Den Weihnachtsmann gibt es nicht. Das meinen zumindest viele große Kinder. Oder vielleicht doch? Wenn Ihr die Geschichte von Cornelia Funke „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ lest, kommt Ihr sicher ins Grübeln, ob es den einen oder anderen Kerl mit rotem Mantel und Rentierschlitten nicht vielleicht doch gibt. Doch die Geschichte ist kein kitschiges Kleinkinder-Weihnachtsmärchen mit Schellengeläut und Ho-ho-ho-Rufen, sondern hochdramatisch: Der liebe Weihnachtsmann Niklas Julebukk wird von den üblen Kollegen und ihren bissigen Nussknackerfreunden gejagt, weil er zuviel Liebe und Wärme zu den Menschen gebracht hat. Weiter„Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“
Ihr sucht den kompletten Text des bekannten Gedichts „Markt und Straßen stehn‘ verlassen“? Habt vergessen, wie die dritte Strophe von „Oh Du fröhliche“ geht? Oder Ihr wolltet endlich mal wissen, an welche Postadresse Ihr Euren Wunschzettel an den Weihnachtsmann schicken sollt? Dann klickt doch mal auf www. weihnachtsstadt.de. Die Seite ist eine Fundgrube für alle Texte, Ideen und Rituale rund um Weihnachten. Und jedes Jahr kommen noch mehr Texte dazu. Falls es bei Euch in der Familie üblich ist, dass die Kinder im Weihnachtszimmer vor der Bescherung ein Gedicht aufsagen, findet Ihr auf der Seite bestimmt ein paar schöne Reime, die noch nicht die ganze Familie auswendig mitsprechen kann. Viel Spaß!
Er hat schreckliche Hauer und schreckliche Klauen und schreckliche Zähne um Tiere zu kauen – der Grüffelo! Dazu knotige Knie, eine gräßliche Tatze und vorn im Gesicht eine giftige Warze. Feurige Augen, eine Zunge so lang und Stacheln am Rücken da wirds einem bang! Dieses Untier ist der Grüffelo – wie, den kennt Ihr nicht?
Der Bilderbuchstar nach der Geschichte von Julia Donaldson und Zeichnungen von Axel Scheffler ist wirklich furchterregend. Alle Tiere des Waldes müssten sich vor ihm ängstigen und um ihr Leben fürchten. Doch das riesige Vieh ist fast lammfromm und seine knotigen Knie schlottern vor Angst, als es die listige kleine Maus kennen lernt. Denn die behauptet ganz keck, am liebsten Grüffelogrütze zu essen! Weiter„Gr-Gr-Gr-Grüffelo!“
„Leise rieselt der Schnee“, „Fröhliche Weihnacht überall“, „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“ – das sind nur einige unserer ganz alten, deutschen, bekannten Weihnachtslieder. Sie werden nun in Kindergärten, Schulen und Kirchen gesungen. Und zu Hause haben viele von Euch die traditionellen Lieder auf CD, oft von großen, bekannten Kinderchören gesungen. Oder Ihr hört Euch die neue Weihnachts-CD von Mai Cocopelli an. Die hat nicht nur einen wunderschön märchenhaften Namen, sondern singt auch noch so. Und die ganz bekannten Lieder klingen bei ihr immer ein bisschen anders, schwungvoller oder verzauberter und überraschen manchmal mit ganz neuen Texten. Außerdem trauen sich Mai und ihre Band, mit Jazz- und Folkinstrumenten wie Gitarre, Bass aber auch Ukulele und Indianerflöte den bekannten Liedern einen ganz neuen Klang zu geben. Weiter„Unsere Weihnachtslieder irgendwie anders, aber wunderschön“
Verbrechen und Intrige im alten Rom: Henry Winterfeld erzählt eine fesselnde Kriminalgeschichte
Von Anna von Münchhausen
