Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat das niedersächsische Innenministerium einen Anstieg der rechtsextremen Straftaten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres verzeichnet. Kurz darauf zeigen brutale Angriffe von Neonazis, dass sich auch die Gewalttaten in Niedersachsen fortsetzen. Zuerst erschienen auf www.bnr.de Weiter„Neonazis greifen mit Messer an“
Nach ihrem Landesparteitag im Mai 2012 bereitet sich die NPD in Thüringen auf die Wahlen in den nächsten zwei Jahren vor. Unterstützung erhoffte sie sich dabei von der Bundespartei mit dem „NPD-Flaggschiff“, das auf seiner „Deutschlandfahrt“ am Montag, d. 6.08.2012, im Freistaat ankam. Doch wie bereits auf den bisherigen Stationen geriet die geplante Kundgebung in der Landeshauptstadt Erfurt für die NPD anders als erhofft zu einem mehrstündigen Debakel. Weiter„NPD-Debakel „Deutschlandfahrt“ in Thüringen“
Bereits zum siebten Mal haben Neonazis ihren revisionistischen „Trauermarsch“ in Bad Nenndorf durchgeführt. Die Zahl der angereisten rechtsextremen Demonstrationsteilnehmer ist weiter massiv eingebrochen. Verschiedene Blockaden verhinderten zudem den Beginn der Demonstration über Stunden. Weiter„Bad Nenndorf: Traurig: Ja! – „Trauermarsch“: Nein!“
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften hat im vergangenen Jahr 95 rechtsextreme CDs und andere Tonträger sowie fünf Schriften und Bücher auf den Index gesetzt. Betroffen ist auch der NPD-Verlag „Deutsche Stimme“. Weiter„100 neue Nazi-CDs und Publikationen auf dem Index“
Unter dem Motto “Schweigen und Verschweigen: NSU, Rassismus und die Stille im Land“ organisiert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis ein öffentliches Hearing mit Betroffenen der NSU-Anschlagsserie, Rassismus- und RechtsextremismusexpertInnen und JuristInnen. Die Veranstaltung findet am 2. Juni 2012 von 11:00 – 17:00 Uhr in der Akademie der Künste, Pariser Platz 4 (S+U Brandenburger Tor) in Berlin-Mitte statt. Weiter„“Schweigen und Verschweigen: NSU, Rassismus und die Stille im Land““
Seit der Aufdeckung der Morde des Nationalsozialistischen Untergrunds liest man in den Medien wieder viel über Rechtsextremismus. Doch ein wichtiger Aspekt bleibt unbeachtet, findet Patrick Gensing: Der Alltagrassismus in der Mitte der Gesellschaft. Er ist die wahre Ursache, die bekämpft werden muss. Wir freuen uns sehr über diesen kritisch-konstrukiven Beitrag unseres Gastautors in der ZEIT-ONLINE-Serie „Neue deutsche Nazis“.
Lokaljournalisten haben mehr mit Rechtsextremisten zu tun als andere. Doch Angst, Kostendruck oder Desinteresse können gute Berichterstattung verhindern. Ein neuer, lesenswerter Beitrag der ZEIT-ONLINE-Serie „Neue deutsche Nazis.“
Dortmund ist ein Hot-Spot der deutschen Neonazi-Szene. Zwischen 2005 und 2010 verzeichnete der Verfassungsschutz 1.080 Taten mit rechtsextremem Hintergrund in Dortmund, so viele wie in keiner anderen Stadt in Nordrhein-Westfalen. Warum gerade in Dortmund, das erklärt Rechtsextremismus-Experte Jan Schedler im ZEIT-ONLINE-Interview. Betrachtenswert auch die dazugehörige Fotostrecke: Naziparolen im Stadtteil Dorstfeld. Ein neuer Teil der ZEIT ONLINE-Serie Neue deutsche Nazis.
Mit knapp 700 Neonazis beim sog. „Trauermarsch“ der extremen Rechten in Bad Nenndorf ist die Teilnehmerzahl in diesem Jahr deutlich rückläufig. Begleitet wurden die Neonazis von Privatpartys mit lauter Musik, Sprechchören und einem Konzert von Trillerpfeifen und Vuvuzuelas. Die zu einem Anschlussaufmarsch nach Bielefeld gereisten Neonazis mussten wegen einer Blockade des Hauptbahnhofs unverrichteter Dinge kehrt machen. Weiter„Erst die „Trauer“, dann der Angriff“