Fast täglichen sehen und hören wir in den Nachrichten von den vielen Flüchtlingen aus Nordafrika, die auf kleinen, fast nicht seetauglichen Booten die winzige italienische Insel Lampedusa im Mittelmeer ansteuern. An Bord dieser Schiffe sind vor allem Jungen und sehr junge Männer. Sie wollen im reichen Europa ihr Glück versuchen, fliehen aus einer Heimat, die ihnen keine Aussicht auf einen Beruf, mit dem sie sich und eine Familie gut ernähren können, bieten kann. Weiter„Buchtipp: Von denen, die zu uns wollen“
Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte pdf ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“
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Überall auf der Welt haben Menschen Mitleid mit den Erdbebenopfern von Japan. Und die, die an Gott glauben, fragen sich: Warum verhindert er solches Unglück nicht?
Von Wolfgang Huber
Ein kleines Mädchen in rosafarbener Winterjacke trägt ein paar Habseligkeiten durch eine verwüstete Landschaft. Ein Schiff wird vor der Flutwelle hergetrieben; schließlich kippt es um wie eine Streichholzschachtel. Ein Japaner rettet sich auf das Dach seines Hauses und wird doch ins Meer hinausgerissen. Ein Hubschrauber überfliegt das Kernkraftwerk von Fukushima; fast hilflos sieht es aus, wie der Pilot über einem der Reaktoren Wasser abwirft. Niemand kann solche Bilder vergessen. Wir sehen sie jeden Tag. Weiter„Angst, Fragen, Zweifel“
Vor einigen Wochen wurde an dieser Stelle der Glanzkuckuck vorgestellt, der seine Küken von fremden Vogeleltern aufziehen lässt. In der Natur gibt es viele solcher Schmarotzer, also Lebewesen, die auf Kosten anderer leben. Die Raupe des Kreuzenzian-Ameisenbläulings – ein bei uns heimischer Schmetterling – ist besonders geschickt. Sie ahmt die Geräusche nach, die eine Ameisenkönigin macht, wenn sie mit ihren Arbeiterinnen spricht. Weiter„Verrückte Viecher: Kuckucksraupe“
Volle Kanne durch die Savanne! Afrikanische Strauße liefern sich ein Rennen über vier Trampelpfade in der Savanne. Jeder Spieler hat einen eigenen Strauß, den er mit seinen Spielkarten in Richtung Ziel bewegt. Die Karten bestimmen die Zugweite und die Farbe des Zielpfads. Am besten ist es, wenn mein Strauß seine Spur nicht verlassen muss. Weiter„Was soll ich spielen? Strauß voraus“
Die Ereignisse im fernen Japan – erst das Erdbeben, dann der Tsunami und danach die noch immer nicht gebannte atomare Gefahr durch das zerstörte Atomkraftwerk in Fukushima – beschäftigen Euch sehr. In Schulen wird über das Thema Atomkraft diskutiert, Demonstrationen gegen Atomkraftwerke finden dieses Wochenende in ganz Deutschland statt.
Viele von Euch haben uns Briefe und Gedichte geschrieben, in denen klar wird, dass Ihr alle vor allem Angst habt, so ein Unfall wie in Fukushima könne auch in Deutschland geschehen. Ganz besonders gut gefallen hat uns das folgende Gedicht von Miriam Menz aus Pulheim bei Köln. Weiter„Von Kindern für Kinder: Ein Gedicht über die radioaktive Gefahr in Japan“
In unserer losen Reihe „Von Kindern für Kinder“ veröffentlichen wir Eure Erlebnisse, Geschichten und Gedichte. Unsere heutige Autorin heißt Carolin Heynckes, ist 12 Jahre alt und lebt in Berlin. Sie erzählt Euch Ihre Eindrücke und Erlebnisse beim 1. Kinderworkshop des Deutschen Bundestages:
Das Welttheater des großen Künstlers Bernhard Heisig regt zu Zeitsprüngen an. In dem 1. Kinder-Workshop des Deutschen Bundestages wurden wir Kinder auf eine künstlerische Reise in die Bildwelten dieses Malers mitgenommen. Beim Rundgang durch die Ausstellung wurde uns viel Wissen vermittelt, aber auch Raum für Fantasie gelassen. Weiter„Von Kindern für Kinder: Ikarus im Bundestag“
Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche?
Schick es bis Dienstag, den 29. März, auf einer Postkarte an DIE ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket.
Lösung aus der Nr. 10:
1. Fasching, 2. Schellen, 3. Kostueme, 4. Cowboys, 5. Bonbons, 6. Tusche, 7. Prinzessin, 8. Magier, 9. Gebiss, 10. Helau. – CLOWNSNASE
Die Finnen sind Weltmeister im Bücherausleihen. Kinder gehen im hohen Norden aber nicht nur zum Lesen in die Bibliothek
Von Jenni Roth
In den Wäldern von Finnland leben die Trolle, heißt es, und weit im Norden der Weihnachtsmann mit seinen Rentieren. Das Land ist geheimnisvoll – und im Winter vor allem dunkel und eisig. Minus 40 Grad kalt kann es dort werden, und die Ostsee friert so fest zu, dass Autos darauf fahren können.
Was tun die Finnen im langen, dunklen Winter? Sie laufen Ski, sie gehen in die Sauna, sie trocknen Pilze – und sie lesen. Im Bücher ausleihen sind sie sogar Weltmeister: Mehr als 20 Romane, aber auch Filme oder CDs pro Jahr leiht sich jeder Finne durchschnittlich aus, viermal so viele wie ein Deutscher. Weiter„Quatschen, lesen, spielen“
Auf den Südseeinseln leben zwei ungleiche Vettern: der Paradiesvogel und der Laubenvogel. Männliche Paradiesvögel sind bekannt für ihr kreischend buntes Gefieder und ihren ausgefallenen Kopfschmuck, dagegen wirken Laubenvogel-Männchen eher schlicht. Die Paradiesvögelmänner wollen mit ihrem prachtvollen Aussehen Weibchen beeindrucken. Weiter„Verrückte Viecher: Laubenvogel“