Spielerinnen von Türkiyemspor Berlin mit Senatorin Dilek Kolat, VDK-Geschäftsführerin Bianca Klose, Roland Tremper (ver.di), Murat Dogan (Türkiyemspor), Jörg Steinert (LSVD) & Alexander Jung (Vattenfall Berlin).
Heute ist das Berliner Netzwerk „Berlin gegen Nazis“ mit seinem Informationsportal www.berlin-gegen-nazis.de online gegangen. Ziel der Plattform ist es, zentral über Aktionen, Veranstaltungen und Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in der Hauptstadt zu informieren, um in Berlin Proteste zukünftig „bunter, größer und in der gesamten Stadt sichtbar“ zu machen, erklärte der Berliner Verein für Demokratische Kultur (VDK) am Mittwoch bei der Vorstellung des Projekts. Es soll gleichzeitig sowohl Informationspool und Mobilisierungskette als auch Servicestelle gegen Rechtsextremismus sein. Weiter„Neue Online-Plattform gegen Nazis gestartet“
Seit NPD-Mann Safet Babic im September 2011 aus dem Trierer Stadtrat ausgeschlossen wurde, meldet er beinahe jeden Monat Minikundgebungen mit bis zu 20 Teilnehmern an. Stadtverwaltung und Nazigegner sehen sich somit regelmäßig mit extrem rechten Versammlungen konfrontiert. Letztere üben nun Kritik am Verhalten des Ordnungsamtes. Weiter„NPD-Minikundgebungen: „Missbrauch des Versammlungsrechts““
In Reaktion auf die Solidaritätsdemonstration “Flüchtlinge bleiben! Rassismus aus den Köpfen treiben!” versammelten sich am Samstagvormittag in der Kreisstadt Merseburg 85 Personen zu einer Gegenveranstaltung, angemeldet von NPD-Mann Rolf Dietrich. Durch den Protest von etwa 500 Teilnehmern und einer Blockade der antirassistischen Demonstration musste der rechte Aufmarsch nach kurzer Zeit wieder umkehren. Weiter„Antirassistische Solidaritätsdemonstration und Neonaziaufmarsch in Merseburg“
Die rechtsextreme NPD plant auch für kommenden Samstag wieder eine Reihe von Kundgebungen in verschiedenen Berliner Bezirken. Wie bereits am Anfang des Monats wollen die Neonazis unter dem Motto „Asylflut stoppen“ mit vier aufeinanderfolgenden Versammlungen gegen Flüchtlinge hetzen. Trotz kurzfristiger Mobilisierung stand damals den knapp 20 Rechtsextremen immer ein Vielfaches an Gegendemonstranten gegenüber. Weiter„Wieder NPD-Kundgebungstour in Berlin“
Kurz vor einer Demonstration gegen Rassismus im sachsen-anhaltinischen Merseburg ist erneut ein Mann mit Migrationshintergrund von Neonazis überfallen worden. Es ist der dritte rassistische Überfall innerhalb einer Woche in der Stadt im Saalekreis. Weiter„Gewalteskalation vor Anti-Nazi-Demo“
Eine Kundgebung der Berliner NPD anlässlich der heutigen Sitzung des Bezirksparlaments von Berlin-Neukölln endete für die Neonazis im Desaster. Hunderte Gegendemonstranten stellten sich der Provokation entgegen, warfen Eier und Tomaten auf die elf Rechten, bis diese schließlich fluchtartig den Platz verließen. Weiter„Flucht aus Neukölln“
Bald mit Sitz im Europaparlament? NPD-Funktionär Udo Voigt (Foto: Thomas Wesenberg)
Nachdem das Verfassungsgericht die Sperrklausel für Europawahlen abgeschafft hat, haben es auch rechte und rechtsextreme Parteien künftig leichter, Abgeordnete nach Straßburg zu schicken. Ein Rechen-Experiment zeigt: Bei den vergangenen Wahlen hätten stets auch Rechtsextreme und Rechtspopulisten Sitze im Europaparlament gewonnen.
In Schöneweide dürften sich Rechtsradikale in Zukunft weniger wohl fühlen: Nachdem der Neonazitreff „Zum Henker“ raus muss, folgt der Szeneladen „Hexogen“ von NPD-Landeschef Sebastian Schmidtke wohl freiwillig. Eine Kettenreaktion ist nicht auszuschließen. Weiter„Schlechte Stimmung in Berliner Nazi-Hochburg“
In zahlreichen deutschen Stadien kommt es derzeit zu Auseinandersetzungen zwischen rechtsextremenn Hooligans und antirassistischen Ultras. Beim MSV Duisburg eskaliert der Konflikt nun zunehmend, Neonazis, Hooligans und rechtsoffene Zuschauer attackierten erneut Fangruppierungen, die sich im Stadion gegen Diskriminierung engagieren. Bezeichnend ist auch in diesem Fall wie so oft die angeblich „unpolitische“ Haltung, hinter der sich große Teile der Fanszene verstecken. Weiter„Wie Neonazis in den Stadien antirassistische Fans bedrohen“
Screenshot von der Homepage der Band „Kategorie C“
Für den 7. Juni kündigt die „Blood & Honour“-Division „28 Hexagone“ ein besonderes Event an: Eine Kampfsport-Gala mit Mixed Martial Arts (MMA). Musikalisch soll das Event mit einem Auftritt von „Kategorie C / Hungrige Wölfe“ abgerundet werden. Auf der Homepage der Band wird der geplante Auftritt in der Region Lyon als „Fightclubabend“ aufgeführt. Ganz offen ist dort die Mailadresse von „Blood & Honur Hexagone“ als Kontakt angegeben. Weiter„„Kategorie C“: Frankreichfahrt zu „Blood & Honour Hexagone““