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Knüppel-Krugman gegen abnormale Austerianer

Knüppel-Krugman gegen abnormale AusterianerPaul Krugman bekämpft die Austerianer. Screenshot von Bloomberg.com

Sparen in der Rezession? „Niemand glaubt diesen Unsinn in den internationalen Organisationen.“ Paul Krugman hält überhaupt nichts von einer rigiden Sparpolitik – das hat der streitbare Wirtschaftsnobelpreisträger in Dutzenden Kolumnen und Blog-Beiträgen für die New York Times immer wieder deutlich gemacht. Erst kürzlich las er im Guardian auch den Briten die Leviten.

Krugmans natürlicher Gegner ist der Austerianer. Im Gegensatz zu diesem hält er es für ökonomisch sinnlos, in wirtschaftlich schwachen Zeiten Staatsausgaben zu senken. Bloomberg bringt den Konflikt auf den Punkt – in bester MS-DOS-achtziger-Jahre-Computerspiele-Optik. Weiter„Knüppel-Krugman gegen abnormale Austerianer“

 

Statt Selfies lieber Polfies mit der Polizei

Die Kulturgeschichte des Selfies ist vergleichsweise jung und allerspätestens mit dem Eintrag ins Oxford Dictionary und der Kür zum englischen Wort des Jahres zum Massensport verkommen. Mit der Variante von der Stange sorgen wir für Ärger in Kirchen und Museen, mit den entsprechenden Drohnen machen wir Fluglotsen noch mehr Arbeit, irritieren Touristen mit Selfie-Statuen. In Sri Lanka sind sie schon einen Schritt weiter: Dort machen die Menschen jetzt Polfies. Weiter„Statt Selfies lieber Polfies mit der Polizei“

 

Auf dem Friedhof der russischen Raumfähren

Baikonur: Auf dem Friedhof der russischen RaumfährenÜberreste des Buran-Raumfahrtprogramms in Baikonur. Screenshot von Supercompressor.com; ©Ralph Mirebs

Das Kosmodrom Baikonur ist ein geschichtsträchtiger Ort. 1961 startete von dort Juri Gagarin als erster Mensch ins All – damals war natürlich alles streng geheim. Heute heben vom Startplatz der russischen Raumfahrt Sojus-Raketen ab und nehmen Kurs auf die Internationale Raumstation ISS. Doch der Weltraumbahnhof fungiert zugleich auch als gigantischer Friedhof für Raumfähren. Von der Vergangenheit des sowjetischen Buran-Raumfahrtprogramms zeugen diese beeindruckenden Bilder des Fotografen Ralph Mirebs. Weiter„Auf dem Friedhof der russischen Raumfähren“

 

Dem Alltag Nordkoreas auf der Spur

Dem Alltag Nordkoreas auf der SpurMultimedia-Doku über Nordkorea. Screenshot von New York Times.com, © David Guttenfelder

Fotografieren ist kompliziert, vor allem in Nordkorea. Manchmal gelingt es wenigstens, echte Menschen in künstlicher Kulisse zu zeigen, befremdliche Alltagsszenen inklusive. Auch wenn Sie durch solche Fotostrecken möglicherweise den Eindruck bekommen haben, das Leben in Nordkorea halbwegs vor Augen zu haben, legen wir Ihnen dennoch diese Multimedia-Dokumentation der New York Times nahe. Weiter„Dem Alltag Nordkoreas auf der Spur“

 

Über die Schönheit hässlicher Architektur

Über die Schönheit hässlicher ArchitekturArchitekten-Weltstars verteidigen umstrittene Gebäude wie den Tempelhofer Flughafen. Screenshot von New York Times.com

Kennen Sie die Tour Montparnasse? Das Bürogebäude durchbricht konsequent den musealen Charakter von Paris. Den BT Tower in London? Ein wüster Stilmix. Und den Flughafen Tempelhof in Berlin? Es fällt schwer, zu dem Gebäudekomplex keine klare Meinung zu haben. Doch nun erheben Architekten von Weltrang das Wort: In der New York Times verteidigen sie einige der meistgehassten Gebäude der Welt. Weiter„Über die Schönheit hässlicher Architektur“

 

Warum „Best“ nicht als E-Mail-Schlusswort taugt

Warum "Best" nicht als E-Mail-Schlusswort taugt

Geben Sie es zu: Sie schreiben am Ende kurzer, informeller E-Mails auch gerne mal „Best“. Klingt doch cool, sie zeigen sich damit anglophil und dementspreched weltoffen. Doch es gibt gute Gründe, auf diese vier Buchstaben endlich zu verzichten.

„Best“ benutzen wir immer dann, wenn uns kein anderes Wort einfällt, sagt Judith Kallos, eine Beraterin für E-Mail-Etiquette (sic!) zu Bloomberg. Das Wort gelte als blass, reizlos, unpersönlich.

Wenn nicht „Best“, was dann? Lassen Sie die Schlussformel in der Konversation mit Freunden und Kollegen gleich weg, empfiehlt Business-Etiquette-Trainerin Barbara Pachter. Denn E-Mails werden zunehmend als Konkurrenzmedium von Messaging-Plattformen wie Slack und Skype genutzt. Ein „Best“ am Ende wirke da doch eher archaisch.

 

 

Warum der schlechteste Regisseur der Welt auf die Crowd pfeift

„Basically my message is: Fuck Yourself!“ Uwe Boll hat keine Lust mehr auf Crowdfunding, das hat er jetzt mit markigen Worten deutlich gemacht. Im dritten Anlauf droht einer seiner Filme wieder einmal an der Crowdfunding-Finanzierung zu scheitern. Drei Tage vor Ablauf sind auf der bekanntesten Plattform Kickstarter statt der angepeilten 50.000 Euro erst knapp 23.000 Euro zusammengekommen. Für Boll ist Crowdfunding gestorben, „absolutely dead“. Weiter„Warum der schlechteste Regisseur der Welt auf die Crowd pfeift“

 

Hören Sie den Unterschied?

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Welche Songversion hat die beste Qualität? Das Musikquiz von NPR. Quelle: npr.org / Screenshot ZEIT ONLINE

Kennen Sie Pono? So heißt die MP3-Alternative von Neil Young. Der kanadische Altrocker wollte uns damit digitalen Musikgenuss ermöglichen. Denn das MP3-Format hat ja schon vor vielen Jahren angeblich die Qualität der Musik zerstört. Doch Pono hat viele Kritiker – ebenso wie der kürzlich vorgestellte Musikstreaming-Dienst Tidal des Rappers Jay Z, der Musik in CD-Qualität für 20 Dollar im Monat anbieten will. Tidal hat sich bislang noch nicht als Gamechanger in der Musikindustrie erwiesen. Weiter„Hören Sie den Unterschied?“