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Berliner Polizeibeamte als Kunden des NPD-Landeschefs?

Einige Polizeibeamte sollen bei Sebastian Schmidtke (Foto) Ausrüstungsgegenstände gekauft haben © Matthias Zickrow

Einige Beamte der Berliner Polizei stehen im Verdacht, Teile ihrer Ausrüstung im Laden des Berliner NPD-Landeschefs Sebastian Schmidtke gekauft zu haben. Das berichtet „die tageszeitung“ in ihrer Online-Ausgabe. Weiter„Berliner Polizeibeamte als Kunden des NPD-Landeschefs?“

 

Neue Rechte plant Tagung in Berlin

Homepage der neurechten „Freie Messe Berlin“ © Screenshot

Medien und Politiker reißen gezogene Linien zwischen Konservativen und Neurechten ein. Möchtegern-Elite und Internethetzer kommen sich näher. Verschwörungsideologen und neurechte Akteure treffen sich zunehmend auf Veranstaltungen. Für Oktober wird eine „Freie Messe“ in Berlin zur Vernetzung einer breiten nicht NS-bezogenen Rechten angekündigt, wie sie es vorher noch nicht gab.

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Zitieren verboten – Polizei ermittelte gegen das apabiz

Klingt unglaublich, war aber so: Eine bekannte Naziaktivistin erstattete Anzeige gegen das Apabiz, weil das in einem Recherche-Text die indizierte Nazi-Webseite "NW-Berlin" als Quelle genannt hatte.

Von September 2011 bis in den Juni 2012 hat das Berliner Landeskriminalamt (Abteilung Linksextremismus) gegen das apabiz ermittelt. Grund war ein Dossier über eine Neonazikundgebung am 11. September 2011 auf dem Berliner Alexanderplatz, das auch auf Berlin rechtsaußen veröffentlicht wurde. In dem Dossier war der Neonaziaufruf mit Quellenangabe zitiert worden, der auf der Internetseite des NW Berlin veröffentlicht wurde. Weiter„Zitieren verboten – Polizei ermittelte gegen das apabiz“

 

Berliner V-Mann soll Kontakte zu NSU-Terroristen gehabt haben

Die ausgebrannte Wohnung der NSU-Terroristen in Zwickau 2011 © Jan Woitas/dpa

Ein langjähriger Spitzel der Berliner Polizei soll Informationen, vielleicht auch Kontakt zu den untergetauchten NSU-Terroristen gehabt haben. Möglicherweise hätten mit diesen Informationen sechs Morde verhindert werden können. Weiter„Berliner V-Mann soll Kontakte zu NSU-Terroristen gehabt haben“

 

„Nationaler Widerstand Berlin als kriminelle Vereinigung verbieten“

Nach der Serie von gezielten Naziangriffen und -anschlägen in Berlin, fordern die Jusos das Verbot der Nazigruppe „Nationaler Widerstand Berlin“. Mit einem 10-Punkte-Sofort-Programm wollen sie die Bekämpfung der rechtsextremen Szene in der Hauptstadt voranbringen. Die bisherige „Untätigkeit von Innensenator Frank Henkel (CDU)“ bezeichnet die SPD-Jugendorganisation als „grob fahrlässig“. Weiter„„Nationaler Widerstand Berlin als kriminelle Vereinigung verbieten““

 

Haftstrafe nach Naziangriff auf Journalisten

Vermummt und gewaltätig: Stefan Liedtke (links mit Palituch) griff aus dem rechten Mob heraus einen Fotografen an © Theo Schneider

Prozess um einen Angriff auf einen Journalisten offenbart tiefen Einblick in die gewalttätige Karriere von Rechtsextremist Stefan Liedtke. Er hatte vor den Augen der Polizei am Rande einer Nazi-Aktion in Berlin einen Journalisten niedergeschlagen. Weiter„Haftstrafe nach Naziangriff auf Journalisten“

 

Ein ganz normales Wochenende in Berlin-Schöneweide

Die Nazikneipe "Zum Henker" ist zum berlinweiten Treffpunkt der gewaltbereiten Szene geworden © Matthias Zickrow

Hakenkreuz-Schmierereien, eine unerlaubte Versammlung und ein brutaler Überfall auf einen jungen Migranten. Am Wochenende hat die Berliner Neonaziszene erneut unter Beweis gestellt, dass der Bezirk Schöneweide längst zur rechtsextremen Hochburg geworden ist. Weiter„Ein ganz normales Wochenende in Berlin-Schöneweide“

 

Pro Deutschland blamiert sich mit Berlin-Tour

Nur wenige Pro-Anhänger beteiligten sich an der Provokations-Tour durch Berlin © S. Baumeister

Vergangenes Wochenende hat die Bürgerbewegung pro Deutschland eine Tour durch „Berliner Brennpunkte“ durchgeführt. Am Samstag startete die Splitterpartei um 10:00 Uhr in Berlin Lichtenberg mit einer Pressekonferenz, unter dem Motto „Der Islam gehört nicht zu Deutschland – Islamisierung stoppen!“ Im Laufe des Tages sollten Kundgebungen vor Moscheen stattfinden und später Mohammed-Karikaturen enthüllt werden, die schon im Vorfeld für große Aufregung sorgten. Weiter„Pro Deutschland blamiert sich mit Berlin-Tour“