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Verrückte Viecher: Wale mit Sonnenbrand

Der gewaltige Rücken eines Blauwals/ Foto: Getty Images

Wale sind Säugetiere wie wir Menschen und haben auch eine ganz ähnliche Haut. Deshalb können Wale einen Sonnenbrand bekommen – obwohl sie immer nur für wenige Minuten an die Wasseroberfläche kommen, um zu atmen. Die Arten, die eine hellere Haut haben, sind stärker gefährdet. Blauwale zum Beispiel sind sehr empfindlich. Die meiste Zeit des Jahres ist das kein Problem, die verbringen sie nämlich in Gegenden, wo die Sonne nicht so stark scheint. Weiter„Verrückte Viecher: Wale mit Sonnenbrand“

 

Was soll ich lesen? Es spukt!

Gerstenberg Verlag

Einen ruhigen Ort zum Schreiben, mehr wünscht sich Kinderbuchautor Ignaz B. Griesgram nicht, um nach Jahren endlich eine neue Geisterbezwingergeschichte zu ersinnen. Für die ist er nämlich berühmt, und langsam muss er mal wieder etwas Geld verdienen! Doch die alte Villa, die Griesgram anmietet, ist schon bewohnt – von einem türenknallenden Kind, das auch noch behauptet, unter dem Dach lebe einen Gespensterdame. Weiter„Was soll ich lesen? Es spukt!“

 

Spiel doch mal mit Kapla

Brücken, Häuer, Schiffe - alles aus einer Bauklotz-Form/ Foto: Kapla

Bauklötze gibt es viele. Bunt, in verschiedenen Formen. Damit bauen kleine Kinder wackelige Türme, die dann mit großem Geschrei und Gepolter umgeschmissen werden. Oder Gehege für Spielzeugtiere. Vielleicht sogar eine Garage für Autos. Doch mehr fällt einem zu den bunten Klötzchen meist nicht ein. Ganz anders sind dagegen die Spielsteine von Kapla. Die haben alle die gleiche Farbe und die gleiche Form. Auf den ersten Blick sieht so ein Karton Kapla-Steinchen recht langweilig aus. Doch aus den Plättchen können die tollsten Bauwerke entstehen. Weiter„Spiel doch mal mit Kapla“

 

Kinderleben auf dem Klavier

Robert Schmann mit 29 Jahren/ Lithografie von Joseph Kriehuber

Spielt Ihr ein Instrument? Vielleicht Klavier? Dann habt Ihr sicher schon einmal etwas von den „Kinderszenen“ gehört, kleine Stücke, die Robert Schumann (1810-1956) vor über 150 Jahren geschrieben hat. Sie tragen so bildhafte Namen wie „Ritter vom Steckenpferd“, „Am Kamin“ oder auch „Hasche-Mann“. Über Robert Schumann sagte seine Frau Clara einmal, alles, was er sah, las und erlebte, verwandelte sich in seinem Kopf in Musik. Weiter„Kinderleben auf dem Klavier“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
© Francois Guillot/ AFP

Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus.

Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Schicke es bis Dienstag, den 1. Februar, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg oder per Mail an kinderzeit@zeit.de und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket.

Lösung aus der Nr. 2:
1. Nordpol, 2. Groenland, 3. Iglus, 4. Schneedecke, 5. Eisbaeren, 6. Polarfuchs, 7. Eisbrecher, 8. Anorak, 9. Alaska, 10. Schlitten. – DAUERFROST

Hier kannst Du das Eckchen herunterladen

Rätsel: Eckstein

 

Wo kommst Du denn her?

Ein Komodo Waran, der seinen Namen der indonesischen Insel Komodo verdankt/ Foto Steve Finn/ Getty Images

Es gibt Tierarten, die noch nie entdeckt worden sind. Um sie ausfindig zu machen, stellen Forscher im Dschungel Fallen auf – oder stöbern in Kellern von Museen

Von Magdalena Hamm

Es gibt einen Käfer, der nach dem Schauspieler Arnold Schwarzenegger benannt ist (Agra schwarzeneggeri), und eine Meeresschnecke, die nach Boris Becker heißt (Bufonaria borisbeckeri). Wenn ein Biologe nämlich eine neue Art entdeckt, darf er ihr einen Namen geben. Und manche nutzen das, um berühmte Persönlichkeiten zu ehren. Sicher könnte man auch seiner Mutter eine große Freude machen, wenn man eine hübsche Blume oder einen Schmetterling nach ihr benennt. Aber dazu müsste man erst einmal wissen, wie man eine neue Art entdeckt. Und auch, ob es heute überhaupt noch Tiere oder Pflanzen gibt, die man finden und benennen könnte. Die gibt es – reichlich sogar. Weiter„Wo kommst Du denn her?“

