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Endlich übers Wasser wandeln

Ein Wanderer aus der Slowakischen Republik hat dieses Video auf einer Bergtour in die Hohe Tatra gedreht. Er überquert mit einem Begleiter einen zugefrorenen Bergsee, dessen Eis ganz klar und durchsichtig ist. Fast scheint es, als ob er über das Wasser wandele.

Das Eis ist deshalb so klar, da darin wenig Luftblasen eingeschlossen sind und das Eis von unten gefroren ist. Diese Eisformation ist auch als congelation ice bekannt. Wer sich kurz vor Weihnachten lieber an Schneekristallen in Sternenvarianten erbauen will, dem sei diese Fotostrecke ans Herz gelegt …

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Sojus-Rakete ist gar nicht so groß …

Während die Nasa am Raumtransporter Orion arbeitet, fliegen die Astronauten der Internationalen Raumstation ISS mit der Sojus-Rakete in die Erdumlaufbahn.
Das Video zeigt im Zeitraffer den Weg der Rakete zur Abschussrampe in Baikonur.

Ausschnitt Grafik Raumfahrt

Die Grafik von Heaney555 auf reddit gibt einen Größenvergleich zu den bisher in der Geschichte der Raumfahrt verwendeten Raketen. Das russische Modell wirkt wie ein Zwerg neben der 110 Meter hohen Saturn-V-Rakete, die für die Mondmissionen eingesetzt wurde.

Groessenvergleich_Raumfahrt

 

 

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Was uns Gummienten und Legosteine über Meeresströmungen verraten

Viele Kinder kennen Eric Carles Bilderbuch „10 kleine Gummienten“, in dem eine Ladung Plastikspielzeug über Bord geht. Die Enten treiben in alle Himmelsrichtungen auseinander. Das Buch basiert auf einem echten Vorfall aus dem Jahr 1992. In dem Video wird erklärt, wie Ozeanograph Charles Curtis Ebbesmeyer den Gummienten-Vorfall nutzt, um mehr über die Meeresströmungen zu erfahren. Ebbesmeyer hat außer den Enten auch über Bord gegangene Turnschuhe und Legosteine verfolgt, die sich an der Wasseroberfläche sammelten.

Einer jüngsten Studie zufolge schwimmen rund 270.000 Tonnen Plastikmüll auf den Weltmeeren. Wie viel Plastikmüll zersetzt, von Tieren gefressen oder am Meeresgrund liegt, ist in der Studie nicht erfasst.

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Virtuelles Make-up

Wollen Sie aussehen wie ein Android? Oder wie eine Japanerin? Ein Team von Künstlern und Computergrafikdesignern hat es möglich gemacht, diesen Wunsch in Sekundenschnelle zu verwirklichen: Sie haben ein Gesichts-Mapping entwickelt. Dieses System kann einem Model unterschiedliche Make-up-Stile aufsetzen – inklusive fortschrittlicher Gesichtserkennung. So können ganze Bilder auf das Gesicht eines Benutzers projiziert werden – in Echtzeit. Wem das zu digital ist: Die japanische Künstlerin Hikaru Cho erzeugt einen ähnlichen Effekt ganz analog mit ihrer Körpermalerei.

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Der magische Radweg

Dass die Niederländer Radwegkönige sind, geschenkt. Seit einigen Wochen trumpfen unsere europäischen Nachbarn mit dem Van-Gogh-Radweg bei Eindhoven auf. Der funkelt – inspiriert von einem Gemälde des Künstlers – nach Einbruch der Dunkelheit in Grün und Blau.

Vielleicht weniger ästhetisch, aber ebenso neuartig, ist ein Radweg, der Strom erzeugt. Nördlich von Amsterdam wird derzeit eine Strecke getestet, die mit Solarpanelen ausgelegt ist. Sollte der Solarradweg funktionieren, wären auch Straßen mit dem energieerzeugenden Belag denkbar.

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Durchsichtiger Frosch

Herz, Gedärm, Lunge, Skelett, Adern – all das ist an diesem Frosch zu sehen. Nicht, weil er das Ergebnis einer besonderen Genmanipulation ist, sondern, weil die Haut des Glasfrosches wenig Pigmente bildet. Aufgenommen haben ihn Mitarbeiter des US-amerikanischen Smithsonian.

