In mehreren Bundesländern führte die Polizei am Dienstag eine Razzia gegen Reichsbürger durch und stellte zahlreiche Schusswaffen sicher. Die Anhänger eines Bundesstaat Bayern sollen banden- und gewerbsmäßig „Urkunden“ ihres Fantasiestaates ausgestellt haben. Weiter„Razzia gegen bayerische Reichsbürger“
Die NPD wird ihren Bundesparteitag am 11. März in Saarbrücken abhalten. Die Partei habe den Festsaal des Stadtschlosses gemietet, ein entsprechender Vertrag sei unterzeichnet, bestätigte Peter Marx, Beisitzer im Bundesvorstand und saarländischer Landesvorsitzender, ZEIT ONLINE. Nazi-Gegner mobilisieren bereits für breite Gegenproteste. Weiter„NPD Bundesparteitag in Saarbrücken“
In „Bürgerliche Scharfmacher“ beschreibt Fachautor Andreas Speit detailliert die „autoritäre Revolte“ einer extrem rechten sozialen Bewegung aus der Mitte der Gesellschaft. Weiter„Bürgerliche Scharfmacher“
Am Wochenende finden in Wien erneut die Proteste gegen den rechten Akademikerball statt. Gestern Abend kam es zu einem ersten Zwischenfall: Martin Sellner, Chef der rechtsextremen „Identitären Bewegung“, schoss in einer U-Bahn mit einer Schreckschusspistole um sich. Weiter„Chef der „Identitären Bewegung“ schießt um sich“
Am 1. Mai 2016 soll ein Neonazi bei einem Aufmarsch in Erfurt einem Polizeibeamten ins Gesicht geschlagen und eine Flasche geworfen haben. Rund acht Monate später veröffentlichte jetzt die Landespolizeiinspektion Erfurt Fotos des mutmaßlichen Täters und fragt „Wer kennt diesen Mann?“. Dabei handelt es sich bei dem „Unbekannten“ um einen gerichtsbekannten Neonazi aus Brauschweig. Weiter„Bündnis gegen Rechts muss Polizei bei Suche nach Nazi-Gewalttäter helfen“
Das Bundesverfassungsgericht hat die NPD nicht verboten. Die Partei weise zwar eine Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus auf, sei aber politisch zu bedeutungslos für ein Verbot. Im Interview sprachen wir mit Dr. Gideon Botsch vom Moses Mendelssohn Zentrum über das Urteil und die Folgen.
Nur 500 Meter konnten die Neonazis am 14. Januar in Köln-Deutz marschieren. Dann stoppten Gegendemonstranten die Rechtsextremen. Die Polizei ließ den Neonazis während des Aufzuges einiges durchgehen. Betrunkene Teilnehmer, Vermummung, Gewaltaufrufe in Sprechchöre, Hitlergrüße und Angriffe auf Journalisten. Wir haben uns den Aufmarsch für Euch angesehen. Weiter„Foto-Galerie: Naziaufmarsch in Köln-Deutz“
Hallo, liebe Patrioten (…) Wir haben es geschafft! Wir haben gezeigt, dass sich Widerstand lohnt!« Ende Juni 2016 mobilisieren Neonazis mit dieser Botschaft zur »Ein-Jahr-Feier« ins sächsische Freital. Der Ort mit seinen rund 40 000 Einwohnern hatte ein Jahr zuvor als »Sachsens Keimzelle für Fremdenhass« (Tagesspiegel) für fragwürdige Furore gesorgt. Eine Koalition aus Anwohnern und organisierten Rechtsextremen wollte durch massive Proteste verhindern, dass Flüchtlinge im ehemaligen Leonardo Hotel in der Stadt untergebracht werden. Als Stadt voller Wut, mit einer »Lust auf Lynchen«, beschrieben Reporter die Stimmung im Sommer 2015. Weiter„Die rechte Hassbewegung und ihre Facebook-Armee“