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Auch für Landratten: Die wahre Geschichte der Meuterei auf der Bounty

So zeichnete der Künstler Robert Dodd 1790 die Ereignisse: Kapitän Bligh wird im Beiboot von der Mannschaft der Bounty ausgesetzt

Wisst Ihr, was eine Meuterei ist? Eine Meuterei nennt man es, wenn sich auf einem Schiff die Besatzung gegen den Kapitän auflehnt. Der Kapitän ist der Chef an Bord eines Schiffes. Er entscheidet, wohin das Schiff fährt, wie schnell es fahren und was die Mannschaft in ihrer Wache tun soll. „Wache gehen“ nennt man auf Schiffen die Zeit des Tages, in der man nicht schläft, sondern auf dem Schiff arbeiten muss. Denn wenn eine Seereise lange dauert, gibt es an Bord viel zu tun: Steuern, Kochen, Waschen, Saubermachen und so weiter. Wie in einem großen Haus. Wenn aber einige nicht mehr auf den Kapitän hören wollen und einfach das machen, was sie für richtig halten, dann nennt man das Meuterei. Eine Meuterei ist das schwerste auf See denkbare Verbrechen. Und die bekannteste Meuterei aller Zeiten ist die Meuterei auf der Bounty. Die ist wirklich passiert. 1789, vor über 200 Jahren. Weiter„Auch für Landratten: Die wahre Geschichte der Meuterei auf der Bounty“

 

Ich wünsch Dir eine Banane, die Deine Hausaufgaben macht!

Ich wünsch Dir einen Käfer, der Clownskostüme näht! Und dazu wünsch ich Dir noch eine Kartoffel, die Geburtstagskuchen bäckt! Und wenn das nicht reicht, dann wünsch ich Dir eine Giraffe, die Dich zur Schule bringt!
Alles Quatsch und Blödsinn, meint Ihr? Stimmt. Aber so quatschig und lustig, dass daraus ein tolles Lied geworden ist: Quatschgeburtstag eben. Weiter„Ich wünsch Dir eine Banane, die Deine Hausaufgaben macht!“

 

Verwechslungsgefahr: Fee oder Elfe?

Fischer Schatzinsel

Sie haben spitze Öhrchen, Flügel, sind natürlich wunderhübsch und schweben luftig-leicht durch ihr Feenreich. Oder doch durch den Elfenwald? Gibt es einen Unterschied zwischen den beiden Märchenwesen? In den deutschen Märchen, vor allem denen, die die Brüder Grimm gesammelt haben, gibt es Feen. Die können zaubern. Ohne die gute Fee hätte Aschenputtel nie ein schönes Kleid bekommen und erst recht keine feinen Ballschuhe. Und Elfen? Die gehören in die fantastische Welt des Herrn der Ringe und siedeln als „kleines Volk“ in den Wäldern, an Flüssen und in schönen Landschaften Nordeuropas. Weiter„Verwechslungsgefahr: Fee oder Elfe?“

 

Lesestunde in der Wüste

Begeistert schmökern die Kinder in der Lesestunde in den Büchern, die die Bibliothekare in die Wüste gebracht haben

In Kenia gibt es eine besondere Bibliothek: Kamele bringen Bücher zu Kindern, die in abgelegenen Dörfern wohnen

Von Nicola Meier mit Fotos von Maria Irl

Khalif liebt Bücher. Bilderbücher. Märchenbücher. Sogar Schulbücher. Hauptsache, er kann etwas lesen. Würde der 13-
Jährige in Deutschland leben, hätte er wahrscheinlich ein richtig volles Bücherregal. Aber Khalif wohnt nicht in Deutschland, sondern in Kenia. Und er besitzt nicht ein einziges Buch. Doch alle zwei Wochen kommt ein Kamel und bringt ihm Lesestoff. Weiter„Lesestunde in der Wüste“

 

Verrückte Viecher: Glanzkuckuck

Sieht hübsch aus, nutzt aber andere Vögel schamlos aus: Der Glanzkuckuck/ Foto: Lip Kee

In Australien gibt es drei verschiedene Arten des Glanzkuckucks. Als erwachsene Vögel sehen sich alle sehr ähnlich, ihre Küken jedoch unterscheiden sich stark: Beim ersten sind sie rosa, beim zweiten gelb und beim dritten schwarz mit weißen Daunen. Wie kommt das? Weiter„Verrückte Viecher: Glanzkuckuck“

 

Was soll ich spielen? Weggeschnappt!

