Dieses Buch ist ein Haus! Und zwar das Pariser Haus einer berühmten russischen Ballerina. Sie hieß Tamara Karsawina und trat vor 100 Jahren in der französischen Hauptstadt auf. Vier Zimmer mit irren Tapeten kannst Du aufklappen und mit witzigen Pappmöbeln einrichten. Türen und Fenster lassen sich öffnen. Dazu gibt es ein kurzes Tagebuch, das erzählt, wie eine Tänzerin zu jener Zeit lebte. Einziger Nachteil: Es ist keine Ballerina-Figur dabei. Die musst Du Dir selbst basteln. Weiter„Was soll ich spielen? Aus Buch wird Puppenhaus“
Für Mädchen verboten! In Cuxhaven gibt es einen Leseclub nur für Jungen: Die Olivianer. Sie treffen sich, um die besten Geschichten aufzuspüren
Von Julia Nolte
Es wird schon dunkel, als sich die Olivianer ihrem Treffpunkt nähern: einer Buchhandlung in Cuxhaven. Die Bäume vor dem Geschäft sind kahl, der Wind weht heftig von der Nordsee herüber und fegt das letzte Laub über den Platz. Einer nach dem anderen schlüpfen sie hinein in den hell erleuchteten, warmen Ladenraum. Weiter„Verrückt nach Büchern“
Er war ein amerikanischer Schriftsteller und hat Tom Sawyer und Huckleberry Finn erfunden (deren Abenteuer kannst Du von dieser Woche an in einem neuen Kinofilm sehen). Mark Twain wurde 1835 in Florida in den USA geboren; eigentlich hieß er Samuel Langhorne Clemens. Als junger Mann arbeitete er auf einem Mississippidampfer. Weiter„Wer war eigentlich (28): Mark Twain?“
Robin ist ein Räuber, der seine Beute gerne abgibt. Deswegen versuchen die Spieler nicht nur, Karten in fünf Farben zu sammeln, um dafür mit Gold belohnt zu werden. Sie verschenken auch Karten an diejenigen, die sie gebrauchen können. Weiter„Was soll ich spielen? Robin Hund“
Pauli und Rosi decken eine Erpressung auf, nebenbei wird viel gefuttert. Eine spannende Erzählung im typischen Nöstlinger-Ton
Von Wolfgang Lechneron
Pudding-Pauli heißt nur so. Seine wahren Stärken nämlich sind Erdäpfel-Blinis, Saltimbocca, Gulasch mit Spätzle und Palatschinken mit Himbeermarmelade. Und seine detektivische Spürnase sowie seine Freundschaft mit Rosi. Pauli Pistulka lebt in Wien, ist elf Jahre und neun Monate alt, also so gut wie zwölf, und mit der Rosi hat er ein sehr, sehr praktisches Übereinkommen: Während sie sich nach der Schule um seine Mathe-Hausaufgaben kümmert, kocht er ein Mittagessen und versorgt die Rosi auch mit Pausenbroten. Weiter„KrimiZeit für Kinder: Wo sind die Hunderln?“
Emmas Onkel Hubert ist ein leidenschaftlicher Sammler, in jedem Zimmer deponiert er etwas: Fahrscheine, Schneckenhäuser, Kassenbons, Knöpfe. Im Knopfzimmer trifft Emma auf einen dicken Goldknopf, der sprechen kann und schrecklich eingebildet ist. Weiter„Was soll ich hören? Ich bin kein Knopf“
Es wird von den sprechenden Tieren auf Titiwu ausgebrütet. Es denkt zuerst, Hausschwein Wutz sei seine Mama. Es lernt erstaunlich schnell sprechen und ist genauso frech und neugierig wie jedes Kleinkind. Aber es ist in großer Gefahr, weil König Futsch der Erste (der so heißt, weil er in seinem Land nichts mehr zu melden hat und der Thron futsch ist) sich vorgenommen hat, es einzufangen und in sein Land zu entführen. Na, habt Ihr erraten, um wen es geht? Weiter„Das süsse Urtier mit bescheidenen 195 Meter Größe“
Diese beiden Jungen spielen die Hauptrollen im neuen Tom-Sawyer-Film. Wie lange sie sich nicht die Haare schneiden durften und was beim Dreh schiefgegangen ist, haben sie Malte Arkona im KinderZEIT-Interview erzählt
Die Geschichten über Tom Sawyer und Huckleberry Finn sind so alt, dass sie wahrscheinlich schon Deine Urgroßeltern gelesen haben. Vor mehr als 100 Jahren erschienen die Bücher von Mark Twain, und in dieser Zeit spielen auch die Abenteuer, die Tom und Huck erleben. Doch egal, wie alt die Erzählungen sind, noch immer werden sie überall auf der Welt gelesen – oder angesehen. Am 17. November kommt eine neue Verfilmung des Romans »Die Abenteuer des Tom Sawyer« in die deutschen Kinos. Die Hauptrollen spielen die 14-jährigen Jungen Louis Hofmann (Tom) und Leon Seidel (Huck) aus Köln. Weiter„Wir sind Tom und Huck“
Wow, das sieht schon ziemlich toll aus, wie die vier Balletttänzerinnen nebeneinander auf der Bühne tanzen und im selben Moment die gleichen Tanzschritte machen. Sie sind Mitglieder des russischen Staatsballetts, das jedes Jahr wieder eines der bekanntesten Ballettstücke aufführt: Den Schwanensee von Tschaikowsky. Wunderschöne Musik, tolle Kostüme und ein getanztes Märchen. Schwanensee ist die Geschichte von Prinz Siegfried, der sich in einen wunderschönen Schwan verliebt. Der ist aber natürlich kein echter Schwan, sondern die verzauberte Prinzessin Odette. Weiter„Ballett ist doch nur Mädchenkram!“
Im Oktober startet »Pottermore«, eine Zauberwelt im Internet. ZEIT LEO durfte sie schon sehen.
Von Julia Nolte
Selbst der größte Harry-Potter-Fan kann sie nicht beantworten, diese eine Frage: Was will der Sprechende Hut von den neuen Schülern wissen, bevor er sie einem Haus des Zauberinternats zuteilt? Fragt er sie, ob sie Schokofrösche mögen? Oder sollen sie ihm vielleicht D-u-m-b-l-e-d-o-r-e buchstabieren, den Namen des Schulleiters von Hogwarts? Weiter„Online mit Harry“