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Ein Hurra für den Euro!

Ein 1-Euro Stück auf einer Europakarte/ © Getty Images

Vor zehn Jahren hieß unser Geld noch anders: D-Mark. Heute teilen wir eine gemeinsame Währung mit 22 Nachbarländern

Von Irene Berres

Es ist noch nicht lange her, da hatte jedes Land in Europa sein eigenes Geld. Wenn man in Österreich Urlaub machte, musste man seinen Kaiserschmarren oder seinen Apfelstrudel mit österreichischen Schillingen bezahlen. In Italien blätterte man viele Lire für ein Stück Pizza hin und in Spanien Peseten, wenn man Oma einen Strohesel mitbringen wollte. Dass man sein deutsches Geld vor jedem Urlaub umtauschen musste, war nicht besonders praktisch – aber für viele Menschen gehörte es eben zu den Ferien dazu. Ausland, das war fremdes Essen, fremde Sprache – und fremde Währung. Der berühmte deutsche Schriftsteller Martin Walser hat vor Kurzem erzählt, dass er sich nicht vorstellen konnte, einen tollen französischen Rotwein nicht mehr mit Francs, sondern mit dem neuen Geld zu bezahlen: dem Euro. Das erschien ihm ganz falsch. Weiter„Ein Hurra für den Euro!“

 

Lesetipp: Turbulente Stunden

© dtv Reihe Hanser

Die letzten Stunden an Heiligabend wollen oft nicht vergehen. Bei Familie Poneleit ist es anders: Dort rasen die Minuten bis zum Fest dahin – in ziemlichem Chaos. Die Poneleits, das sind Mama und Papa, die älteste Tochter Lisa, die Zwillinge Max und Maxine und das Nesthäkchen Klara. Während Mama und Lisa in der Küche die letzten Vorbereitungen für das Festessen treffen, wollen Papa und Max den Baum schmücken. Maxine soll auf Klara aufpassen. Doch dann geht alles schief: Weiter„Lesetipp: Turbulente Stunden“

 

Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel

Kein dicker Bauch und auch kein Bart, trotzdem Weihnachtsmann/ © Constantin

Den Weihnachtsmann gibt es nicht. Das meinen zumindest viele große Kinder. Oder vielleicht doch? Wenn Ihr die Geschichte von Cornelia Funke „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ lest, kommt Ihr sicher ins Grübeln, ob es den einen oder anderen Kerl mit rotem Mantel und Rentierschlitten nicht vielleicht doch gibt. Doch die Geschichte ist kein kitschiges Kleinkinder-Weihnachtsmärchen mit Schellengeläut und Ho-ho-ho-Rufen, sondern hochdramatisch: Der liebe Weihnachtsmann Niklas Julebukk wird von den üblen Kollegen und ihren bissigen Nussknackerfreunden gejagt, weil er zuviel Liebe und Wärme zu den Menschen gebracht hat. Weiter„Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“

 

Linktipp: Weihnachten total

Ihr sucht den kompletten Text des bekannten Gedichts „Markt und Straßen stehn‘ verlassen“? Habt vergessen, wie die dritte Strophe von „Oh Du fröhliche“ geht? Oder Ihr wolltet endlich mal wissen, an welche Postadresse Ihr Euren Wunschzettel an den Weihnachtsmann schicken sollt? Dann klickt doch mal auf www. weihnachtsstadt.de. Die Seite ist eine Fundgrube für alle Texte, Ideen und Rituale rund um Weihnachten. Und jedes Jahr kommen noch mehr Texte dazu. Falls es bei Euch in der Familie üblich ist, dass die Kinder im Weihnachtszimmer vor der Bescherung ein Gedicht aufsagen, findet Ihr auf der Seite bestimmt ein paar schöne Reime, die noch nicht die ganze Familie auswendig mitsprechen kann. Viel Spaß!

 

Gr-Gr-Gr-Grüffelo!

