Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“
Cornelius ist elf Jahre alt und wohnt mit seinem Vater zusammen. Seine Mutter trifft Cornelius, wenn sie gerade mal nicht um die Welt reist. So lässt es sich ganz gut aushalten, dass die Eltern sich getrennt ha- ben, findet Cornelius. Doch dann taucht eine pummelige Frau auf, die seinen Vater heiraten will – und der will das offenbar auch! Nun darf Cornelius sich mit dieser Frau Lachs und ihrer Tochter Anna herumärgern. Einig sind sich beide nur darin, dass die Heirat verhindert werden muss … Geschichten zu diesem Thema gibt es viele, Christine Nöstlinger hat ihre mit einem überraschenden Schluss versehen. Weiter„Lesetipp: Verpummel Dich!“
Zeichne mal ein Kästchen, das einen Zentimeter lang und einen Zentimeter breit ist. Okay, und jetzt stell Dir vor, auf dieser winzigen Fläche würden 100 000 Haare wachsen. Unglaublich, aber genau so ist es bei Seeottern, jeder Quadratzentimeter ihrer ist so dicht bewachsen. Sie haben mehr Haare als alle anderen Tiere auf der Welt. Das liegt daran, dass sie fast ihr ganzes Leben im Meer verbringen: Sie jagen im Wasser, sie schlafen im Wasser, und auch die Babys werden im Wasser geboren. Damit ihnen bei alldem nicht kalt wird, haben sie so ein dichtes Fell. Weiter„Verrückte Viecher (47): Seeotter“
Mitten in der türkischen Großstadt Istanbul leben Delfine. Eine Biologin erforscht den Lebensraum der Tiere, um sie zu schützen. Luisa Seeling hat sie für die KinderZEIT begleitet
Es fahren immer mehr Schiffe durch den Bosporus«, sagt die türkische Meeresbiologin Aylin. »Das ist das Problem.« Mehr als 50000 Schiffe, zum Teil riesige Frachter, durchqueren die Meerenge jedes Jahr. Viele Einwohner der türkischen Stadt wissen gar nicht, dass direkt vor ihrer Haustür Delfine leben. Aylin will das ändern. Sie nimmt regelmäßig Kinder und Jugendliche mit zu Bootsfahrten, um sie ihnen zu zeigen. Außerdem will sie die türkische Regierung davon überzeugen, strengere Regeln für die Schiffe im Bosporus durchzusetzen. Weiter„Tümmler in Sicht!“
Von zweien, die ausziehen, das Land ihrer Träume zu finden – und zu Hause ankommen
Panama duftet von oben bis unten ganz wunderbar nach Bananen. Dieser Geruch ist es, der Bär und
Tiger auf eine große Reise lockt. Alles beginnt mit einer Kiste, die der kleine Bär eines Tages beim Angeln aus dem Fluss fischt. »Die Kiste kommt aus Panama und Panama riecht nach Bananen. Oh, Panama ist das Land meiner Träume«, sagt sich der kleine Bär. So einfach ist das. Und deswegen geht es schon am nächsten Tag los. Weiter„KinderZEIT Bilderbuchschatz (12): Immer den Bananen nach“
Ein Junge und die schwierige Frage nach dem Wert der Freiheit
Schwermütig ist die Natur, sagten die Romantiker. Sie trauert, aber wir wissen nicht, warum. Nur bei den Tieren im Zirkus wissen wir es, bei den Löwen, Tigern und Elefanten. Die großen und mächtigen Tiere leiden, weil sie ihre Freiheit verloren haben. Es merkt nur niemand, jedenfalls die Erwachsenen merken nichts, sie haben keinen Sinn für die tierische Seele und die Schwermut der Kreatur. Nicht weil sie abgestumpft wären; sondern weil Erwachsene selbst Häftlinge sind, eingesperrt ins Freiluftgefängnis der Gesellschaft. Weiter„KinderZEIT Bilderbuchschatz (11): Ein Zirkus-Kunststück“
Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“
Manchmal hören wir plötzlich Lieder im Kopf, die nicht mehr verschwinden wollen. Wo kommen die her? Und wie kann man sie loswerden?
Von Christoph Drösser
Der britische Bergsteiger Joe Simpson hatte 1985 einen schlimmen Unfall: Er brach sich ein Bein und stürzte in eine Gletscherspalte. Ganz alleine. Mit viel Glück konnte er sich befreien, aber er verbrachte drei Tage ohne Essen und Trinken. Und was war das Schlimmste in dieser Zeit? Dass ihm stundenlang ein Lied von einer damals sehr berühmten Popgruppe nicht aus dem Kopf ging: Brown Girl In The Ring von Boney M. Ein Lied, das er überhaupt nicht mochte, aber er wurde es nicht los. Simpson wollte auf keinen Fall zu diesem Song sterben, sagte er nach seiner Rettung. Weiter„Wurm im Ohr“
Auf Neuguinea, einer großen Insel im Pazifischen Ozean, gibt es unzählige Vogelarten. Manche, wie die Paradiesvögel, sind wunderschön. Manche sind lecker und werden von den Einheimischen gegessen. Und einer ist ungenießbar. Um den Zweifarben-Pitohui machen die Feinschmecker einen großen Bogen, sein Fleisch sei schrecklich bitter, sagen sie, und es brenne im Mund, schlimmer noch als Chili. Der Pitohui ist aber nicht nur nicht lecker, er ist sogar giftig. Das hat ein Biologe entdeckt, der vor mehr als 20 Jahren von einem Pitohui gebissen wurde. Weiter„Verrückte Viecher (46): Zweifarben-Pitohui“
Alles deutet darauf hin, dass dieser Sommer großartig wird: Owen hat einen Frosch gefangen, mit dem er den Erwachsenen wunderbar Streiche spielen kann. Zum Beispiel, indem er ihn im Suppentopf versteckt. Nervig ist nur das Nachbarsmädchen Viola, das alles besser weiß und Owen und seine Freunde am liebsten überallhin begleiten würde. Als Owen neben der Bahnstrecke eine aufregende Entdeckung macht, will sich Viola schon wieder in seine Pläne einmischen… Ein Buch über Freundschaft zwischen Menschen und Tieren und darüber, was es bedeutet, sich umeinander zu kümmern. Weiter„Lesetipp: Sommer mit Frosch“