Im Störungsmelder diskutieren wir viel über verschiedenste Erscheinungsformen der extremen Rechten. Ziel ist es, den Nazis inhaltlich das Wasser abzugraben. Doch wie können Aktionen gegen Rechts im Alltag konkret aussehen? Was für erfolgreiche Initiativen gibt es? Welche Beispiele gelungenger Gegenwehr gegen Rechts sind Euch bekannt? Es wird Zeit, gelungene Strategien gegen Rechts zu sammeln und zu diskutieren. Weiter„Aktiv gegen rechts werden! Aber wie?“
In knapp zwei Wochen finden in Hamburg Bürgerschaftswahlen statt. Anläßlich der Kandidatur der DVU ist schon im November vergangenen Jahres eine sehr gute Broschüre zu Nazi-Strukturen in Hamburg erschienen, die ich hier aber noch einmal kurz vorstellen möchte. Weiter„Braune Jungs un Nazi-Deerns“
Endlich einmal eine gute Nachricht zum Wochenstart: die Strategie des Herrn Koch, mit Rassismus zu punkten und damit die Wahl zu gewinnen ging nicht auf. Erdrutschartig ging sein Stimmenanteil in den Keller, knapp 12 Prozent der Stimmen gingen ihm verloren. Weiter„Rassismus lohnt sich nicht“
Schon seit Wochen sind die Zeitungen voll von Hessens CDU-Ministerpräsidenten Kochs Vorschlägen zur Bekämpfung der Jugendkriminalität in Deutschland. Wie schon in vergangenen Wahlkämpfen, bedient er sich dabei der untersten rassistischen Schublade.
Kürzlich habe ich mir einen sehr interessanten Vortrag des Störungsmelder-Autors Andreas Speit über die gegenwärtigen Strategien von NPD und Kameradschaften angehört. Als er während seiner Präsentation Fotos vom Pressefest der NPD-Zeitung „Deutsche Stimme“ zeigte, stockte mir der Atem. Da trug ein glatzköpfiger Jungnazi, der sich gerade mit einer NPD-Frau am Stand des „Ring Nationaler Frauen“ (RNF) unterhielt, ein T-Shirt mit folgender Aufschrift:
„Irgendwann muss doch mal Schluss sein“, „Wir Deutschen können doch nicht ewig schuldig sein“ etc. So oder ähnlich klingt es in so manchen Beiträgen in diesem Blog, wenn es um historische Themen geht. Es gibt jedoch viele gute Gründe, die Erinnerung am Leben zu erhalten. Weiter„NS-Zeit thematisieren? „Nicht schon wieder…““
Auch wenn es schon eine Woche her ist: mir geht es immer noch durch den Kopf, wie unterschiedlich der 9. November als historisches Datum wahrgenommen wird. Weiter„Wem gehört der 9. November?“