Jetzt muss sich die kleine Maus schnell etwas ausdenken, damit der Grüffelo nicht Maus mit Butterbrot genießt!/ © Oetinger Media

Er hat schreckliche Hauer und schreckliche Klauen und schreckliche Zähne um Tiere zu kauen – der Grüffelo! Dazu knotige Knie, eine gräßliche Tatze und vorn im Gesicht eine giftige Warze. Feurige Augen, eine Zunge so lang und Stacheln am Rücken da wirds einem bang! Dieses Untier ist der Grüffelo – wie, den kennt Ihr nicht?
Der Bilderbuchstar nach der Geschichte von Julia Donaldson und Zeichnungen von Axel Scheffler ist wirklich furchterregend. Alle Tiere des Waldes müssten sich vor ihm ängstigen und um ihr Leben fürchten. Doch das riesige Vieh ist fast lammfromm und seine knotigen Knie schlottern vor Angst, als es die listige kleine Maus kennen lernt. Denn die behauptet ganz keck, am liebsten Grüffelogrütze zu essen! Weiter„Gr-Gr-Gr-Grüffelo!“

 

Unsere Weihnachtslieder irgendwie anders, aber wunderschön

„Leise rieselt der Schnee“, „Fröhliche Weihnacht überall“, „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“ – das sind nur einige unserer ganz alten, deutschen, bekannten Weihnachtslieder. Sie werden nun in Kindergärten, Schulen und Kirchen gesungen. Und zu Hause haben viele von Euch die traditionellen Lieder auf CD, oft von großen, bekannten Kinderchören gesungen. Oder Ihr hört Euch die neue Weihnachts-CD von Mai Cocopelli an. Die hat nicht nur einen wunderschön märchenhaften Namen, sondern singt auch noch so. Und die ganz bekannten Lieder klingen bei ihr immer ein bisschen anders, schwungvoller oder verzauberter und überraschen manchmal mit ganz neuen Texten. Außerdem trauen sich Mai und ihre Band, mit Jazz- und Folkinstrumenten wie Gitarre, Bass aber auch Ukulele und Indianerflöte den bekannten Liedern einen ganz neuen Klang zu geben. Weiter„Unsere Weihnachtslieder irgendwie anders, aber wunderschön“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
Wolle, Wolle, Wolle in allen Farben/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

KrimiZeit für Kinder: Rufus war es nicht!

Illustration: Ulf K.

Verbrechen und Intrige im alten Rom: Henry Winterfeld erzählt eine fesselnde Kriminalgeschichte

Von Anna von Münchhausen

Historische Stoffe als Kinderbuch? Das ist oft schwierig. Gleich zwei Fallen lauern da: Entweder kann der Autor sich nicht zügeln und überfrachtet seinen Text mit Details. Oder er setzt so viel an Hintergrundwissen voraus, dass die Zusammenhänge verschwimmen. Das Ergebnis ist in beiden Fällen fragwürdig. Weiter„KrimiZeit für Kinder: Rufus war es nicht!“

 

Arbeit im Geheimen

Nach dem Bekanntwerden der zehn Morde in Deutschland mit rassistischem Hintergrund wird der Verfassungsschutz stark kritisiert/ © Getty Images

Die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes kämpfen gegen Terroristen – und gegen Menschen, die unsere Demokratie abschaffen wollen. Leider sind sie nicht immer erfolgreich

Von Christian Denso

Die vergangenen Wochen waren für die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes keine schöne Zeit: Viele Menschen, auch die Bundeskanzlerin und der Innenminister, waren der Meinung, dass einige von ihnen ihre Arbeit richtig schlecht gemacht hätten. Wie kam es zu diesem harten Urteil? Weiter„Arbeit im Geheimen“

 

Lesetipp: Ho-ho-ho

© Bloomsbury

»Das ist jetzt wirklich nicht dein Ernst.« Diesen Satz sagt Pauls Mutter jedes Jahr, wenn Oma schon im September über die Weihnachtsfeierlichkeiten reden will. »Mir reicht’s!«, entscheidet die Mutter diesmal. »Wir feiern hier!« Wir, das sind Mama, Papa, Paul und seine kleine Schwester Frida. Letztere ist entsetzt: Der Weihnachtsmann wird sie zu Hause sicher nicht finden! Weiter„Lesetipp: Ho-ho-ho“