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Und plötzlich sind Merkel und Clinton ganz allein

"Elle" entfernt männliche Politiker aus Fotos
Screenshot: Elle/ YouTube

Politik, Wirtschaft, Gesellschaft: Überall auf der Welt sind in den Spitzenpositionen kaum Frauen zu finden. In Deutschland sind gerade einmal 4,8 Prozent der Vorstandsposten in den börsennotierten Unternehmen mit einer Frau besetzt. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen beträgt hierzulande gerade einmal 11,2 Prozent, hat das Statistikportal Statista erhoben. In den USA sind es immerhin 15,7 Prozent, in Russland 5,9 Prozent und in Japan nur 0,9 Prozent. Etwas besser sieht es in der Politik aus – in den meisten Ländern der Welt beträgt der Frauenanteil in den Parlamenten immerhin 30 Prozent. Doch an die Spitze – als Regierungschefin, Ministerin, Präsidentin – kommen Frauen so gut wie nie. So viel fehlende Gleichberechtigung war dem Frauenmagazin Elle in seiner britischen Ausgabe eine bemerkenswerte Aktion wert: Mit der Aktion #MoreWomen will es die Debatte um eine gleichwertige Teilhabe von Männern und Frauen voranbringen. Das dürfte gelingen.

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Nicken für alle Lebenslagen

Viele Meetings sind unproduktiv und überflüssig. Beschäftigte in einem Bürojob verbringen Studien zufolge im Durchschnitt acht Stunden pro Woche in Arbeitstreffen, bei Führungskräften sollen es sogar 21 Stunden in der Woche sein. Meist scheitern Sitzungen wegen schlechter Vorbereitung, oder weil der Chef fehlt und deshalb keine Entscheidung getroffen werden kann – oder auch, weil die Teilnehmer das Arbeitstreffen als Bühne nutzen. Aber nicht jedes Gelaber muss mit einer rhetorischen Antwort bedacht werden. Oft reicht auch ein einfaches Nicken. Weiter„Nicken für alle Lebenslagen“

 

Was Bewerber sagen – und Personaler verstehen

 

„Was ist Ihre größte Schwäche?“ – „Ich bin ein karrieregeiler Lügner, daher lautet meine Antwort: Ich bin ein Perfektionist.“ Die meisten Bewerber haben das Gefühl, dass sie sich im Vorstellungsgespräch verstellen müssen. Wie soll man auch ehrlich auf die Frage antworten, warum man der Richtige für den Job ist, wenn man einfach nur dringend eine neue Stelle braucht? Oder wo man sich in fünf Jahren sieht, wenn man lieber in den Tag hinein lebt? Kein Wunder, dass der Sachbüchermarkt mit Bewerbungsratgebern überspült ist, die immer gleiche Phrasen als Antworten empfehlen. Aber glauben die Chefs und Personaler auf der anderen Seite des Tisches wirklich, was sie da hören? Weiter„Was Bewerber sagen – und Personaler verstehen“

 

Bloß nicht auf Urlaub verzichten!

Wie viele Urlaubstage haben Sie in diesem Jahr noch offen? Sie sollten den Resturlaub möglichst bald verplanen. Mit ins neue Jahr nehmen darf man ihn nämlich nur, wenn zwingende betriebliche Gründe es unmöglich machen, den Urlaub noch in diesem Jahr zu nehmen. Diese Regelung soll Arbeitnehmer davor schützen, sich krank zu arbeiten. Und damit sind die Deutschen weltweit gesehen schon sehr weit. In Japan wurde erst in diesem Jahr ein Urlaubsgesetz mit fünf Tagen Pflichturlaub eingeführt. Und in den USA nimmt gerade einmal ein Prozent der Beschäftigten seinen Jahresurlaub von mehr als 25 Tagen. Die allermeisten Amerikaner (70 Prozent) nehmen nicht einmal 15 Tage. Tatsächlich gibt es in den Vereinigten Staaten keinen gesetzlichen Mindesturlaub – freie Tage sind Verhandlungssache zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Und so ist es nicht unüblich, dass viele Arbeitnehmer gar keinen Urlaub nehmen. Allerdings ist das gefährlich, wie das Onlinemagazin Quartz jetzt warnt. Weiter„Bloß nicht auf Urlaub verzichten!“

 

So werden Sie zu einem Erfolgstypen

Bildschirmfoto 2015-09-02 um 17.11.01Was zeichnet erfolgreiche Menschen aus, was unerfolgreiche? Diese Grafik zeigt es. Quelle: Dave Kerpen / Linkedin

Sie wollen erfolgreich sein? Dann sollten Sie aufhören, TV zu glotzen. Denn das ist angeblich eine Lieblingsbeschäftigung von erfolglosen Menschen. Zumindest wenn man einer Karte glaubt, die derzeit im Netz kursiert. Veröffentlicht hat sie der US-Autor, Unternehmer und bekannte Darsteller in einer Reality-Show, Dave Kerpen. Auf der Karte stehen 16 wichtige Fähigkeiten und Eigenschaften, die erfolgreiche Menschen von erfolglosen unterscheiden. Erhalten hatte Kerpen die Postkarte von einem Geschäftsführer eines Coaching-Unternehmens. Kein Wunder also, dass es vor allem um typische Verhaltensratschläge für Führungskräfte geht. Weiter„So werden Sie zu einem Erfolgstypen“