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Wie unsere Porträts führender Politikerinnen entstanden

Twitter Card
Voransicht der Politikerinnen-Porträts bei Twitter

Die Idee zu unserer Porträtreihe Kennen wir uns? war so einfach wie anziehend: Warum nicht Deutschlands bekannteste Politikerinnen einmal gemeinsam zeigen – und damit demonstrieren, dass in zumindest einem gesellschaftlichen Bereich die Gleichberechtigung erfreulich voranschreitet? Die spontane, positive Resonanz von Frauen wie Ursula von der Leyen und Sahra Wagenknecht hat uns in unserem Vorhaben bestärkt.

Bei einem Interview für die Videoserie Talking Fashion entstand der Kontakt zu Joachim Baldauf. Die Bilder des mehrfach ausgezeichneten Fotografen haben ein verborgenes Leitmotiv: Baldauf ist auf der Suche nach der deutschen Eleganz. Wir hätten keinen besseren Fotografen gewinnen können, um den persönlichen Charakter und das Gemeinsame der Frauen, die in Deutschland erfolgreich Politik machen, gleichermaßen einzufangen.

Unsere Porträts sollen kein Klischee von Weiblichkeit perpetuieren, sondern die Frau hinter der politischen Funktion zeigen. Fast alle angefragten Politikerinnen sagten schließlich beherzt einem Fotoprojekt zu, das sich dem schwierigen Thema Weiblichkeit und Stil in Führungspositionen widmet. Wer nicht dabei ist – Hannelore Kraft oder auch Annegret Kramp-Karrenbauer – konnte in dem knappen Zeitfenster einfach keinen Termin in Berlin einrichten.

Die elf Frauen, die zugesagt haben, gaben uns jeweils maximal eine Stunde. Mehr war wenige Wochen vor der Bundestagswahl nicht möglich. Trotz des Zeitdrucks haben der Fotograf und das Team um Stylistin Rebecca Rupcic und Visagistin Lisa Zeitler das größte Kompliment gleich mehrfach erhalten: „Bei Ihnen habe ich mich vor der Kamera zum ersten Mal wohlgefühlt.“

Nach der Fotoproduktion begann die Arbeit für unsere Entwicklungsredaktion: Welches Onlineformat wird der Ästhetik des Themas und den außergewöhnlichen Bildern gerecht? Wie können wir zeigen, dass opulente Optik nicht unbedingt Papier braucht? Wir entschieden uns für eine Variante unseres intern so genannten Feiertagslayouts, das bereits bei unserem Special zu 100 Jahre Tour de France zum Einsatz kam. Durch responsives Design ermöglichen wir die Nutzung des Formats auf Desktopcomputern, Tablets und Smartphones.

 

Unsere neue Morgenkolumne Fünf vor 8:00

Manche meinten, es sei nicht möglich, diese fünf großen Namen der ZEIT kurzfristig an einem Tisch zu versammeln – sie sind selten gemeinsam in Hamburg und melden sich auf Mails freundlich aus Tel Aviv, Honolulu oder Stanford.

Und doch: Das denkwürdige Treffen im Hamburger Pressehaus der ZEIT fand statt, die Debatte über eine neue, gemeinsame Morgenkolumne war ebenso lebhaft wie fruchtbar, die Wahl fiel (nach ausgiebigem Abgleich aller Reisepläne) auf Montag, den 22. Juli.

So startet heute Fünf vor 8:00 mit einem Beitrag von Robert Leicht, politischer Korrespondent der ZEIT, zum Recht des Stärkeren in den Zeiten des NSA-Skandals. Immer dienstags schreibt Theo Sommer, Editor-at-large der ZEIT, mittwochs folgt Matthias Naß, internationaler Korrespondent der ZEIT, donnerstags ZEIT-Herausgeber Josef Joffe und an Freitagen blickt ZEIT-Kulturkorrespondent Ulrich Greiner ins Wochenende.

In ihren Beiträgen wollen die großen Fünf aufgreifen, was heute wichtig ist, „aber über den Tag hinaus und angereichert durch Expertise, Erfahrung, Meinungsfreude“, so Josef Joffe. „Die Themen sind national und international: Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft – mal nüchterne Analyse, mal temperamentvolles Plädoyer, mal die spielerische Betrachtung.“

Die Kolumnen finden Sie allmorgendlich kurz vor 8 Uhr auf unserer Homepage – oder als E-Mail in Ihrem Postfach.

