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Diese Nerven muss man haben. Aber irgendwie muss sich der 19 Jahre alte Ferdinand Schwartz aus Nürnberg darauf vorbereitet haben, gemeinsam mit Coldplay-Sänger Chris Martin vor 70.000 Zuschauern im Münchner Olympiastadion aufzutreten. Immerhin hielt der junge Mann im Publikum ein Schild hoch, auf dem stand: „Can I play ‚Everglow‘ for you?“
Das Schreiadler-Weibchen muss wachsam sein. Unter ihm ruht sein noch nicht geschlüpfter Nachwuchs. Über ihm lauern die Räuber. Eichelhäher, die im steilen Flug am Nest vorbeipreschen, um den Adler aufzuscheuchen. Die Rabenvögel haben es auf das Ei abgesehen.
Einen weiteren ständigen Beobachter scheint der Schreiadler dagegen gar nicht zu bemerken: Eine Kamera neben seinem Horst fängt jede Bewegung ein, in und um das Nest, Tag und Nacht. Forscher haben sie dort aufgehängt, im lettischen Naturreservat Teiči. Seit ein paar Jahren wollen sie auf diese Weise mehr darüber erfahren, wie der Greifvogel seinen Nachwuchs füttert. Jeder kann per Livestream mitverfolgen, wann das Küken schlüpft und flügge wird. Eine seltene Chance: Der Bestand der Vögel ist in Deutschland seit Mitte der 1990er Jahre um 25 Prozent zurückgegangen. In Mecklenburg-Vorpommern brüten laut Deutscher Wildtier Stiftung noch 85 Schreiadler-Paare, in Brandenburg noch 25. Gründe sind Waldrodung, die Umwandlung von Wiesen in Äcker, Neubau von Windkraftanlagen und Wilderei auf den Flugrouten.
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Was tun, wenn man ein öder norddeutscher Landkreis ist, aus dem immer mehr Menschen wegziehen? Da hilft nur Selbstironie. Das zumindest ist die Antwort der niedersächsischen Region Wendland – sonst eigentlich bekannt für die Anti-AKW-Bewegung und deren Proteste gegen Castor-Transporte. Um wieder mehr Städter zum Umzug aufs Land zu bewegen, haben Filmemacher kleine Imageclips für die Region gedreht. Die unterscheiden sich allerdings deutlich von idyllischen Naturaufnahmen, die in Tourismusclips sonst so gezeigt werden. Weiter„Alternde Hippies mit Humor suchen neue Mitbewohner“
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Der Fußballfan hat in diesen Tagen ein Imageproblem. Nach dem unsportlichen Verhalten einiger Braunschweiger Fans beim Relegationsspiel gegen den VfL Wolfsburg wird der DFB-Kontrollausschuss ermitteln – und der Wolfsburger Mario Gomez lässt sich mit den Worten zitieren, „wie Affen“ hätten sich die randalierenden Anhänger benommen. Dass Fußballfans auch anders können, zeigten kürzlich die Anhänger des dänischen Erstligisten FC Kopenhagen.
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Kennen Sie schon die Hurensöhne Mannheims? Nee, nicht die Söhne Mannheims. Jan Böhmermann hat sich der deutschen Pop-Welt angenommen: Nach Menschen, Leben, Tanzen, Welt fallen nun die in der eigenen Stadt Mannheim ungeliebten Söhne und deren Frontmann Xavier Naidoo Böhmermanns Scharfsinn zum Opfer. In der aktuellen Folge seiner Sendung Neo Magazin Royale stellt Böhmermann das „nicht antisemitische Wahrheitsalbum Death To Israel“ vor. Im Trailer zum Fake-Album schlüpft der Satiriker in die Rolle Naidoos. Inklusive Kapuzenjacke, Sonnenbrille und … ach ja, Aluhut.
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Alltag eines Schülers: Die Haare sind gekämmt, die Hausaufgaben gemacht, die Schuluniform gebügelt, los geht’s. Gut gelaunt beginnt Durge Kami den langen Fußmarsch in die Schule. Er lebt in Syangja, einer ländlichen Bergregion in Nepal, da dauert der Schulweg schon mal anderthalb Stunden. Kami liebt Sozialkunde und spielt in den Pausen am liebsten Fußball und Volleyball. Nach der Schule macht er zwei Stunden Hausaufgaben und lernt. „Dann werde ich müde, wie ein alter Mann, und schlafe ein“, erzählt der strebsame Zehntklässler. Wen wundert’s. Kami ist 69 Jahre alt.
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Bis jetzt gab es noch keinen Bestätigungstweet, aber der 45. US-Präsident dürfte nach 100 Tagen im Amt um ein Geheimnis ärmer sein. Es wohnt ein kleines Hündchen auf dem Kopf von Donald Trump. Und dieses Hündchen inspiriert als Haupthaar die Welt nicht nur täglich zu unzähligen Gifs und Memes, sondern spendet dem Milliardär allein zu Haus auch Trost. Wenn dem Präsidenten eine Träne im Augenwinkel hängt, weil er müde und überfordert ist, weil er regieren soll, wird aus dem Haar kurz Hund und die Träne mit dem Schwanz hinfort gewischt. Das lebende Haupthaar hält Trumps Welt zusammen. Gut, dass dem Tier als Auslauf ein Dreh um die eigene Achse genügt.
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Als ungewöhnlich könnte man die bisherige Präsidentschaft von Donald Trump wohl bezeichnen. Daher wundert es kaum noch, dass er den Start für seine bislang wichtigste außenpolitische Entscheidung offenbar aus dem Bauch heraus traf – einem satten Bauch: „Wir saßen am Tisch, hatten gerade das Abendessen beendet und waren nun beim Dessert. Und wir hatten das wunderschönste Stück Schokoladenkuchen, das Sie je gesehen haben“, schwärmt Trump im TV-Sender Fox Business. Mit „wir“ meint er sich und den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, der in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida zu Gast war.
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Es gehört zu einem souveränen Umgang mit Misogynie, sich despektierliche Fremdbezeichnungen zu eigen zu machen. Angela Merkels Umgang mit ihrem Spitznamen „Mutti“ ist ein Beispiel dafür. Oder die US-amerikanische Pussy Hat-Bewegung, die sich nach dem Grabbing-Aufruf Donald Trumps benannte.