Mit dem Einzug der NPD in den Landtag Mecklenburg-Vorpommern im Herbst 2006 haben sich sowohl die politischen Inhalte als auch der Stil im Parlament grundlegend gewandelt. Mathias Brodkorb und Volker Schlotmann legen als Herausgeber und Autoren mit „Provokation als Prinzip“ die erste umfassende Analyse der Arbeit der NPD-Landtagsfraktion MV vor. Weiter„„Provokation als Prinzip“ – Ein Buch über die NPD-Landtagsfraktion MV“
Nachdem der Chefredakteur der rechtskonservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (JF), Dieter Stein, in der letzten Woche mit einem Brief an Deutschlands Parlamentarier erneut zu einem Schlag gegen die SPD-Landtagsabgeordneten Ute Vogt und Stephan Braun ausgeholt hat, machen sie es Stein gleich und verschicken ebenfalls einen Brief. Weiter„Nach dem Ping kommt das Pong: Vogt und Braun haben auch einen Brief geschrieben“
Für gewöhnlich meint man, dass sich rechtsextremistische Ideologien und nur sie durch einen rassistischen Kern auszeichnen. Gerade dieses Merkmal sei es schließlich, das diese Gruppe von Ideologien zu „rechtsextremistischen“ mache. Doch beschäftigt man sich etwas näher mit dem kommunistischen Revolutionsführer Lenin, können einen schon Zweifel befallen. Weiter„Revolutionsführer Lenin: Ein kommunistischer Klassen-Rassist?“
Noch immer hält sich in Deutschland hartnäckig das Gerücht, Hitlers „Mein Kampf“ wäre verboten. Ist es aber nicht. Es wird nur nicht mehr gedruckt, weil der Inhaber der Rechte, die Bayerische Staatsregierung, einen Wiederabdruck verweigert. Doch die Urheberrechtsschutzuhr tickt unerbittlich. Weiter„Gebt Adolf Hitlers „Mein Kampf“ frei!“
Es war vor ein paar Wochen in einer Zeitung, deren Name ich hier nicht erwähnen darf, ohne den Zorn einiger Kommentatoren auf mich zu ziehen, da wurde ich einer üppigen Anzeige gegen Erich Honeckers vermeintliche Nachfahren gewahr – also einer Zeitungs-Anzeige natürlich. Was dann folgte, war ein intellektueller Abstieg, von dem ich mich erst noch erholen muss. Weiter„Was für ein Abstieg: Die Postille des Heinrich aus dem Lummerland“
Nachdem die Führungskräfte der NPD nunmehr bereits seit Tagen über den neuen Bundesvorsitzenden der rechtsextremistischen Partei streiten, bieten jüngste Äußerungen von Udo Voigt, Udo Pastörs und Andreas Molau gegenüber der rechtskonservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“ erneut reichlich Material für Spekulationen. Weiter„Kein Ende der Verstimmung: NPD-Kader streiten weiter um Parteivorsitz“
Auch wenn es einen zunächst irritieren mag: Der Dalai Lama verwendet zur Rechtfertigung der tibetischen Autonomie Argumente, wie sie scheinbar seit Jahrzehnten auch in neu-rechten Kreisen vertreten werden. Demnach stützt er seine Position auf einen Kulturalismus, der im Laufe des 20. Jahrhunderts rechts wie links weite Verbreitung gefunden hat und eben auch von relevanten Teilen der NPD geteilt wird. Weiter„Ist der Dalai Lama ein Ethnopluralist? – Die etwas andere Osterbotschaft.“
Die NPD hat es seit Monaten schwer: Diskussionen über das Verhältnis zu den autonomen Nationalisten, schlechte Wahlergebnisse und eine äußerst angespannte Gesamtsituation infolge von finanziellen Unregelmäßigkeiten. Nun scheint der Bundesvorsitzende Udo Voigt (NPD) auch innerparteilich immer stärker unter Druck zu geraten. Weiter„Steht der Sturz von Udo Voigt (NPD) bevor?“