 

Verrückte Viecher: Honigdachs

Ein Honigdachs mit seinem Jungen/ Foto: Michal Cizek/ AFP

Wenn sich zwei verschiedene Tierarten zusammenschließen und beide daraus einen Nutzen ziehen, nennt man das eine »Symbiose«. Eine ganz besondere Symbiose kann man in Afrika beobachten, dort lebt der Honigdachs. Dieses kleine Raubtier frisst so ziemlich alles, was ihm unter die kurze Schnauze kommt: Frösche, Vogeleier, Mäuse und sogar Schlangen und Skorpione. Seine Lieblingsspeise aber ist Honig, daher hat er auch seinen Namen. Weiter„Verrückte Viecher: Honigdachs“

 

Was soll ich lesen? Schauergeschichte!

Sauerländer Verlag

Kennt Ihr Die Schatzinsel, jene berühmte Piratenerzählung von Robert Louis Stevenson, bei der einem ständig kalte Schauer den Rücken hinunterjagen, weil alles so unheimlich ist: die finstere Nacht in der Spelunke Admiral Benbow, in der alles beginnt. Der versoffene und verängstigte alte Kapitän, der dort wohnt. Der unheimliche Blinde, der plötzlich dort erscheint. Die Begegnung des Schiffsjungen Jim Hawkins mit dem schrecklichen Piraten Long John Silver. Weiter„Was soll ich lesen? Schauergeschichte!“

 

Kinder sammeln über 110.000 Euro für Kinder in Haiti

Fegen für Kinder in Not/ Foto Kindernothilfe/ ActionKidz

Die Arbeit der Kindernothilfe kennt ihr alle. Sie kümmert sich als gemeinnütziger Verein darum, die Lebensbedingungen der Kinder weltweit zu verbessern. Vor allem nach Naturkatastrophen wie dem Erdbeben auf Haiti sind die Helfer sofort im Einsatz, um den Kindern und ihren Familien zu helfen. Viele Eurer Eltern spenden sicher an die Kindernothilfe oder andere Vereine dieser Art. Doch im letzten Jahr haben ganz viele Kinder in Deutschland auch gezeigt, wie sie den notleidenden Kindern in Haiti helfen können. Weiter„Kinder sammeln über 110.000 Euro für Kinder in Haiti“

 

Bibbernde Ritter

Fast wie im Mittelalter: Burg Falkenstein im Bayerischen Wald/ Foto: Bayerischer Wald Ferien

Helden in schimmernden Rüstungen, die tagein, tagaus Abenteuer erleben – so erzählen es alte Sagen. Wie  ungemütlich ein Ritterleben wirklich war, verschweigen sie lieber

Von Christian Staas

Der Wind heult. Schnee wirbelt in die Höhe. Es ist so kalt, dass man nur widerwillig zum Abort-Erker schleicht, der hoch über der Außenmauer ins Nichts ragt. Hier hockt man mit dem nackten Hintern über einem offenen Loch.

Na, dann schnell zurück aufs Sofa – mit einer Tasse Tee und einem Buch.

Sofa? Tee? Buch? Hier gibt es kein Sofa! Polstermöbel sind noch nicht erfunden, zum Sitzen dient ein Klapphocker oder, zu den Mahlzeiten, eine Holzbank mit Kissen und Decken darauf. Die Wände sind feucht. Dann wenigstens einen heißen Tee? Tee kannte man in Europa noch nicht.

Und Bücher? Eine Rarität! Handgeschrieben, unsagbar teuer. Außerdem ist es zum Lesen zu dunkel.

Es ist doch helllichter Tag! Aber alle Fensterläden sind verrammelt. Sonst wird es noch frostiger hier drin. Nur ganz selten gibt es Glasfenster. Meist ist Tierhaut gespannt, aber die hält die Kälte nicht ab. Dann zünde doch eine Kerze an! Bist Du verrückt? Kerzen sind kostbar, reines Bienenwachs.

Wo sind wir hier überhaupt?! Im Mittelalter. Auf einer Burg im tiefsten Winter. Weiter„Bibbernde Ritter“