Hier können Sie die „Fünf vor 8:00“ abonnieren.

 

 

Das Feiertagslayout – ein Blick in die Zukunft von ZEIT ONLINE

Zuvor eine Warnung: Wenn Sie diesem Link auf unser Special 100 Jahre Tour de France folgen, konfrontieren wir Sie mit Online-Journalismus, den Sie von uns noch nicht gewohnt sind.

Das Projekt trägt in der Redaktion von ZEIT ONLINE den Codenamen „Feiertagslayout“ und hat zwei Dutzend Kollegen zum Teil Wochen beschäftigt: Reporter und Datenjournalisten, Foto-, Video- und Entwicklungsredakteure, Designer und Programmierer.

Die Gestaltung des Feiertagslayouts folgt Prinzipien, die Sie von den großen Online-Medien an Werktagen nicht unbedingt gewohnt sind. Unsere Darstellung ist einerseits besonders opulent und präsentiert neben den Texten auch sehr prominent Fotos, Videos und Infografiken. Sie ist andererseits reduziert: Auf eine Vielzahl ablenkender Elemente, wie sie im Online-Journalismus üblich sind, haben wir bewusst verzichtet.

Wir wollen nur eine Geschichte erzählen.

Diese aber umso eindringlicher: Wir würden uns wünschen, dass Sie sich lange mit den drei ungewöhnlichen Protagonisten am Rande der Tour de France beschäftigen, die wir für Sie begleitet haben. Die vielen unterschiedlichen Darstellungsformen, die wir dafür nutzen, stehen gleichberechtigt nebeneinander, wie es sich für ein digitales Medium gehört.

Es gehört sich auch, dass das Gerät, mit dem Sie unsere Geschichte betrachten, keine Rolle spielt: Das Feiertagslayout und alle seine Elemente funktionieren nicht nur mit – fast – beliebigen Browsern und Bildschirmgrößen, sondern auch auf Tablets und Smartphones. Neuen Gegebenheiten passt es sich automatisch an. (Spielen Sie einmal mit der Größe Ihres Browser-Fensters, falls Sie an einem Computer sitzen.)

Die mobilen Geräte hatten dabei für uns erstmals höchste Priorität: Konzepte, die auf ihnen nicht funktionierten, wollten wir bei unserem in die Zukunft gewandten Projekt nicht berücksichtigen. Schließlich lesen Sie ZEIT ONLINE immer häufiger auf Tablets und Handys.

Für die Zukunft unserer Arbeit haben wir noch mehr gelernt: So war unser Team selbst für Online-Verhältnisse besonders interdisziplinär angelegt. Die Grenzen zwischen den formalen Zuständigkeiten verschwammen: Programmierer gaben wichtige Handreichungen zum Inhalt der Geschichte, Reporter machten sich Gedanken über die Benutzeroberfläche. Und die Arbeitsweise entstammte eher der modernen, so genannten agilen Software-Entwicklung als dem klassischen Journalismus.

In den kommenden Monaten wollen wir noch einige lange Geschichten im neuen Feiertagslayout erzählen. Zugleich werden wir daran arbeiten, dem gesamten Angebot von ZEIT ONLINE noch mehr Tiefe zu verleihen, es opulenter zu gestalten und zugleich ruhiger – und  jedem Gerät angemessen. Auf dass jeder Werktag zum journalistischen Feiertag wird.

P.S.: Die Geschichte Snowfall der New York Times hat uns, wie viele Redaktionen, zu unserem ersten Storytelling-Projekt dieser Art angeregt. Besonders erwähnt seien auch Keine Zeit für Wut der NZZ, Firestorm vom Guardian und Out in the Great Alone (Greatland / ESPN).

 

Aus Auto wird Mobilität

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, von A nach B zu kommen. Ob Bahn, Bus, Taxi oder Fahrrad: über all diese Arten, sich fortzubewegen, berichten wir regelmäßig auf ZEIT ONLINE. Zu finden waren diese Artikel bisher im Ressort Auto. Doch je häufiger wir über neue Fahrradtrends, Elektroroller, leisere Züge oder Omnibusse mit Brennstoffzelle schrieben, desto weniger sinnvoll wurde es, diese Texte in dieses Ressort einzugliedern.

