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Schlaue Fragen: Warum sind auf Annas Taufkerze ein X und ein P?

Eine Taufkerze mit den Buchstaben X und P

Heute ist Annas Tauftag. Vor acht Jahren, da war sie noch ein Baby, wurde sie in einem weißen Kleid getauft. Danach bekamen ihre Eltern vom Pastor eine Taufkerze geschenkt. Die wird nun jedes Jahr am Tauftag angezündet. Als Anna klein war, hat sie sich nur über die schöne Kerze, die nur für sie gemacht wurde, gefreut. Nun ist sie in der Schule, kann lesen und fragte sehr erstaunt: „Warum ist auf meiner Taufkerze ein X und ein P?“ Weiter„Schlaue Fragen: Warum sind auf Annas Taufkerze ein X und ein P?“

 

Salto vom Lehrerpult

Die Zirkusfamilie/ Foto: Quaiser

Kunststücke üben, Tiere versorgen und jede Woche eine neue Schule besuchen: Als Kind im Zirkus aufzuwachsen klingt aufregend – ist aber auch anstrengend

Von Gudrun Kirfel

Drei Monate war Henry alt, als er zum ersten Mal in der Manege des Zirkus auftrat. Er lag in der Hand seines Vaters, der mit ihm über ein Seil balancierte. Seine Mutter hatte dem Baby eine rote Nase gemalt und ein winziges Clownskostüm genäht. Heute ist Henry 18 Jahre alt und hat eine eigene spektakuläre Nummer: Auf vier leere Sektflaschen stellt er einen Stuhl, auf dem er einen Handstand macht. Wenn das Publikum im Zirkuszelt geklatscht hat, nimmt er noch einen Stuhl, stellt ihn auf den unteren, macht wieder einen Handstand – und so weiter. Am Ende seiner Nummer hat er fünf Stühle übereinandergestapelt und macht hoch oben kerzengerade Handstand. Weiter„Salto vom Lehrerpult“

 

Forschen ist wie spielen

Planung auf Papier: Die Schüler überlegen zuerst, wie sie ihr Experiment aufbauen/ Fotos: www.lottalab.org

Schüler in Großbritannien haben das Verhalten von Hummeln untersucht. Die Ergebnisse ihres Experiments sind so gut wie die von erwachsenen Wissenschaftlern

Von Magdalena Hamm

Sportler sammeln Medaillen und Popstars Goldene Schallplatten. Wenn Menschen miteinander im Wettbewerb stehen, versuchen sie ihren Erfolg irgendwie zu messen. Wissenschaftler tun es mit Texten, die sie »Publikationen« nennen. Sie schreiben genau auf, was sie mit welchen Experimenten erforscht haben und zu welchen Ergebnissen sie gekommen sind. Für diese Texte gibt es spezielle Zeitschriften. Forscher messen ihren Erfolg an der Menge der Artikel, die sie schreiben, aber vor allem auch daran, welche Zeitschriften diese letztlich abdrucken. Weiter„Forschen ist wie spielen“

 

Vom Dino der aus dem Vulkan kommt

Erst ist es nur ein Vulkan/ Moses Verlag

Am Anfang ist es nur ein Plastikglas mit festem Deckel – so ähnlich wie eine Getränkedose, nur durchsichtig. Darin ist ein kleiner Vulkan. Unten gelb, oben orange. Doch angeblich birgt der kleine Vulkan ein Geheimnis: In seinem Inneren soll sich ein Dinosaurier verbergen! Wenn man durch ein kleines Loch im Deckel Wasser in das Gefäß füllt, beginnt der Vulkan zu zischen und zu brodeln. Und dann? Weiter„Vom Dino der aus dem Vulkan kommt“

 

»Yī, èr, sān« – eins, zwei, drei

Lehrerin Lei Yue mit ihren Chinesisch-Schülerinnen Franziska, Gina, Luna und Nicole (von links nach rechts)

Chinesisch ist die meistgesprochene Sprache der Welt. Sie zu lernen ist allerdings sehr schwierig. Wer schon als Kind übt, hat es leichter

Von Anna Marohn

Frau Yue ruft »zou!« und hält dazu eine Karte hoch, auf der ein rotgrünes Zeichen steht. Franziska, Luna und die
anderen Mädchen gucken sich kurz an, dann laufen sie los. Schon ruft Frau Yue »lì!«, und die Mädchen bleiben wie angewurzelt stehen. Als Frau Yue »zuò!« ruft, setzen sich alle hin. Was beim ersten Hören vielleicht klingt wie eine Geheimsprache, ist die meistgesprochene Sprache der Welt: Chinesisch. Weiter„»Yī, èr, sān« – eins, zwei, drei“

 

Verrückte Viecher: Antarktisdorsch

Riesenfisch im eisigen Polarmeer/ Foto: Paul Cziko

Das Wasser im Südpolarmeer ist eiskalt: minus 1,8 Grad Celsius. Normalerweise wird Wasser schon ab null Grad zu Eis, aber das Salz im Meer hält es flüssig. Trotz der eisigen Temperaturen leben am Südpol viele Fische, der Riesen-Antarktisdorsch zum Beispiel. Er wird bis zu zwei Meter lang und fühlt sich bei Minusgraden pudelwohl. Wie macht er das nur? Weiter„Verrückte Viecher: Antarktisdorsch“

 

Verwechslungsgefahr: Fee oder Elfe?

Fischer Schatzinsel

Sie haben spitze Öhrchen, Flügel, sind natürlich wunderhübsch und schweben luftig-leicht durch ihr Feenreich. Oder doch durch den Elfenwald? Gibt es einen Unterschied zwischen den beiden Märchenwesen? In den deutschen Märchen, vor allem denen, die die Brüder Grimm gesammelt haben, gibt es Feen. Die können zaubern. Ohne die gute Fee hätte Aschenputtel nie ein schönes Kleid bekommen und erst recht keine feinen Ballschuhe. Und Elfen? Die gehören in die fantastische Welt des Herrn der Ringe und siedeln als „kleines Volk“ in den Wäldern, an Flüssen und in schönen Landschaften Nordeuropas. Weiter„Verwechslungsgefahr: Fee oder Elfe?“

 

Verrückte Viecher: Glanzkuckuck

Sieht hübsch aus, nutzt aber andere Vögel schamlos aus: Der Glanzkuckuck/ Foto: Lip Kee

In Australien gibt es drei verschiedene Arten des Glanzkuckucks. Als erwachsene Vögel sehen sich alle sehr ähnlich, ihre Küken jedoch unterscheiden sich stark: Beim ersten sind sie rosa, beim zweiten gelb und beim dritten schwarz mit weißen Daunen. Wie kommt das? Weiter„Verrückte Viecher: Glanzkuckuck“