An den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz nahm zum ersten Mal die Neonazi-Partei „Der III. Weg“ teil. Nachdem das Endergebnis der Wahlen bekannt gegeben wurde, sprach „Der III. Weg“ auf seiner Homepage von Fehlern, die zu analysieren seien. Betrachtet man die Ergebnisse im Detail , wirken die Resultate von „Der III. Weg“ tatsächlich erbärmlich. So gaben beispielsweise in der Verbandsgemeinde Limburgerhof, wo die Partei im vergangenen Jahr mehrere Kundgebungen und Infostände durchführte, gerade mal 16 von über 9.000 Wahlberechtigten dem „III. Weg“ ihre Stimme. Damit lag die Partei in Limburgerhof bei 0,2 Prozent und somit immerhin noch über dem Gesamtergebnis von 0,1 Prozent in Rheinland-Pfalz. Weiter„Einschüchterung und Provokation – „Der III. Weg“-Wahlkampf in der Pfalz“
Unter dem Motto „Asylflut stoppen!“ demonstrierten am 05.03.2016 Neonazis und Anhänger der rechtsextremistischen Partei „Der III. Weg“ in Kaiserslautern. Neben Klaus Armstroff, dem Bundesvorsitzenden der Partei nahmen weitere prominente Neonazis an dem überschaubaren Aufzug teil. So zum Beispiel Matthias Fischer und Tony Gentsch, führende Kader des 2014 verbotenen neonazistischen Netzwerks „Freies Netz Süd“ sowie Mario Matthes, ehemaliger Vizechef der hessischen NPD. Im Verlauf der rechtsextremen Demonstration gelang es Gegendemonstranten mehrmals, bis in Rufnähe der Neonazis vorzudringen und lautstark ihrem Protest Ausdruck zu verleihen. Weiter„Bildergalerie: Neonazis marschieren in Kaiserslautern“
In Remagen haben am Samstag hunderte Menschen gegen Neonazis demonstriert. Anlass war ein Gedenkmarsch von 120 Rechtsextremen. Einige Nazigegner ließen sich etwas Besonders einfallen: Für jeden Teilnehmer des rechtsextremen Aufmarsches spendeten sie Geld an die Aussteigerhilfe „Exit“. Weiter„Neonazis marschieren bei unfreiwilligem Spendenlauf“
Am Samstag wollen erneut hunderte Neonazis durch Remagen ziehen. Weil dort ein Gefangenenlager der Alliierten existierte, treffen sich einmal im Jahr Rechtsextreme in dem Ort. Zuletzt waren es mehr als 150. In diesem Jahr soll es breiten Protest gegen den Aufmarsch geben. Insgesamt sind sechs Gegenveranstaltung angekündigt. Weiter„Remagen: Neonazis planen erneut Gedenkmarsch“
Am Jahrestag der Reichspogromnacht haben in Trier hunderte Menschen gegen Rassismus demonstriert. Anlass war eine Kundgebung der NPD vor einer Flüchtlingsunterkunft. Mit Fackeln zogen 16 Neonazis vor eine ehemaligen Kaserne, in der seit einigen Tagen erstmals Flüchtlinge leben. Aufgrund technischer Pannen beendete die NPD ihre Aktion frühzeitig. Weiter„Trier: Klares Zeichen gegen NPD am 9. November“
Das Netz lacht seit Tagen über ein unbeholfen gestaltetes Video der NPD Trier. Über die damit beworbene Demonstration lachen seit Samstag auch die Trierer. 40 Neonazis standen zeitweise bis zu 1.200 Nazigegnern gegenüber. Trier hat deutlich gezeigt: in der Stadt ist Platz für Flüchtlinge, aber keiner für Nazis. Weiter„„Refugees are welcome here“ – Trier stoppt NPD-Aufmarsch“
Keine drei Wochen nach dem Brandanschlag auf eine im Bau befindliche Unterkunft für Geflüchtete in Limburgerhof, demonstrierte am 23.05.2015
die rechtsextreme Partei „Der III. Weg“ durch den pfälzischen Ort. Neben dem Bundesvorsitzenden Klaus Armstroff und dem ehemaligen
Vizechef der hessischen NPD Mario Matthes, folgten rund 30 weitere Personen dem Aufruf. Der Aufmarsch stand unter dem Motto „Patriotischer Widerstand lässt sich nicht kriminalisieren! Wir bleiben dabei: Asylflut stoppen – Deutschlands Zukunft schützen“. Weiter„Fotogalerie: Aufmarsch der Neonazi-Partei „Der III. Weg“ in Limburgerhof“
In der Nacht vom 05. auf 06. Mai gab es in Limburgerhof einen Brandanschlag auf das noch leerstehende Containerlager für Asylbewerber. Wie wir bereits berichtete, hetzen Neonazis aus dem Umfeld der Splitterpartei „ Der III. Weg“ seit längerem gegen die Unterkunft. Weiter„Auf rassistische Hetze folgt ein Brandanschlag“
Am 21. März veranstaltete die Neonazi-Partei „Der III. Weg“ im rheinland-pfälzischen Limburgerhof einen Infostand. Anlass dafür ist der Plan des Gemeinderates von Limburgerhof (Rhein-Pfalz-Kreis) am Ortsrand ein Containerlager für 18-25 Flüchtlinge zu errichten. Weitere Flüchtlinge sollen dezentral in dem Ort untergebracht werden. Weiter„Neonazi-Partei „Der III. Weg“ tarnt sich als Bürgerbewegung“