Viele Menschen finden Spinnen eklig, besonders wenn sie handtellergroß und haarig sind wie zum Beispiel Vogelspinnen. Aber das, was der Tarantulafalke mit einer Vogelspinne anstellt, wenn er sie zu fassen bekommt, würden selbst Spinnenhasser den Tieren nicht wünschen. Der Tarantulafalke lebt in Südamerika und ist eine ziemlich große Wespe, etwa fünf Zentimeter lang. Seinen Spitznamen Spinnentöter trägt er mit gutem Grund: Ein einzelnes Weibchen ist in der Lage, eine ausgewachsene Vogelspinne zu überwältigen. Weiter„Verrückte Viecher: Tarantulafalke“
Am Anfang ist es nur ein Plastikglas mit festem Deckel – so ähnlich wie eine Getränkedose, nur durchsichtig. Darin ist ein kleiner Vulkan. Unten gelb, oben orange. Doch angeblich birgt der kleine Vulkan ein Geheimnis: In seinem Inneren soll sich ein Dinosaurier verbergen! Wenn man durch ein kleines Loch im Deckel Wasser in das Gefäß füllt, beginnt der Vulkan zu zischen und zu brodeln. Und dann? Weiter„Vom Dino der aus dem Vulkan kommt“
Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus.
Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Schicke es bis Dienstag, den 8. März, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg oder per Mail an kinderzeit@zeit.de und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket. Weiter„Ums Eckchen gedacht“
Dies ist die Geschichte von John. Als Kind lebte der Afrikaner im Sudan, bis dort ein Bürgerkrieg ausbrach. Viele Menschen mussten fliehen. Auch John. Jetzt, im Frieden, will er endlich in seine Heimat zurückkehren
Von Benjamin Dürr
John Tunguar ist aufgeregt. Er wird bald nach Hause kommen. Seit vielen Jahren hat John seine Mutter und seine Geschwister nicht gesehen. Seine kleinste Schwester kennt er nur vom Foto.
Als er acht Jahre alt war, musste John von zu Hause fliehen. Er hatte in dem kleinen Dorf Baringa im Süden des Sudans gewohnt. Der Sudan ist ein riesiges Land in Afrika, in dem mehr als 20 Jahre lang ein Bürgerkrieg tobte. Die Menschen aus dem Norden dieses Landes kämpften gegen die aus dem Süden: um Geld. Darum, wer Präsident sein sollte. Und wer die »richtige« Religion hat – Christen oder Muslime. Weiter„Der verlorene Sohn“
Es gibt nur ein Tier auf der Welt, das fauler ist als ein Faultier: ein Faultier im Zoo. Mehr als fünfzehn Stunden am Tag verbringt es schlafend, seine Artgenossen in freier Wildbahn schlummern dagegen sechs Stunden weniger. Allerdings sind Faultiere auch im wachen Zustand ziemlich träge. Den ganzen Tag hängen sie kopfüber von den Bäumen des Regenwaldes und regen sich höchstens, um mal ein Blatt vom Ast zu rupfen und es genüsslich zu kauen – gaaanz langsam natürlich. Weiter„Verrückte Viecher: Das Faultier“
Viele kennen das Märchen von Pinocchio, der kleinen Holzpuppe, die plötzlich lebendig wird und lernt, sich in der Welt zurechtzufinden. In einer Welt, in der es zwar freundliche Feen gibt – aber auch sehr, sehr tückische Füchse und Kater. In einer Welt, in der jeder entscheiden muss, ob er gut oder böse sein, die Wahrheit sagen oder lügen (und dafür eine lange Nase bekommen) will. Die bekannte österreichische Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger hat dieses Märchen neu erzählt. Antonio Saura hat es illustriert, so schräg und bunt und ungewöhnlich, dass klar wird: Das hier ist kein Buch für kleine Kinder. Sondern eine Geschichte für das ganze Leben.
Christine Nöstlinger/Antonio Saura: Der neue Pinocchio
Hatje Cantz 2010
39,80 Euro; ab 8 Jahren
Wisst Ihr, wer Amy Chua ist? Eine Mutter in den USA, die ihre beiden Töchter richtig streng erzieht. Jeden Tag müssen beide Mädchen mehrere Stunden lang auf ihren Instrumenten üben, viele Vergnügen wie Kindergeburtstage oder das Mitspielen im Schultheater sind nicht erlaubt. Fernsehen, am Computer daddeln oder bei Freunden übernachten, ist auch komplett verboten. Das ist ein Drill, fast wie bei den Soldaten, werden manche Eurer Eltern dabei denken. Doch das Ergebnis von Amy Chuas Erziehungsmethoden kann sich – bis jetzt – sehen lassen. Beide Mädchen sind angeblich überall spitze. Und dabei lieben sie ihre Mutter auch noch. Kann das sein? Weiter„Tigermutter oder Kuschelmami?“
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Chinesisch ist die meistgesprochene Sprache der Welt. Sie zu lernen ist allerdings sehr schwierig. Wer schon als Kind übt, hat es leichter
Von Anna Marohn
Frau Yue ruft »zou!« und hält dazu eine Karte hoch, auf der ein rotgrünes Zeichen steht. Franziska, Luna und die
anderen Mädchen gucken sich kurz an, dann laufen sie los. Schon ruft Frau Yue »lì!«, und die Mädchen bleiben wie angewurzelt stehen. Als Frau Yue »zuò!« ruft, setzen sich alle hin. Was beim ersten Hören vielleicht klingt wie eine Geheimsprache, ist die meistgesprochene Sprache der Welt: Chinesisch. Weiter„»Yī, èr, sān« – eins, zwei, drei“
Das Wasser im Südpolarmeer ist eiskalt: minus 1,8 Grad Celsius. Normalerweise wird Wasser schon ab null Grad zu Eis, aber das Salz im Meer hält es flüssig. Trotz der eisigen Temperaturen leben am Südpol viele Fische, der Riesen-Antarktisdorsch zum Beispiel. Er wird bis zu zwei Meter lang und fühlt sich bei Minusgraden pudelwohl. Wie macht er das nur? Weiter„Verrückte Viecher: Antarktisdorsch“