Und jetzt alle mal staunen

China: Und jetzt alle mal staunen
Bodenwellen bremsen nicht nur Autos © elvis901/shutterstock

Das Gute an autoritären Regimen ist ja, dass sich ihre Bürger nicht so viele Gedanken machen müssen. Das fängt beim Wählen an und endet bei der Familienplanung. Parteilinie ist immer gut, so viel kann man sich auch ohne Schulbildung merken.

Chinas Behörden zum Beispiel sind derart zuvorkommend, dass sie nicht nur den Alltag ihrer Staatsbürger arrangiert, sondern auch deren Urlaub. Auf einem Weg durch die historische Altstadt von Tai’erzhuang in der ostchinesischen Provinz Shandong wurden kürzlich Bodenwellen angebracht. Nicht für Autos, sondern für Fußgänger: Sie sollen langsamer laufen, und gefälligst mit gebotener Ehrfurcht über die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand staunen.

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Von Marionetten und Reichsbürgern

Kennen Sie schon die Hurensöhne Mannheims? Nee, nicht die Söhne Mannheims. Jan Böhmermann hat sich der deutschen Pop-Welt angenommen: Nach Menschen, Leben, Tanzen, Welt fallen nun die in der eigenen Stadt Mannheim ungeliebten Söhne und deren Frontmann Xavier Naidoo Böhmermanns Scharfsinn zum Opfer. In der aktuellen Folge seiner Sendung Neo Magazin Royale stellt Böhmermann das „nicht antisemitische Wahrheitsalbum Death To Israel“ vor. Im Trailer zum Fake-Album schlüpft der Satiriker in die Rolle Naidoos. Inklusive Kapuzenjacke, Sonnenbrille und … ach ja, Aluhut.

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