Wie das Grimme-Insitut kürzlich mitteilte, hat der „Störungsmelder“ einen Preis gewonnen – nämlich den Grimme Online Award (GOA). Für Informationen über Rechtsextremismus auf hohem qualitativen Niveau und eine nicht minder gut ausgeprägte Möglichkeit, im Kommentarteil über Rechtsextremismus zu diskutieren. Natürlich: Wer jetzt rumzetert, gilt als Spielverderber. Aber eigentlich sollten gerade Preise dazu Anlass bieten, über das eigene Tun einmal gründlich nachzudenken. Weiter„Durch „Bloggen gegen Rechts“ zu mehr Vernunft?“
Seit dem Auftauchen der „Nationalen Sozialisten für Israel“ wird rechts wie links heftig über das Verhältnis von Rechtsextremisten zum Antisemitismus diskutiert. Es geht jedoch auch ohne. Ein Beispiel hierfür bot unlängst die Redaktion des Theorieorgans der sächsischen Jungen Nationaldemokraten (JN) – „Hier&Jetzt“. Weiter„Hier&Jetzt: Anti-Antisemitismus im Umfeld der NPD?“
Bereits Ende 2007 ging eine Internetseite an den Start, mit der sich Nationale Sozialisten angeblich für das Existenzrecht Israels einsetzten. Seitdem wird in entsprechenden Szene-Foren und auf einschlägigen Internetseiten darüber diskutiert, ob einige Kameraden dem Wahnsinn nahe sind oder es sich bloß um einen Scherz handelt. Weiter„Verwirrung an allen Fronten: Gibt es die „Nationalen Sozialisten für Israel“ (NaSofI) wirklich?“
Am 30. April 2008 trafen wir uns mit Prof. Flaig in Rostocks Weinwirtschaft, um über zentrale Aspekte hiesiger Erinnerungskultur und Geschichtspolitik zu diskutieren. Im Folgenden veröffentlichen wir den ersten (!) Teil des Gesprächs unter dem Titel „Der Revisionismus gehört zum Kernbestand der Aufklärung“. Weiter„Revisionismus als Bestandteil der Aufklärung – Prof. Dr. Egon Flaig I“
Am 10. Februar 2008 sprach der türkische Ministerpräsident in der Köln-Arena vor etwa 16.000 „Landsleuten“. Was er dort sagte, sorgt seitdem für heftige Diskussionen in Deutschland. So sprach sich Erdogan bspw. für die Errichtung türkischer Schulen und Universitäten aus. Dies traf prompt auf erheblichen Widerspruch von Seiten deutscher Politiker. Was jedoch bisher nur von rechten Kreisen registriert wird, ist die bemerkenswerte Übereinstimmung der Rede Erdogans mit dem NPD-Konzept des so genannten „Ethnopluralismus“. Weiter„„Ethnischer Brückenkopf“? Der türkische Ministerpräsident und die NPD“
Andreas Molau, jetziger Pressesprecher der NPD-Landtagsfraktion in M-V, und Götz Kubitschek, einer der beiden Köpfe des neurechten „Institut für Staatspolitik“ (IfS) Schnellroda, kennen sich bereits seit vielen Jahren. Bisher konnte davon ausgegangen werden, dass beide einander zumindest respektieren. Doch nun wirft Molau Kubitschek vor, „intellektuelle Selbstbefriedigung“ zu betreiben und selbst Teil des „Systems“ zu sein. Weiter„Molau (NPD) will Alternative zur „intellektuellen Selbstbefriedigung“ des IfS“
Heute startet an der Humboldt-Universität in Berlin ein 68er-Kongress. Organisatorisch getragen wird die Veranstaltung vor allem von der Linkspartei und ihren Jugendorganisationen, darunter der SDS (Sozialistisch-demokratischer Studierendenverband). Nachdem Götz Kubitschek, einer der Leiter des „Institut für Staatspolitik“ (IfS), in jüngerer Vergangenheit viel über „Provokationen“ geschrieben hat, geht es heute in Berlin seit 8.00 Uhr um provokative Praxis. Weiter„Provokation gegen ’68 erhält ungebetene Gesichter: Kubitschek und Menzel“
Der 1. Mai sollte bundesweit der große Kampftag der nationalen Bewegung werden. Während die Bundes-NPD in Nürnberg zu ihrer zentralen Demonstration aufrief, wollte die Hamburger NPD gemeinsam mit freien Kräften unter dem Motto „Hamburg steht auf“ demonstrieren. Herausgekommen sind jedoch die Hamburger Chaostage. Weiter„Chaos in Hamburg – Autonome Nationalisten verprügeln Polizisten und Journalisten“