Aufgrund zahlreicher Blockaden linker Gegendemonstranten konnten die Neonazis nicht wie geplant durch Dresden-Neustadt ziehen. Die Polizei brachte die Rechten mit Zügen aus der Stadt. Das Blockade-Konzpete von Dresden-Nazifrei hat funktioniert. Doch im Laufe des Tages gab es einige brutale Angriffe von Rechtsextremisten auf Gegendemonstranten. Weiter„Sitzblockaden verhindern Naziaufmarsch in Dresden“
Während des größten Naziaufmarsches Europas in Dresden gibt es einige Möglichkeiten neben den normalen Nachrichtenportalen Informationen über die Lage vor Ort zu bekommen. Hier gibt es einen guten Überblick. Weiter„Aktuelle Infos aus Dresden für alle“
Der brutale Angriff auf Gewerkschafter auf einem Rastplatz in Thüringen nach dem Dresdner Naziaufmarsch vor einem Jahr hat kaum Folgen. Fast alle Verfahren wurden eingestellt. Gewerkschafter und Politiker sind entsetzt. Weiter„Keine Strafen nach Nazi-Überfall“
Neonazistrukturen im Harz sollen ausgebaut werden // NPD-Büro in Halberstadt als „gruppen- und organisationsübergreifendes“ Zentrum angepriesen // angekündigter Liederabend wegen Hitlergrüßen verboten. Weiter„Halberstadt: kein Liederabend für die NPD“
Im März beginnt am Berliner Landgericht der Prozess gegen zwei Männer und eine Frau, die zwei Iraner misshandelt haben sollen. Die Schwurgerichtskammer revidiert nun die Anklage und streicht den Vorwurf des versuchten Mordes. Weiter„Prügelorgie mit rassistischen Pöbeleien“
Die russische Nazibewegung erhält seit einigen Jahren starken Zulauf und wird gleichzeitig immer brutaler. 71 Menschen wurden allein 2009 ermordet. Vor allem Zuwanderer aus dem Kaukasus und Aktivisten, die sich offen gegen Rassismus engagieren. Menschenrechtsorganisationen sind alarmiert. Dieser britische Fernsehbeitrag zeigt, wie selbstbewußt die Neonazis mit scharfen Waffen für ihren „Kampf gegen das System“ trainieren.
Während Bundesfamilienministerin Kristina Köhler eine Überprüfung von Initiativen gegen Rechts durch den Verfassungsschutz plant, besuchen Mitglieder ihrer Partei in Berlin eine Veranstaltung, bei der die deutsche Kriegsschuld am Zweiten Weltkrieg relativiert wird. Weiter„CDU kuschelt mit Rechtsaußen“
Tausende Neonazis dürfen am 13. Februar wie geplant durch Dresden marschieren. Das entschied heute das Verwaltungsgericht Dresden. Die Stadtverwaltung hatte den Rechtsextremen wegen möglicher Ausschreitungen lediglich eine stationäre Kundgebung genehmigt. Nach Ansicht der Verwaltungsrichter verstößt die Beschränkung jedoch gegen die Versammlungsfreiheit. Das Bündnis Dresden-Nazifrei mobilisiert daher weiter zu den Protesten. Darüberhinaus gibt es eine von der Stadt organisierte Menschenkette gegen Rechts und eine Kirchenaktion gegen den Aufmarsch. Weiter„Dresden: Gericht erlaubt Naziaufmarsch“