Lageplan des Freizeitparks Jurassic World (Screenshot)
Es ist vollbracht: Forscher haben aus fossiler DNA Dinosaurier geklont, diese sogar genetisch weiterentwickelt. Und das nicht erst gestern. Seit vielen Jahren schon stromern Stegosaurus, Triceratops und Apatosaurus durch einen Freizeitpark auf der Isla Nublar – zum Anschauen und Anfassen. Glauben Sie nicht? Gehen Sie doch einfach mal auf die Website des Parks. Weiter„Die Mutanten-Dinos sind los“
Unter unseren Füßen rumort es heftig. Denn der Grund, auf dem wir stehen, ist ein fragiles Gebilde. Die äußere Erdhülle besteht aus zahlreichen Platten, die stets bereit sind zur Kollision. Treffen Sie aufeinander, erschüttert das den Planeten. Manchmal sind die Erdbeben harsch, manchmal kaum spürbar. Allein zwischen dem 7. April und 7. Mai diesen Jahres rumpelte es mindestens 387 Mal – das zumindest ist die Aussage der interaktiven Karte „A year of Earthquakes“ von Fathom. Weiter„Jedes Beben ein Kreis“
Bei Monopoly dürfen Sie nur das Gefängnis ihr Zuhause nennen? Stein-Schere-Papier sind Bastelutensilien? Und Sie schulden dem fünfjährigen Neffen noch 20 Euro für’s Nicht-Schiffe-versenken? Das muss nicht mehr sein. Denn die Washington Post stellt in einem Blog Spielstrategien vor, die Sie unschlagbar machen – dazu gilt es bloß, ein paar Spielzüge zu verinnerlichen. Weiter„Gewinnen ist ein Kinderspiel“
Georgiy Samsonow sah nichts als Zerstörung. Als der sowjetische Korrespondent 1945 zum Ende des Zweiten Weltkriegs nach Berlin kam, lag Deutschlands Hauptstadt in Schutt und Asche. 70 Jahre später ist so mancher Straßenzug trotz neuer Bauten noch immer wiederzuerkennen. Die Berliner Morgenpost hat den Vorher-Nachher-Vergleich nun als interaktive Grafik ins Netz gestellt – Vergangenheit trifft Zukunft. Weiter„Panzer weg, Touristen da“
Mittelerde ist – abgesehen von Bruchtal – kein allzu idyllischer Ort. In der Welt von John Ronald Reuel Tolkiens „Der Herr der Ringe“ treibt so mancher Bösewicht sein Unwesen, immer wieder kommt es zu ausdauernden Schlachten, in denen auch Menschen an vorderster Front kämpfen. Da ringt etwa Aragorn, der rechtmäßige Erbe zweier Königreiche, einfach mal eine Nacht lang um sein Leben und vernichtet Schwert-schwingend Uruk um Uruk. Heroisch, athletisch – aber ist das noch menschlich? Unter bestimmten Bedingungen, wie eine aktuelle Studie zeigt. Weiter„Was Aragorn zum Übermenschen macht“
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In YouTubes Tiefen verbirgt sich ein Videokanal von nahezu unermesslicher Bedeutung, Carsandwater. Sein Inhalt: die gezielte Zerstörung von was immer den Machern in die Hände fällt – etwa Schallplatten, Wassermelonen oder eine große Kugel Zucker. Instrument der Wahl: ein roter, stark erhitzter Ball aus Nickel (RHNB genannt, red hot nickel ball). Weiter„Der Ball, der alles zerstört“
Zucker macht glücklich. Daher süßt der Mensch gerne nach. Doch zu viel davon ist schädlich. Wir sagen nur: Karies, Übergewicht, Kreislaufprobleme … Also experimentiert die Industrie mit Süßungsmitteln als Ersatz für die Erfolgsdroge. Ob künstlich oder natürlich: Das Angebot an alternativer Süße aus dem Labor ist mittlerweile riesig. Die Washington Post hat daher – ganz im Style der Chemie – ein Periodensystem der in den USA erhältlichen Produkte erstellt. Weiter„Bittersüße Wahrheiten“
Die Erde erwärmt sich seit Jahrzehnten – das ist bekannt. Doch was ist genau dort geschehen, wo Sie leben? Eine interaktive Karte des New Scientist zeigt, wie sich die Temperatur in den vergangenen 100 Jahren in einzelnen Orten auf der Welt verändert hat. Die Karte basiert auf den historischen Temperaturdaten der amerikanischen Weltraumbehörde Nasa. Ein Klick auf die Weltkarte bringt Sie zum gewünschten Ort, wahlweise können Sie Ihre Stadt in der Box direkt anwählen. Gezeigt wird anschließend die durchschnittliche Temperaturentwicklung gemessen am Schnitt der Temperaturen von 1951 bis 1980. Es ist der frühste Zeitraum, für den geeignete Daten vorliegen. Eine Kurve zeigt die Veränderung im Fünfjahresschnitt, eine weitere liefert den Vergleich zur weltweiten Entwicklung.
Um zu analysieren, wie sich das Klima verändert, haben die Vereinten Nationen und die Weltorganisation für Meteorologie 1988 das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) gegründet, Weltklimarat genannt. Er erstellt Studien über die Ursachen und Auswirkungen weltweiter Klimaveränderungen, etwa über den Treibhauseffekt.
Zuletzt hatte der IPCC erneut zum sofortigen Handeln aufgerufen, um eine tiefgreifende und irreversible Veränderung des Erdklimas zu verhindern. Es bleibe nur noch wenig Zeit, um eine Erderwärmung über zwei Grad Celsius zu verhindern. Als Beweis legte der Rat seinen fünften Klimabericht vor. Er ist die Basis für den Klimavertrag, mit dem Staats- und Regierungschefs aus aller Welt 2015 in Paris verbindliche Schritte gegen den Klimawandel beschließen sollen.
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Die Oberfläche des Mondes ist uns vertraut – ist sie doch mit einfachen Hilfsmitteln nahezu jeden Abend intensiv zu studieren. Doch zu sehen ist stets nur eine Seite, wie also sieht die andere aus? Ein Video der US-amerikanischen Weltraumagentur Nasa zeigt: Im ersten Moment scheint sie sich nicht auffällig von der „Vorderseite“ zu unterscheiden, doch auf der abgewandten Seite finden sich etwa weit weniger dunkle Tiefebenen. Stattdessen gibt es eine Vielzahl Krater von unterschiedlichster Größe.
So ist beispielsweise weiterhin nicht zufriedenstellend geklärt, wie die Erde ihren Trabanten bekam. Seit 40 Jahren diskutieren Forscher: Spuckte ihn eine rasant rotierende Urerde aus, fing ihn sich unser junger Heimatplanet ein, oder staubten sich beide Himmelskörper zufällig nebeneinander aus dem Stoffnebel zusammen, den der Urknall hinterlassen hatte? Oder entstand er bei einem enormen Planeten-Crash? Neue Analysen von Mondgestein deuten auf eine kosmische Kollision hin. Als gelöst gilt das Rätsel allerdings noch nicht.