Den Weihnachtsmann gibt es nicht. Das meinen zumindest viele große Kinder. Oder vielleicht doch? Wenn Ihr die Geschichte von Cornelia Funke „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ lest, kommt Ihr sicher ins Grübeln, ob es den einen oder anderen Kerl mit rotem Mantel und Rentierschlitten nicht vielleicht doch gibt. Doch die Geschichte ist kein kitschiges Kleinkinder-Weihnachtsmärchen mit Schellengeläut und Ho-ho-ho-Rufen, sondern hochdramatisch: Der liebe Weihnachtsmann Niklas Julebukk wird von den üblen Kollegen und ihren bissigen Nussknackerfreunden gejagt, weil er zuviel Liebe und Wärme zu den Menschen gebracht hat. Weiter„Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“
Er hat schreckliche Hauer und schreckliche Klauen und schreckliche Zähne um Tiere zu kauen – der Grüffelo! Dazu knotige Knie, eine gräßliche Tatze und vorn im Gesicht eine giftige Warze. Feurige Augen, eine Zunge so lang und Stacheln am Rücken da wirds einem bang! Dieses Untier ist der Grüffelo – wie, den kennt Ihr nicht?
Der Bilderbuchstar nach der Geschichte von Julia Donaldson und Zeichnungen von Axel Scheffler ist wirklich furchterregend. Alle Tiere des Waldes müssten sich vor ihm ängstigen und um ihr Leben fürchten. Doch das riesige Vieh ist fast lammfromm und seine knotigen Knie schlottern vor Angst, als es die listige kleine Maus kennen lernt. Denn die behauptet ganz keck, am liebsten Grüffelogrütze zu essen! Weiter„Gr-Gr-Gr-Grüffelo!“
Verbrechen und Intrige im alten Rom: Henry Winterfeld erzählt eine fesselnde Kriminalgeschichte
Von Anna von Münchhausen
Historische Stoffe als Kinderbuch? Das ist oft schwierig. Gleich zwei Fallen lauern da: Entweder kann der Autor sich nicht zügeln und überfrachtet seinen Text mit Details. Oder er setzt so viel an Hintergrundwissen voraus, dass die Zusammenhänge verschwimmen. Das Ergebnis ist in beiden Fällen fragwürdig. Weiter„KrimiZeit für Kinder: Rufus war es nicht!“
»Das ist jetzt wirklich nicht dein Ernst.« Diesen Satz sagt Pauls Mutter jedes Jahr, wenn Oma schon im September über die Weihnachtsfeierlichkeiten reden will. »Mir reicht’s!«, entscheidet die Mutter diesmal. »Wir feiern hier!« Wir, das sind Mama, Papa, Paul und seine kleine Schwester Frida. Letztere ist entsetzt: Der Weihnachtsmann wird sie zu Hause sicher nicht finden! Weiter„Lesetipp: Ho-ho-ho“
Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder. Ohne nervige Werbung, dafür mit schönen Kurzgeschichten, tollen Zeichnungen und einem lustigen Piratencomic. Fast wie ein Bilderbuch, nur, dass Gecko auch ein paar Bastelideen und Mitmachseiten hat. In der neuen Weihnachtsausgabe ist eine zauberhafte Geschichte über die Ente Dirk Daune – in Reimform. Und diese Geschichte dürft Ihr bei jetzt bei der KinderZEIT online lesen! Viel Spaß! Weiter„Gecko (Vor-)lesegeschichte: Dirk Daune“
In einer Krimisammlung für Kinder sind sie ein Muss: »Die drei ???« ermitteln seit den 1960er Jahren
Von Susanne Gaschke
Totenköpfe sprechen, Mumien flüstern, gemalte Augen blinzeln, Drachen verlassen ihre düsteren Höhlen und suchen stille Küstenorte heim – die Welt der drei Detektive Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews ist voller unerklärlicher, bisweilen übernatürlich anmutender Phänomene. Vielleicht liegt es an der besonderen Luft im hollywoodnahen Rocky Beach, dass die Jungen ständig über filmreife Probleme stolpern. Weiter„KrimiZeit für Kinder: Wir übernehmen jeden Fall“
Wie lange noch bis Weihnachten? Wiiie lange noch?! Dieses Buch funktioniert wie ein Adventskalender – und hält keine schnell zu verspeisende Schokolade, sondern für jeden Tag ein Gedicht, ein Plätzchenrezept oder eine wunderschöne Geschichte bereit: Da stürzt ein Elch durchs Hausdach; da gibt es die herrlichsten Pasteten – im Schnee. Und Jeremy James hat gerade noch rechtzeitig die rettende Idee für Elterngeschenke. Die Illustrationen von Isabel Pin machen Lust auf Weihnachten, und das Tolle: Dieser Adventskalender muss nie nachgefüllt werden! Weiter„Was soll ich lesen? Morgen, Kinder…“
Für Mädchen verboten! In Cuxhaven gibt es einen Leseclub nur für Jungen: Die Olivianer. Sie treffen sich, um die besten Geschichten aufzuspüren
Von Julia Nolte
Es wird schon dunkel, als sich die Olivianer ihrem Treffpunkt nähern: einer Buchhandlung in Cuxhaven. Die Bäume vor dem Geschäft sind kahl, der Wind weht heftig von der Nordsee herüber und fegt das letzte Laub über den Platz. Einer nach dem anderen schlüpfen sie hinein in den hell erleuchteten, warmen Ladenraum. Weiter„Verrückt nach Büchern“
Es wird von den sprechenden Tieren auf Titiwu ausgebrütet. Es denkt zuerst, Hausschwein Wutz sei seine Mama. Es lernt erstaunlich schnell sprechen und ist genauso frech und neugierig wie jedes Kleinkind. Aber es ist in großer Gefahr, weil König Futsch der Erste (der so heißt, weil er in seinem Land nichts mehr zu melden hat und der Thron futsch ist) sich vorgenommen hat, es einzufangen und in sein Land zu entführen. Na, habt Ihr erraten, um wen es geht? Weiter„Das süsse Urtier mit bescheidenen 195 Meter Größe“
Wow, das sieht schon ziemlich toll aus, wie die vier Balletttänzerinnen nebeneinander auf der Bühne tanzen und im selben Moment die gleichen Tanzschritte machen. Sie sind Mitglieder des russischen Staatsballetts, das jedes Jahr wieder eines der bekanntesten Ballettstücke aufführt: Den Schwanensee von Tschaikowsky. Wunderschöne Musik, tolle Kostüme und ein getanztes Märchen. Schwanensee ist die Geschichte von Prinz Siegfried, der sich in einen wunderschönen Schwan verliebt. Der ist aber natürlich kein echter Schwan, sondern die verzauberte Prinzessin Odette. Weiter„Ballett ist doch nur Mädchenkram!“