JN-Chef Andy Knape (links) und sein Anwalt Ingmar Knop im Gerichtssaal Foto: Mathias Roth
Mit einem Faustschlag direkt ins Gesicht, soll der NPD-Politiker Andy Knape einen Gegendemonstranten verletzt haben. Jetzt wurde der 27-Jährige dafür in erster Instanz zu einer Geldstrafe verurteilt. Weiter„JN-Bundesvorsitzender wegen Körperverletzung vor Gericht“
Nur 10 km entfernt von Jena wollen Rechtsextremisten aus dem Umfeld des NSU am Samstag das jährliche Nazifestival „Thüringentag der nationalen Jugend“ abhalten. Ein breites Bündnis von Parteien, Gewerkschaften und Initiativen gegen rechts will das mit Blockadeaktionen verhindern. Weiter„Kahla wehrt sich gegen Nazifest“
Beim Hochwasser sind nicht nur unzählige Rettungskräfte und eine Vielzahl engagierter freiwilliger Helfer im Einsatz. Auch Neonazis versuchen bedauerlicherweise dieses Thema für ihre menschenverachtenden Zwecke und ihre Kampagnen zu instrumentalisieren. Weiter„Die „Fluthilfe“-Show der NPD“
Ein junger Antifaschist und Gewerkschafter ist am Mittwoch in Paris von mehreren Neonazis angegriffen worden. Der 19-jährige erlag noch am selben Tag seinen massiven Verletzungen. Die Täter sind Mitglieder einer gewaltbereiten rechtsextremen Gruppierung. Weiter„Paris: 19-jähriger Antifaschist von Nazis zu Tode geprügelt“
Menschenleer waren die Straßen eines Gewerbegebiets im niedersächsischen Wolfsburg durch das am Samstag mehrere hundert Neonazis marschierten. Die ursprünglich angemeldete Route durch die Innenstadt war ihnen ebenso untersagt worden, wie eine Alternativroute durch den Stadtteil Fallersleben. Vor Gericht waren sie mit einer Klage gegen die zugewiesene Route gescheitert. Außerhalb der von der Polizei mit Gittern und starken Polizeikräften hermetisch abgeriegelten Strecke, waren die Proteste bunt und vielfältig. Angekündigte Blockaden des Aufmarsches wurden jedoch durch die Polizei verhindert. Weiter„Wolfsburg: Aufmarsch durch menschenleere Straßen“
Als erste Geheimdienstbehörde in Deutschland überhaupt überwacht Bayerns Verfassungsschutz Islam-Hasser. Wegen anti-muslimischer Stimmungsmache werden zwei Gruppen beobachtet, die vom Rechtspopulist Michael Stürzenberger angeführt werden. Dieser gilt als Nummer eins unter den bayerischen Muslim-Feinden. Weiter„Bayerns Verfassungsschutz überwacht Islam-Hasser“
Mehr Öffentlichkeit, die Einschränkung der Residenzpflicht, Unterstützung aus der Gesellschaft: Der Refugee Protest hat nach über einem Jahr mit vielen öffentlichen Aktionen einiges geändert. Doch die meisten Asylbewerber haben nach wie vor keine Perspektive in ihrem Leben. Beteiligte des Refugee Camp äußern Wünsche und Ideen für die Zukunft der Flüchtlinge in Berlin. Weiter„Die Zukunft der Flüchtlinge in Berlin“
Er hat einen Winter lang mit Obdachlosen auf der Straße gelebt, die Machenschaften der BILD aufgedeckt und ist schwarz angemalt und mit versteckter Kamera durch Deutschland gezogen. In seinen Rollen erfährt Günter Wallraff von Zuständen ausgegrenzter Gruppen, die er veröffentlicht. Auch mit Flüchtlingen hat der Enthüllungsjournalist schon zusammen gelebt, manche sogar bei sich im Haus versteckt. Im Interview mit dem Störungsmelder erzählt der Kölner von seiner Zeit als Kriegsdienstverweigerer, seinem Leben als Investigativjournalist und seiner Meinung zur deutschen Asylpolitik. Weiter„„Ich habe großen Respekt vor dem Protest der Flüchtlinge““
Auch in Berlins Süden setzen sich Neonazis in der Stadt fest. Schwerpunktregionen der Rechtsextremen Szene liegen schon seit längerem in den Bezirken Köpenick, Lichtenberg und Neukölln. Treffpunkte waren bisher nur in den ersten beiden bekannt, jetzt ist öffentlich geworden, dass die Nazis auch Räume in Neukölln angemietet haben. Weiter„Neues Nazizentrum in Berlin“
20 Jahre nach dem rechtsextremen Brandanschlag bemüht sich Solingen um ein besseres Miteinander. Einige setzen sich für einen Austausch zwischen Türken und Deutschen ein. Andere wollen nichts mehr wissen von den alten Geschichten. Weiter„Die Erinnerung wach halten“