Das Automobil ist ein wichtiges Verkehrsmittel. Aber es ist eben nur eines unter vielen und steht keineswegs über den anderen. Es muss auch nicht in jeder Lage das Transportmittel der Wahl sein. Das war schon lange unser Credo.

Dem tragen wir nun Rechnung: Seit heute ist das Ressort Auto Geschichte. Wir haben ihm den neuen, zeitgemäßen Namen Mobilität gegeben. Er umfasst viel besser die zahlreichen Möglichkeiten, wie wir uns fortbewegen – und wie wir darüber berichten. Am breiten Themen-Spektrum des Ressorts wird sich nichts ändern; auch Autos werden weiterhin vorkommen.

 

Bitte zitieren Sie uns gerne

Auch bei ZEIT ONLINE und DIE ZEIT diskutieren wir über das so genannte Leistungsschutzrecht. Es soll Presseerzeugnisse vor einer nicht lizensierten Verwendung durch Suchmaschinen und vergleichbare kommerzielle Dienste schützen. Ein entsprechendes Gesetz hat Bundestag und Bundesrat passiert.

Obwohl wir, wie es in unserem Haus Tradition ist, auch bei diesem Thema unterschiedliche Meinungen vertreten, sind wir uns in einem Punkt einig:

Wir freuen uns, wenn Sie ZEIT ONLINE und DIE ZEIT zitieren.

Wie auch in der Vergangenheit können Sie in beliebigen Online-Veröffentlichungen kurze Auszüge unserer redaktionellen Texte ohne ausdrückliche Genehmigung wiedergeben, wenn Sie uns als Quelle nennen und direkt zum Originaltext verlinken. Auch die Text-Auszüge, die unsere Content-API ausgibt, können Sie wie bisher verwenden. Gleiches gilt für unsere RSS-Feeds.

Diese Grundregel gilt nur dann nicht, wenn Sie unsere Inhalte zu Werbezwecken oder größere Textpassagen bzw. ganze Texte kommerziell verwenden wollen. In diesen Fällen freuen wir uns über eine Anfrage an zitat@zeit.de.

 

ZEIT ONLINE startet mehrstufige Rebrush-Phase

ZEIT ONLINE überarbeitet seine Website. Nicht mit Hammer und Meißel, sondern mit Feder und Pinsel. Denn obwohl ZEIT ONLINE seit dem letzten Relaunch enorm an Reichweite zugelegt hat und wir viel positives Feedback von unseren Lesern erhalten haben, wissen wir, dass noch viel zu tun bleibt. Wenn die Website von ZEIT ONLINE nun in einem ersten Schritt überarbeitet wird, steht neben einer Vielzahl von einzelnen Designanpassungen die Nutzerfreundlichkeit im Vordergrund. Die Hauptidee war, die Seite noch stärker auf den Inhalt zu fokussieren.

Die Bilder auf der Homepage und anderen Übersichtsseiten sind deshalb größer geworden, so dass sie besser zur Geltung kommen. Die Hauptspalte haben wir verbreitert, die rechte Spalte wird schmaler; insgesamt bleibt die Seite genauso breit wie bisher. Auch die Schrift der Teaser ist größer geworden, Links werden beim Überfahren unterstrichen. Außerdem haben wir rot als Textfarbe reduziert und setzen sie jetzt bewusster ein.

Was Sie heute als Neuerungen auf ZEIT ONLINE sehen, ist nur ein erster Schritt in einem mehrstufigen Rebrush-Prozess in den kommenden Monaten. Wir werden nach und nach weitere Verbesserungen live schalten.
Wenn Sie Ideen oder Hinweise für uns haben, stehen wir auf Twitter unter @zeitonline-dev zur Verfügung oder sind via online-entwicklungsredaktion@zeit.de erreichbar.

Tibor Bogun, Art Director, und Thomas Jöchler, Leiter Entwicklungsredaktion

 

Komplexe Themen erklären: ZEIT ONLINE startet Video-Kooperation mit „explainity“

Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Das sind die klassischen Fragen, die sich Journalisten stellen, wenn sie über ein Thema schreiben, eine Fotostrecke produzieren, ein datenjournalistisches Projekt entwickeln oder ein Video drehen und schneiden. Das „Warum“ wird als Frage dabei zunehmend wichtiger. Es ist in den vergangenen Jahren nicht leichter geworden, die Welt um uns herum zu verstehen. Und die Zeit zu finden, es sich erklären zu lassen. Bei ZEIT ONLINE legen wir Wert darauf, mehr zu bieten als die nackte Nachricht allein. Wir wollen Nachrichten erklären und bei der intelligenten Einordnung helfen.

Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir von nun an mit dem Lüneburger Startup „explainity“ zusammenarbeiten. „explainity“ wurde ursprünglich als Gründungsidee im Rahmen des EU-Großprojekts Innovations-Inkubator der Leuphana Universität Lüneburg eingebracht und dort weiterentwickelt.

„explainity“ will komplexe Sachverhalte durch aufwändig produzierte Erklärvideos zugänglicher machen. Oft, davon sind wir überzeugt, ist Bewegtbild einem Text überlegen, wenn es darum geht, schwierige Themen verständlich zu erklären. Deswegen werden wir künftig unsere Artikel und Themenschwerpunkte auf ZEIT ONLINE mit Erklärvideos von „explainity“ ergänzen.

Wir starten mit einem Thema, das uns alle in jüngster Zeit mehr beschäftigt hat, als uns vielleicht lieb war: Konjunkturzyklen, das Auf und Ab der Wirtschaft zwischen Boom und Rezession. Wie entstehen diese Wellenbewegungen? Und welche Rolle kann der Staat spielen, um hier Einfluß zu nehmen?

 

Hacks Hackers am 31.10. im ZEIT ONLINE Newsroom

Was ein Link ist und was es bedeutet, wenn im HTML-Code ein Fehler ist, das hätte ein Journalist vor zwanzig Jahren nicht gewusst – und auch nicht wissen können. Weiß er es heute nicht, hat er eine Bildungslücke. Das Internet hat den Journalismus verändert und ihm Handwerkszeug hinzugefügt. Journalisten profitieren von den Möglichkeiten, die es ihnen bietet. Mehr Quellen und eine höhere Geschwindigkeit, mit der Informationen dank dem Internet zirkulieren, prägen die journalistische Arbeit heute.

Heißt das, dass Journalisten auch Programmierer sein müssen? Sicher nicht. Es bedeutet aber, dass sie keine Berührungsängste haben dürfen. Denn das Programmieren wird immer wichtiger, um journalistische Ideen umzusetzen. Im Datenjournalismus zum Beispiel, der fragt: Wie können Daten anschaulich präsentiert werden?

Diese Frage kam nicht erst mit dem Internet auf. Auch die Übersetzung von statistischen Daten oder Zahlen in Nachrichtenmeldungen oder im simplen Wetterbericht ist Datenjournalismus. Das Internet hat es aber möglich gemacht, mehr Daten aufzuspüren und sie verständlicher zu präsentieren. ZEIT ONLINE hat das zum Beispiel gezeigt, als es um die Darstellung der Vorratsdatenspeicherung ging.

Um Projekte wie dieses zu entwickeln, ist es wichtig, Kontakt zwischen Journalisten und Programmierern herzustellen. Eine Gruppe, die sich diesem Vorhaben verschrieben hat, ist Hacks Hackers. Auf allen Kontinenten organisieren Gruppen unter diesem Namen Treffen. Eins der dreißig Treffen, die es insgesamt gibt, findet in Berlin statt.

Am Mittwoch, den 31. Oktober, haben wir das Vergnügen, die Hacks Hackers in unserem Newsroom in Berlin zu beherbergen. Hier können sich Interessierte anmelden.

Die Veranstaltung richtet sich an Journalisten und Programmierer gleichermaßen, der Eintritt ist frei.

 

ZEIT ONLINE jetzt auch auf Tumblr

74,8 Millionen Tumblr-Blogs gibt es derzeit auf der ganzen Welt. Seit dieser Woche hat ZEIT ONLINE auch eins. Wir teilen dort Bilder, die unsere Berichterstatter von Recherchereisen mitbringen, Infografiken und starke Zitate.

Außerdem wollen wir das weitergeben, was andere User posten und was uns beeindruckt. Tumblr ist für uns ein Social Network, keine reine Publikationsplattform. Dort wollen wir genauso wie auf unseren anderen Social Media-Kanälen aktiv teilnehmen, mit anderen Usern in Kontakt kommen und nicht nur passiv beobachten.