Wie erstaunlich sich Frösche entwickeln, haben Wissenschaftler am Beispiel mancher Seychellenfrösche erforscht: Sie können auch ohne Ohren hören. Dass ein durchscheinendes Äußeres in der Tierwelt durchaus vorkommt, wenn die Umwelt dies gebietet, zeigen auch mexikanische Höhlenfische. Sie verzichten auf Pigmente, weil sie im Dunkeln leben.

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Expeditionen ins Weltall

Der Reiz des Unentdeckten und Rauen schwingt im Kurzfilm „Wanderers“ von Erik Wernquist mit. Der schwedische Animationskünstler hat dabei Aufnahmen von Nasa und Esa genutzt. Mit der Stimme von Astronom und Schriftsteller Carl Sagan hat er daraus eine Vision vom Leben im Weltall und auf anderen Planeten erschaffen.

Wie wenig abwegig dieser Kurzfilm ist, zeigt ein Blick auf geplante Raumfahrtprojekte: Ein niederländisches Unternehmen und die Nasa planen – unabhängig voneinander – bemannte Expeditionen zum Mars. Für die Astronauten noch eine Reise ohne Wiederkehr. Esa und Nasa wollen Asteroiden erkunden und sogar einfangen.

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Der Immigration-Slow-Jam

Keine Frage, die Latenight-Show-Kultur in den USA spielt sich auf anderem Niveau ab als in Deutschland: Jimmy Fallon gab jetzt ein Duett mit NBC-Nightly-Moderator Brian Williams zum Besten. Ein Slow Jam auf US-Präsident Obamas Exekutivanordnung zur Einwanderung.

Damit hatte Obama im November einen Abschiebstopp für illegal im Land lebende Einwanderer angekündigt, die länger als fünf Jahre in den USA leben. Inzwischen haben 17 mehrheitlich von republikanischen Gouverneuren geführte US-Bundesstaaten dagegen Klage eingereicht. Den Streit zur Immigration kommentieren Fallon und Williams, musikalisch untermalt von den Roots.

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Tanz mit einem Drohnen-Ballett

Drohnen können überwachen, Waffen oder Filmkameras transportieren und bald sollen sie uns sogar Pakete ausliefern. Tanzen gehörte bisher nicht zu den Kernkompetenzen von Drohnen. Doch auch das schaffen Quadrocopter: In diesem Video umsurrt ein Ballett aus zehn Drohnen einen Mann.

Das Video entstand aus einer Zusammenarbeit der ETH Zürich mit dem Cirque du Soleil und Verity Studio. Die Drohnen wurden mithilfe von Algorithmen gesteuert, die die Wissenschaftler zuvor schon entwickelt hatten. Neu und besonders schwierig war es für sie, die mit Lampenschirmen kostümierten Drohnen zu steuern. Sollten Sie sich nun inspiriert fühlen: Sie können mit etwas Geschick eine Mini-Drohne auch selbst bauen. Was Sie beachten müssen, wenn Sie eine Drohne als Weihnachtsgeschenk erwägen, haben wir auf ZEIT ONLINE zusammengefasst.

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Der ausgedruckte US-Präsident

Nicht nur Waffen, Ersatzteile im Flugzeugbau und Ersatzzähne kann man mit 3D-Druckern schnell nachbilden, sondern auch leibhaftige US-Präsidenten. Zumindest eine Büste wurde von Barack Obama mit 3D-Druck erstellt. Klar, dass er mit gutem Beispiel vorangehen muss, hat er selbst das Verfahren als mögliche Revolution in der Produktion bezeichnet.

Selbst von Abraham Lincoln existiert ein 3D-Modell, das aus dem Einscannen seiner Gipsmaske konstruiert wurde. Doch heutzutage ist die eigene plastische Ewigkeit für die Nachwelt deutlich bequemer zu erreichen als eine Viertelstunde lang zu warten, bis der Gips im Gesicht hart wird. Der Präsident setzte sich vor eine mobile Lichtbühne samt 14 eingebauter Kameras und zeigte sein Präsidentenlächeln – fertig.

Wie genau die Technik dahinter funktioniert, erklären die Mitarbeiter des Smithsonian Institute im Video. Zunächst sollen die Obama-Büsten aus dem Drucker in eine Ausstellung kommen, doch der Weg in die Touristenshops wäre mit der Vorlage auch kein Problem …