Hierzulande wirbt das Dating-Portal Elite Partner mit dem Slogan „Für Singles mit Niveau“ und möchte damit vor allem Alleinstehende mit höherem Bildungsniveau miteinander verbinden. So ähnlich muss wohl auch der Ansatz der Macher der App Highblood gewesen sein. Der Versuch ging nur völlig daneben. Die Dating-App aus Singapur, die mit dem Slogan „Rise above all“ wirbt, richtet sich an diejenigen, die ihre Liebschaften anhand ihres Kontostandes aussuchen.
Tyler und Sea sind beste Freunde und probieren mal ein bisschen Bondage. Caroline kuschelt gern auf Partys. Und Akea ist seit zweieinhalb Jahren mit ihrem Freund zusammen. Das New York Magazine hat in einem opulenten Special versucht, College-Sex zu porträtieren und darüber zu philosophieren, was das eigentlich bedeutet.
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Wenn wir über Liebe reden, hört es sich zumeist an wie ein Werbespot. Wir suchen drei in einem – den besten Freund, einen lebenslanger Begleiter, jemanden, mit dem wir wortlos kommunizieren können. Einen Seelenverwandten also. Wie dieses Ideal der romantischen Liebe zustande kam, zeigt das Medienportal Fusion in rund sechs Minuten.
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Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Wäre es da nicht reizvoll, vor der Hochzeit einen Blick in die Zukunft zu werfen, um zu sehen, wie der oder dem Liebsten das Alter zu Gesicht steht? Ein Pärchen Mitte 20 wagte das Experiment und sah sich (mit freundlicher Unterstützung diverser Maskenbildner) im Alter von 50, 70 und 90 Jahren. Weiter„Junge alte Liebe rostet nicht“
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Wenn sich zwei Menschen, die aneinander Interesse haben, zu einem „DVD-Abend“ verabreden, wissen sie in der Regel, wo sie am nächsten Morgen aufwachen werden. Das ist auch der klassische Ausgangsmoment des Kurzfilms Me & You von Jack Tew, bei dem wir in einem Schlafzimmer heimlich Voyeur spielen und im Zeitraffer zusehen dürfen, wie eine Beziehung entsteht – und wieder endet. Der Clou: Alle Szenen wurden aus der Perspektive einer einzigen Überwachungskamera gedreht. Weiter„Voyeurismus im Zeitraffer“
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„Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich“, sagte einst der Schriftsteller Hermann Hesse. Glück kann grenzenlos sein – genau wie die Liebe: Sie hat kein Geschlecht, keine Behinderung, keine Religion. Diese Botschaft transportiert anschaulich das Video des Advertising Council, einer amerikanischen Non-Profit-Organisation.
Menschen schauen auf eine Leinwand, auf der sich zwei Skelette küssen. Danach treten sie dahinter hervor – es handelt sich um zwei Frauen. Erwartet hätte der Betrachter vielleicht eine Frau und einen Mann. Das nächste Skelett-Paar tanzt vergnügt – zum Vorschein kommen zwei Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben. Es treten noch mehr Skelette auf – und sie alle verbindet: Liebe. Das am Valentinstag in Los Angeles aufgenommene Video soll dabei helfen, sich seiner eigenen Vorurteile bewusst zu werden und diese abzubauen.
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Wer sich jemals etwas eingehender mit Tapeten beschäftigen durfte, hat eine wesentliche Tangente der Liebe schon erfasst: Es geht um wiederkehrende Muster. Verlieben, Endorphine, Alltag, Ernüchterung, Streit, Versöhnung. Repeat. Der vielfach prämierte Animationskurzfilm The Gift von Julio Pot erzählt diese Geschichte vom Auf und Ab einer Liebe in einfachen, anrührenden Federzeichnungen.
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Gibt es eine Methode, wie man sich garantiert ineinander verliebt? Reichen vielleicht vier Minuten aus, um Fremde zu Liebenden zu machen? Das Video ist ein Feldversuch.
Zwölf Frauen und Männer, Paare und Nicht-Paare, schauen sich vier Minuten lang tief in die Augen. Manche sind ruhig, andere sprechen miteinander oder berühren sich. Ein verheirateter Mann sagt danach: „Es war so schön, nicht über die Arbeit oder das Geschäft reden zu müssen.“
Blicke als Auszeit vom Alltag, erste Bindung oder Erneuerung eines Gelöbnisses – inspiriert war das Video von einem Artikel von Mandy Len Catron, die an der University of British Columbia in Vancouver lehrt. Sie berichtet von einer Studie, in der das vierminütige Anblicken der Probanden in einem Fall zur späteren Ehe führte.
Liebe als Gefühl oder Verkettung von Botenstoffen – Wissenschaftler haben sich dem Phänomen als Forschungsgegenstand von vielen Seiten genähert.
Auf einer Skala von 1 bis 10 das größte anzunehmende Malheur, wenn einem ein toller Mensch seine Telefonnummer auf die Handfläche schreibt? Ganz klar – man verwischt die Nummer. „Catch“ von Tu Uthaisri erzählt diese Geschichte als witziger Stop-Motion-Film, komplett aufgenommen mit Google Glass.