Brüschke, FC Bergheim 2000


Mario Gomez, Sturm
Ich spiele Fußball, seit … ich vier Jahre alt bin.
Lieblingsessen als Kind: Pizza.
Was ich gar nicht mochte: Hausaufgaben machen.
Das rief der erste Trainer: »Falsche Richtung.« Ich bin damals nämlich tatsächlich beim Spiel zur falschen Feldseite gerannt.
Das sagt der Lehrer: »Mario hat in der Schule meistens aufgepasst, war immer umgänglich und nicht überheblich.« Johann Werz, Linden-Realschule in Stuttgart


Marco Reus, Sturm
Spitzname als Kind: Max.
Lieblingsessen als Kind: Eindeutig Kartoffeln mit Spinat und Spiegelei.
Ich spiele Fußball, seit … ich fünf Jahre alt bin.
Was ich gar nicht mochte: Zimmer aufräumen!
In der Schule … hab ich aufgepasst und ab und zu ein bisschen gestört.
Mein erster Trainer … war mein Vater, und er ist bis heute stolz auf mich.

 

Die ZEIT Edition „Kinderfilme aus aller Welt“ – Teil 9: Nur geträumt?

Erleben spannende Abenteuer in der orientalischen Märchenwelt: Hamide, Lippel und Arslan und ihr Hund Muck/ © Universum Film & collina film

Weil Lippel unter einer boshaften Erzieherin und mobbenden Mitschülern leidet, rettet er sich in eine Märchenwelt

Lippels Traum ist ein vollkommen entschlossener Unterhaltungsfilm für Kinder. Mehrere Schwache können einen Starken besiegen – ja; am Ende triumphiert die Tugend über das Böse – ja; steh zu deinen Träumen – ja: Solche pädagogisch wertvollen Einsichten transportiert der Film zwar auch. Aber das tut fast jedes Märchen, und diese Lehren sind hier nicht entscheidend. Weiter„Die ZEIT Edition „Kinderfilme aus aller Welt“ – Teil 9: Nur geträumt?“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
Fast schon ein Rätsel für sich, diese verwunschenen Wege des Ziergartens/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Wer braucht hier wen?

Die zehn Kandidaten auf der Bühne/ © Stefan Gregorowius/RTL

»DSDS Kids« soll die Träume von Kindern erfüllen: Endlich stehen sie mal auf der ganz großen Bühne. Schade nur, dass die Show eigentlich für Erwachsene gemacht ist

Von Judith Scholter

Viele Menschen träumen davon, einmal auf einer großen Bühne zu stehen, bejubelt von Fans an ein Mikrofon zu treten und zu singen. Einen Song von Adele zum Beispiel, so wie Besnik es in der ersten Folge von DSDS Kids getan hat. Someone like you, das war das Lied, mit dem der Zwölfjährige aufgetreten ist. Besnik schaffte es ins Finale, weil er toll gesungen hat, weil viele Menschen von seiner Stimme begeistert waren und weil sie schließlich per Telefon für ihn abgestimmt haben. Weiter„Wer braucht hier wen?“

 

Die ZEIT Edition „Kinderfilme aus aller Welt“ – Teil 8: In einer anderen Welt

Die Kinder vor den Hütten des Slum/ © X Verleih

Zwei Kinder zeigen auf beeindruckende Weise, dass der Alltag im Slum nicht hoffnungslos sein muss

Weltweit leben mehr als 300 Millionen Kinder in Slums. Zwei dieser Kinder lernen wir in Soul Boy kennen. Es sind Kinder aus einem Elendsviertel, die in einer Geschichte über Elendsviertel spielen – und den Zuschauer damit in eine doppelt fremde Welt führen: ins ferne Kenia. Und in die Hütten der Ärmsten. Weiter„Die ZEIT Edition „Kinderfilme aus aller Welt“ – Teil 8: In einer anderen Welt“

 

Verrückte Viecher (8): Palmendieb

So sieht er also aus, der Palmendieb/ © Mark Richards

Diesem Krebs möchte man nicht nachts am Strand begegnen, bis zu vierzig Zentimeter kann er lang werden – größer als manche Katze. Zehn Beine hat er, zwei davon sind mit gewaltigen Scheren ausgestattet. Mit denen kann der Palmendieb sogar die Schalen von Kokosnüssen knacken. Die frisst er so gerne, dass er mitunter sogar senkrecht den Stamm einer Palme hochklettert, um an die Früchte zu kommen – daher auch sein Name. Weiter„Verrückte Viecher (8): Palmendieb“

 

Spiele-Tipp: Rette den Baum

© Amanita Design

Fünf kleine Kerlchen treffen sich auf einem Ast. Sie sehen alle irgendwie pflanzlich aus, haben Glubschaugen und machen niedliche Geräusche. Was haben sie vor? Genau weiß man es nicht, wenn man das Computerspiel Botanicula zum ersten Mal startet. Man taucht ein in eine Welt voller seltsamer Wesen und unbekannter Klänge. Wenn man lange genug hartnäckig alles anklickt, was sich auf dem Bildschirm bewegt, bekommt man eine Ahnung: Der Heimatbaum der fünf Freunde wurde von bösen Parasiten befallen. Um ihn zu retten, müssen sie einige Rätsel lösen – und dazu brauchen sie Deine Hilfe! Weiter„Spiele-Tipp: Rette den Baum“