Ganz in diesem Sinne, um Gleichgesinnte kennenzulernen und in Kontakt zu kommen, haben wir in dieser Woche das Tumblr-Meet-Up Berlin beherbergt. Das ist ein regelmäßig stattfindendes Treffen von Tumblr-Nutzern, die Lust haben, die Menschen hinter den Avataren kennenzulernen. Vierzig Gäste kamen; für die Unermüdlichen gab es am Ende des Abends eine Führung durch unseren neuen Newsroom. Wir fanden es klasse, bedanken uns bei unseren Gästen und Tumblr für das herzliche Willkommen in der Community und freuen uns auf mehr Veranstaltungen dieser Art.

[View the story „#zeitumblr erblickt die Welt“ on Storify]        


 

Wie lautet Ihre Geschichte? ZEIT ONLINE will es wissen. In neuen Social Media-Formaten.

ZEIT ONLINE ist stolz auf 104.000-Facebook-Fans und 180.000 Twitter-Follower. Wir waren als erstes deutsches Medium auf Google+ vertreten, waren mit Ihnen dort in Hangouts und teilen mit Ihnen jede Woche Bilder auf Pinterest. Das alles bereichert unsere Arbeit und macht uns Freude. Und jetzt gehen wir mit Ihnen den nächsten Schritt.

Social Media bei ZEIT ONLINE bedeutet nicht nur, unsere Geschichten in die Welt zu tragen. Es bedeutet, mit Ihnen, unseren Lesern, Nutzern und Kommentatoren und denen, die sich online über das Geschehen in der Welt informieren, ins Gespräch zu kommen.

Weil Sie eine Geschichte zu erzählen haben, die uns hilft, interessant zu berichten. Weil keine Redaktion der Welt so viele Augen und Ohren haben kann wie unsere Leserschaft und die Leute, die uns im Social Web verfolgen. Weil Ihre Sicht und Ihre Ideen unsere Arbeit bereichern.

Wo treffen wir uns?

Auf Facebook bitten wir Sie, uns Ihre Geschichte in drei Bildern zu erzählen. Das können drei Bilder sein, die einen Tag oder eine Begegnung darstellen.  Wir nennen das Triary.  Das kann so aussehen:

Außerdem haben wir auf Facebook dazu eingeladen, uns zu einer Seitenkritik in Berlin zu besuchen. Bewerben konnte sich einer unserer Fans mit Hinweisen darauf, welches Feedback er uns geben möchte. Den Gewinner haben wir informiert, wir hoffen, dass es mit seinem Besuch im Oktober klappt.

Auf Google+ laden wir Sie zu Hangouts on Air ein. Das sind Videochats, die live gestreamt werden. Den Start macht ein Gespräch mit Netzaktivistin Deanna Zandt am 06.09. um 19 Uhr.  Was macht den Protest im Internet effektiv? Was brachte  ACTA zu Fall? Und heißt das, dass die Politik sich dauerhaft auf eine neue Protestkultur im Netz einstellen muss? Das wollen wir besprechen.

Hier kann man teilnehmen.

Da die Plätze für aktive Teilnehmer des Chats begrenzt sind, lassen Sie uns doch hier in den Kommentaren oder drüben auf Google+ wissen, dass Sie gern teilnehmen möchten. Dann achten wir darauf, Sie an Bord zu haben, bevor wir beginnen.

Mehr Termine werden folgen. Hier halten wir Sie regelmäßig darüber auf dem Laufenden.

Wir, dazu gehöre seit dem 13. Juni auch ich.

Nach Stationen bei Der Freitag und der Neuen Zürcher Zeitung bin ich Social-Media-Redakteurin von ZEIT ONLINE. Ich wünschte, ich könnte sagen, wer mir auf Twitter folgt, erfährt nicht alles, was er über mich wissen kann, aber das wäre falsch. Ich bin in Social Media unterwegs als Überzeugungstäterin, Sender, Empfänger und Beobachter. Und ich freue mich, das für ZEIT ONLINE zu sein.

Teilen Sie uns mit, was Sie bewegt – wir sind gespannt auf Ihre Geschichte. Und wir freuen uns darauf, mit Ihnen zu reden.