Zoch Verlag

Alles Zerbrechliche sollte aus dem Weg geräumt werden, denn bei Geistesblitz grabschen alle ungestüm um die Wette. Fünf Gegenstände liegen auf dem Tisch, ein roter Sessel, eine grüne Flasche, eine graue Maus, ein blaues Buch und ein weißes Gespenst. Welchen Gegenstand die Spieler sich schnappen müssen, zeigen Spielkarten an.

Ist darauf eine weiße Maus zu sehen, die sich an ein blaues Buch lehnt, muss man nach dem Holzbuch greifen. Zeigt eine Karte ein grünes Gespenst auf einem blauen Sessel (beide Objekte haben die falsche Farbe), muss man etwas greifen, was weder grün noch blau ist. Wer danebenliegt, wird mit dem Verlust einer zuvor gewonnenen Karte bestraft. Das Spiel hat zwar einfache Regeln, verlangt aber hohe Konzentration und Schnelligkeit.

Jacques Zeimet
Geistesblitz
Zoch Spiele 2010
10 Euro; für 2 bis 8 Spieler
ab 8 Jahren

 

Määh – ich bin Shaun. Shaun, das Schaf.

Das ist Shaun. Und dahinter die fiesen Schweine/ © WDR/Aardman Animations Ltd

Shaun ist Kult. Ohne Shaun wäre Fernsehen langweilig. Shaun ist zum Brüllen komisch. Und ohne Shaun wäre die „Sendung mit der Maus“ nur halb so gut. Wer das Trickfilmschaf noch nicht kennt, hat etwas verpasst. Klar, dass so ein Superschaf ganz viele Fans hat. Und das sind nicht nur Kinder, sondern auch ganz viele Erwachsene, die sich bei den kleinen Filmchen schlapp lachen können. Weiter„Määh – ich bin Shaun. Shaun, das Schaf.“

 

Filmtipp: Das „Doppelte Lottchen“ für echte Jungs

Links Kevin, rechts Calvin. Die Namen sprechen für sich/ Foto: Oetinger Media

Calvin Prinz hat beste Voraussetzungen dafür, ein blöder, arroganter Schnösel zu werden. Er ist Einzelkind, seine Eltern haben genug Kohle für alles, aber viel zu wenig Zeit für ihn. In der gleichen Stadt lebt Kevin Bottel. Der hat drei Geschwister, seine Mutter ist alleinerziehend, und das Geld in der Familie reicht nie. Die beiden haben eigentliches nichts gemeinsam. Oder doch? Beide haben mächtig Stress zu Hause. Und sie sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Als sie sich eines Tages zufällig begegnen, entschließen sie sich spontan ihre Klamotten zu tauschen und in die Rolle des anderen zu schlüpfen. Prinz (Calvin) und Bottel (Kevin) kommen schnell im Leben des anderen klar. Und machen ihre Sache so gut, dass der Schwindel erst einmal gar nicht auffällt. Weiter„Filmtipp: Das „Doppelte Lottchen“ für echte Jungs“

 

Buchtipp: Deutsche gegen Türken? Polen gegen Araber?

Ravensburger Verlag

Was Nazis sind, wisst Ihr. Aber ist jeder, der gegen Ausländer ist, auch gleich ein Nazi? Und was ist, wenn sich die Ausländer untereinander auch nicht leiden können? Wenn sich Gangs bilden aus Polen, Türken und Russen? Dann entsteht ein Kampf der Jugendbanden mitten in unseren Städten, der mit aller Macht ausgetragen wird. Ein Kampf, der eine tiefe Kluft zwischen Schulfreunde treiben kann. Und die müssen sich dann entscheiden, auf welcher Seite sie stehen. Weiter„Buchtipp: Deutsche gegen Türken? Polen gegen Araber?“