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Die „Fluthilfe“-Show der NPD

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Die NPD versucht, sich als “Hochwasser-Helfer” zu inszenieren und will damit auf Stimmenfang gehen © Screenshot

Beim Hochwasser sind nicht nur unzählige Rettungskräfte und eine Vielzahl engagierter freiwilliger Helfer im Einsatz. Auch Neonazis versuchen bedauerlicherweise dieses Thema für ihre menschenverachtenden Zwecke und ihre Kampagnen zu instrumentalisieren. Weiter„Die „Fluthilfe“-Show der NPD“

 

Wolfsburg: Aufmarsch durch menschenleere Straßen

Marsch durch ein menschenleeres Gewerbegebiet © ARUG
Marsch durch ein menschenleeres Gewerbegebiet © ARUG

Menschenleer waren die Straßen eines Gewerbegebiets im niedersächsischen Wolfsburg durch das am Samstag mehrere hundert Neonazis marschierten. Die ursprünglich angemeldete Route durch die Innenstadt war ihnen ebenso untersagt worden, wie eine Alternativroute durch den Stadtteil Fallersleben. Vor Gericht waren sie mit einer Klage gegen die zugewiesene Route gescheitert. Außerhalb der von der Polizei mit Gittern und starken Polizeikräften hermetisch abgeriegelten Strecke, waren die Proteste bunt und vielfältig. Angekündigte Blockaden des Aufmarsches wurden jedoch durch die Polizei verhindert. Weiter„Wolfsburg: Aufmarsch durch menschenleere Straßen“

 

Bayerns Verfassungsschutz überwacht Islam-Hasser

Während Stürzenberger redet, werden Unterschriften gegen ein islamisches Zentrum gesammelt © ash-bayern
Islamfeind Michael Stürzenberger bei einer Kundgebung in München © ash-bayern

Als erste Geheimdienstbehörde in Deutschland überhaupt überwacht Bayerns Verfassungsschutz Islam-Hasser. Wegen anti-muslimischer Stimmungsmache werden zwei Gruppen beobachtet, die vom Rechtspopulist Michael Stürzenberger angeführt werden. Dieser gilt als Nummer eins unter den bayerischen Muslim-Feinden. Weiter„Bayerns Verfassungsschutz überwacht Islam-Hasser“

 

Die Zukunft der Flüchtlinge in Berlin

Flüchtlinge und Unterstützer demonstrieren am 23.März 2013 bei Minusgraden in Berlin für die Forderungen der Asylbewerber © Caro Lobig
Flüchtlinge und Unterstützer demonstrieren am 23.März 2013 bei Minusgraden in Berlin für die Forderungen der Asylbewerber © Caro Lobig

Mehr Öffentlichkeit, die Einschränkung der Residenzpflicht, Unterstützung aus der Gesellschaft: Der Refugee Protest hat nach über einem Jahr mit vielen öffentlichen Aktionen einiges geändert. Doch die meisten Asylbewerber haben nach wie vor keine Perspektive in ihrem Leben. Beteiligte des Refugee Camp äußern Wünsche und Ideen für die Zukunft der Flüchtlinge in Berlin. Weiter„Die Zukunft der Flüchtlinge in Berlin“

 

„Ich habe großen Respekt vor dem Protest der Flüchtlinge“

Wallraff ist seit Jahrzehnten Enthüllungsjournalist und hat etliche Bücher und Artikel über seine verdeckten Recherchen veröffentlicht, die auch in anderen Ländern erschienen sind © Lobig
Wallraff ist seit Jahrzehnten Enthüllungsjournalist und hat etliche Bücher und Artikel über seine verdeckten Recherchen veröffentlicht, die auch in anderen Ländern erschienen sind © Lobig

Er hat einen Winter lang mit Obdachlosen auf der Straße gelebt, die Machenschaften der BILD aufgedeckt und ist schwarz angemalt und mit versteckter Kamera durch Deutschland gezogen. In seinen Rollen erfährt Günter Wallraff von Zuständen ausgegrenzter Gruppen, die er veröffentlicht. Auch mit Flüchtlingen hat der Enthüllungsjournalist schon zusammen gelebt, manche sogar bei sich im Haus versteckt. Im Interview mit dem Störungsmelder erzählt der Kölner von seiner Zeit als Kriegsdienstverweigerer, seinem Leben als Investigativjournalist und seiner Meinung zur deutschen Asylpolitik. Weiter„„Ich habe großen Respekt vor dem Protest der Flüchtlinge““

 

Neues Nazizentrum in Berlin

Die Nazikneipe "Zum Henker" ist einer von zwei rechten Treffpunkten © Matthias Zickrow
Die Nazikneipe „Zum Henker“ ist einer von drei Berliner Nazi-Treffpunkten © Matthias Zickrow

Auch in Berlins Süden setzen sich Neonazis in der Stadt fest. Schwerpunktregionen der Rechtsextremen Szene liegen schon seit längerem in den Bezirken Köpenick, Lichtenberg und Neukölln. Treffpunkte waren bisher nur in den ersten beiden bekannt, jetzt ist öffentlich geworden, dass die Nazis auch Räume in Neukölln angemietet haben. Weiter„Neues Nazizentrum in Berlin“

 

Die Erinnerung wach halten

Trauerfeier vor dem zerstörten Haus zwei Jahre nach dem tödlichen Brandanschlag.  © Roland Scheidemann/dpa
Trauerfeier vor dem zerstörten Haus zwei Jahre nach dem tödlichen Brandanschlag. © Roland Scheidemann/dpa

20 Jahre nach dem rechtsextremen Brandanschlag bemüht sich Solingen um ein besseres Miteinander. Einige setzen sich für einen Austausch zwischen Türken und Deutschen ein. Andere wollen nichts mehr wissen von den alten Geschichten. Weiter„Die Erinnerung wach halten“