Historische Stoffe als Kinderbuch? Das ist oft schwierig. Gleich zwei Fallen lauern da: Entweder kann der Autor sich nicht zügeln und überfrachtet seinen Text mit Details. Oder er setzt so viel an Hintergrundwissen voraus, dass die Zusammenhänge verschwimmen. Das Ergebnis ist in beiden Fällen fragwürdig. Weiter„KrimiZeit für Kinder: Rufus war es nicht!“
»Das ist jetzt wirklich nicht dein Ernst.« Diesen Satz sagt Pauls Mutter jedes Jahr, wenn Oma schon im September über die Weihnachtsfeierlichkeiten reden will. »Mir reicht’s!«, entscheidet die Mutter diesmal. »Wir feiern hier!« Wir, das sind Mama, Papa, Paul und seine kleine Schwester Frida. Letztere ist entsetzt: Der Weihnachtsmann wird sie zu Hause sicher nicht finden! Weiter„Lesetipp: Ho-ho-ho“
Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder. Ohne nervige Werbung, dafür mit schönen Kurzgeschichten, tollen Zeichnungen und einem lustigen Piratencomic. Fast wie ein Bilderbuch, nur, dass Gecko auch ein paar Bastelideen und Mitmachseiten hat. In der neuen Weihnachtsausgabe ist eine zauberhafte Geschichte über die Ente Dirk Daune – in Reimform. Und diese Geschichte dürft Ihr bei jetzt bei der KinderZEIT online lesen! Viel Spaß! Weiter„Gecko (Vor-)lesegeschichte: Dirk Daune“
In einer Krimisammlung für Kinder sind sie ein Muss: »Die drei ???« ermitteln seit den 1960er Jahren
Von Susanne Gaschke
Totenköpfe sprechen, Mumien flüstern, gemalte Augen blinzeln, Drachen verlassen ihre düsteren Höhlen und suchen stille Küstenorte heim – die Welt der drei Detektive Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews ist voller unerklärlicher, bisweilen übernatürlich anmutender Phänomene. Vielleicht liegt es an der besonderen Luft im hollywoodnahen Rocky Beach, dass die Jungen ständig über filmreife Probleme stolpern. Weiter„KrimiZeit für Kinder: Wir übernehmen jeden Fall“
Wie lange noch bis Weihnachten? Wiiie lange noch?! Dieses Buch funktioniert wie ein Adventskalender – und hält keine schnell zu verspeisende Schokolade, sondern für jeden Tag ein Gedicht, ein Plätzchenrezept oder eine wunderschöne Geschichte bereit: Da stürzt ein Elch durchs Hausdach; da gibt es die herrlichsten Pasteten – im Schnee. Und Jeremy James hat gerade noch rechtzeitig die rettende Idee für Elterngeschenke. Die Illustrationen von Isabel Pin machen Lust auf Weihnachten, und das Tolle: Dieser Adventskalender muss nie nachgefüllt werden! Weiter„Was soll ich lesen? Morgen, Kinder…“
Werner Färbers Urlaubskrimi ist spannend, witzig, intelligent – und ein Stück Medienkritik
Wie müsste ein Junge beschaffen sein, der als Held eines Jungenbuchs taugt, das noch dazu auch von Mädchen gelesen wird? Die Antwort, die Werner Färber in seinem Urlaubskrimi „Das Krokodil im Silbersee“ gibt, ist einfach und überzeugend. Marco, der elfjährige Held und Ich-Erzähler, begegnet seiner Mutter, wie es sich in dem Alter gehört, zugleich mit abgeklärter Ironie und der noch nicht erloschenen Sehnsucht nach Nähe. Er freut sich, dass er im Urlaub die gleichaltrige Anne kennenlernt; vor allem gefällt ihm, dass sie genauso schlagfertig ist wie er selbst. Er kocht gerne, weshalb im Anhang des Buches die Rezepte seiner Lieblingsspeisen wie Blitz-Pasta, oder Verlorene Eier »à la Marco« aufgeführt werden. Und er fotografiert viel, was sich im Laufe der Geschichte als sehr nützlich erweisen wird. Weiter„KrimiZeit für Kinder: Ungeheuer im Silbersee“