Bei diesem Spiel gibt es nicht nur einen Würfel, sondern gleich 31. Ziel ist es, möglichst viele davon einzusammeln. Das funktioniert so: Man wirft einen Würfel in die Arena, das ist eine ovale Vertiefung in der Mitte des Spielfelds. Darin liegen weitere Würfel, die man so »umwürfeln« muss, dass möglichst viele Würfel im Spielfeld hinterher dieselbe Augenzahl haben. Denn die darf der Würfler behalten. Es ist aber gar nicht so leicht, die Arena zu treffen, und es kommt vor, dass die Würfel quer durchs Zimmer fliegen. Und dann gibt es noch das »X«, das statt der Eins auf jeden Würfel gemalt ist. Wird es gewürfelt, muss der Würfel aus dem Spiel genommen werden. Weiter„Spieltipp: Würfel werfen“
Ihr kennt die Geschichten von Rennschwein Rudi Rüssel? Die hat sich Autor Uwe Timm ausgedacht. Doch er hat noch viel mehr geschrieben. Für die Ferien möchten wir Euch ein Buch empfehlen, das nicht nur für alle, die Hamburg und die Elbe lieben, ungeheuer spannend und aufregend ist. Bei der Suche nach dem Schatz des berühmten Piratenkapitäns Störtebeker müssen Benno, Georg, Jan und Jutta zur Elbinsel Pagensand segeln: Der Schatz auf Pagensand soll endlich gefunden werden. Weiter„Sommerferienlesefutter: Der Schatz auf Pagensand“
Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“
Die Documenta ist eine der wichtigsten Kunstausstellungen der Welt. Alle fünf Jahre findet sie in Kassel statt. Hier kann man staunen – und nachdenken
Von Christof Siemes
Einmal hat ein Künstler auf der Documenta ein Loch in die Erde gebohrt, einen Kilometer tief, und es mit Stäben aus Messing gefüllt. Das Kunstwerk hieß Erdkilometer, man konnte von ihm nicht viel sehen außer dem runden Anfang, so groß wie ein Handteller. Ein anderer Künstler pflanzte 7000 Eichen, weil er die Verwaltung von Städten blöd fand und sie lieber »verwalden« wollte. Die Bäume stehen heute noch. Und einmal wurde ein Haus für Schweine und Menschen gebaut – die Besucher gingen rein und konnten, nur durch eine große Glasscheibe getrennt, sehen, wie sauwohl sich die Tiere fühlten. So sind sie, die Kunstwerke auf der Documenta: nicht einfach nur schöne Bilder oder kunstvoll geformte Gegenstände, sondern verrückte Sachen, die zum Nachdenken darüber anregen sollen, wie wir eigentlich leben. Oder darüber, was für ein dickes Wunder die Erdkruste ist, über die wir jeden Tag spazieren. Oder warum wir immer mehr Bäume abhacken, um unsere Städte zu vergrößern. Und was die Tiere machen, bevor wir sie töten und essen. Weiter„Baum + Stein= Kunst“
Große Klappe, aber nichts dahinter. Diese Beschreibung passt ganz gut auf den Riesenhai, dessen Maul so groß ist, dass ein Mensch bequem hineinpassen würde. Weil er seinen Schlund stets weit aufgerissen hat, wenn er seiner Wege schwimmt, sieht der Fisch echt gefährlich aus. Dabei ist er völlig harmlos. Er hat winzige Zähne, die er zum Kauen nicht brauchen kann. Weiter„Verrückte Viecher (10): Riesenhai“
Zwei Geschwister in Teheran teilen sich ein Paar Schuhe und tun alles, damit das kein Erwachsener merkt
Eine kleine Unachtsamkeit, und schon hat Ali die Schuhe seiner Schwester Zarah verloren. Dabei hatte er sie gerade eben vom Schuster geholt. Denn die Schuhe waren alt, ihre Farbe war vom vielen Tragen schmutzig geworden, an den Seiten waren sie ausgetreten, ihre Nähte geplatzt. Eigentlich gehörten die Schuhe auf den Müll. Doch Zarah hatte keine anderen Schuhe. Ohne sie konnte sie nicht aus dem Haus, nicht einmal zur Schule. Als Ali endlich nach Hause kommt und Zarah ihn bedrängt, muss er ihr gestehen: Deine Schuhe sind weg! Verschwunden! Was sollen die beiden Kinder jetzt tun? Ihren Eltern Bescheid geben? Nein, das geht nicht. Die Eltern haben Sorgen genug. Sie sind arm. In den Läden müssen sie anschreiben lassen, und mit der Miete ihrer winzigen Einzimmerwohnung geraten sie dauernd in Rückstand. Der Vermieter droht der ganzen Familie, sie hinauszuwerfen. Zu allem Überfluss ist die Mutter auch noch krank. Vater Karim, ein rechtschaffener Mann, arbeitet zwar viel, aber der Lohn reicht hinten und vorne nicht. Weiter„Die ZEIT Edition „Kinderfilme aus aller Welt“ – Teil 10: Auf leisen Sohlen“
Shary und Ralph kennst Du vielleicht aus der TV-Serie Wissen macht Ah! Die beiden sind echte Klugscheißer – und stolz darauf! In diesem Kochbuch haben sie daher nicht nur köstliche und einfach nachzukochende Rezepte versammelt (zum Beispiel Herzblutkuchen oder Maccaroni mit Augensoße), sondern auch jede Menge Klugscheißer-Wissen: Warum muss man beim Zwiebelschneiden weinen? Warum läuft einem das Wasser im Mund zusammen? Und weshalb lassen sich manche Frühstückseier besser pellen als andere? Weiter„Buchtipp: Leck-Ah!“
Während in vielen Bundesländern, vor allem im Süden, viele Schüler gerade aus den Pfingstferien zurück sind und noch viele Wochen Schule vor sich haben, beginnen für die Kinder in Hamburg nächste Woche schon die Sommerferien. KinderZEIT stellt Euch in den nächsten Wochen jeden Dienstag ein neues Buch vor, das unbedingt in den großen Koffer mit der Ferienlektüre gehört. Heute starten wir mit einem wunderschönen Kinderbuchklassiker von Astrid Lindgren, der einfach nur Lust auf Ferien macht (nicht nur auf den Schären Schwedens): Ferien auf Saltkrokan. Weiter„Sommerferienlesefutter: Ferien auf Saltkrokan“
Fußball ist ein Riesengeschäft. Für Spieler und Vereine geht es um Millionen. Für ZEIT Leo hat Alex Westhoff erklärt, warum Buffer so viel wert sind
Bei diesen Zahlen kann einem schwindlig werden: Nationalspieler Marco Reus wechselt für 17,5 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zu Borussia Dortmund, Superstar Lionel Messi vom FC Barcelona soll 2011 rund 33 Millionen Euro verdient haben, Thomas Müller vom FC Bayern München hat einen Marktwert von etwa 35 Millionen Euro. Im Profifußball ist so viel Geld im Spiel, dass man es sich kaum vorstellen kann. Und die Europameisterschaft in diesem Sommer in Polen und der Ukraine wird wieder viel Bewegung in den Spielermarkt bringen. Die Fans sehen die Spiele der EM, weil sie tollen Fußball erleben und ihr Land siegen sehen
wollen. Für die Spieler geht es um mehr. Weiter„Die Gold-Kicker“
An diesem Freitag beginnt die Fußballeuropameisterschaft. Nationaltrainer Joachim Löw hat im Interview mit Moritz Müller-Wirth verraten, wann er mit den Spielern schimpft und wie viele Süßigkeiten er isst
KinderZEIT: Herr Löw, wer gab Ihnen den Spitznamen Jogi – und wann?
Joachim Löw: Genau kann ich mich daran nicht mehr erinnern. Das muss in meiner Kindheit gewesen sein, beim Fußballspielen mit Freunden auf der Straße. Jogi, das ließ sich einfach leichter aussprechen als Joachim. Weiter„Interview mit Joachim Löw: Sport und Schokolade“