Es ist heiß, die Sommerferien haben begonnen. Viele Kinder zieht es nun am Nachmittag in die Eisdiele, wo gigantisch viele Eissorten die Entscheidung für nur eine Sorte schwer machen. Leckere Fruchteise könnt Ihr auch ganz leicht selber machen. Gerade jetzt, wo Erdbeeren und Himbeeren reif sind, werden die Eise besonders lecker, weil Ihr keine tiefgefrorenen Früchte nehmen müsst.
Wir haben für Euch ein ganz einfaches Rezept ausprobiert, mit dem Ihr selbst schnell und unkompliziert (ohne Eismaschine!) ein leckeres Eis machen könnt. Weiter„Eis ganz leicht selbstgemacht“
Die Idee der Lebensmittel-Tafeln, bei denen sich Bedürftige Essen abholen können, das in Lebensmittelgeschäften, Bäckereien oder Restaurants nicht verkauft wurde, hat sich in fast allen deutschen Großstädten durchgesetzt. Ehrenamtliche Mitarbeiter fahren mit Bussen nach Feierabend die einzelnen Geschäfte und Lokale ab, sammeln die gespendeten Lebensmittel ein und verteilen sie an Menschen, die nicht genug Geld haben, ausreichend Essen zu kaufen. Weiter„Bücher für die Tafeln“
Das neue Kinderheft der ZEIT ist da, vollgepackt mit allem, was für Euch den Sommer und die Ferienzeit noch schöner macht. Spannende Geschichten, Bastelideen und Lesetipps für unbeschwerte Ferientage.
Auch in dieser Ausgabe haben wir extra für Euch ein Lied komponieren lassen, dass die warme, fröhliche Jahreszeit noch strahlender erscheinen lässt.
Text und Musik sind wieder von Philip Stegers, der unter dem Künstlernamen Lee Buddah bekannt ist, Notation und Mastering übernahm Gunter Papperitz.
Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus.
Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche?
Schicke es bis Dienstag, den 13. Juli, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket.
In einigen Bundesländern haben die Ferien begonnen. Endlich faulenzen, endlich Sonne, endlich Eis! Und, manchmal: Endlich wegfahren!
Rund neuneinhalb Millionen Kinder unter 13 Jahren leben in Deutschland. Und viele von ihnen verreisen in den Ferien mit ihren Eltern oder anderen Erwachsenen. Aber neuneinhalb Millionen Kinder passen nicht auf unsere Karte. Deshalb haben wir umgerechnet, Mathelehrer würden dazu sagen: den prozentualen Anteil bestimmt. Weiter„Wohin deutsche Kinder reisen“
Jonna wird von einem Gorilla adoptiert. Doch im Waisenheim wurde ihr erzählt, dass Gorillas sich von Kindern ernähren. Nun kontrolliert sie die Speisekammer, ob Gorilla wirklich Kinderskelette dort aufbewahrt, findet aber keine. Sie fasst genug Mut, um mit ihrer Adoptivmutter zu frühstücken.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, blieb ich in der Hängematte liegen, ohne mich zu rühren. Aus der Küche drang ein Zischen herüber. Bratzischen. Das Blut rauschte nur so durch meinen Körper. Jetzt ist es so weit, dachte ich. Gleich erschlägt sie mich und frisst mich auf. Vorsichtig hob ich den Kopf. Ich konnte Gorilla nicht sehen, aber ich hörte, wie sie mit den Kochtöpfen klapperte. Langsam streckte ich einen Fuß auf den Boden und kletterte aus der Hängematte. Auf dem Nachttisch stand mein Wichtel, und in der Schublade lag die Zahnbürste. Geräuschlos packte ich beides zurück in die Plastiktüte und wartete, um zu lauschen. Das Geklapper ging weiter. Vorsichtig schlich ich zu meinen Stiefeln. Mein Herz schlug wie eine Trommel. Leise zog ich die Schuhe an und legte eine Hand auf die kalte Türklinke. Weiter„KinderZEIT Lesesommer 2010: Ich, Gorilla und der Affenstern – Teil 3“
Wer an unserem Rätsel teilnehmen möchte, braucht eine gedruckte Ausgabe der ZEIT. Also schnell zum Kiosk, und die Eltern mit dem in den Sommerferien erwachten Bildungshunger erstaunen. Oder habt Ihr Glück, und die ZEIT kommt jeden Donnerstag per Post zu Euch ins Haus? Weiter„Sommerrätsel statt Aha der Woche“
Identik ist ein Malspiel auch für Leute, die gar nicht zeichnen können. Hier gewinnt nämlich, wer gut erklären und zuhören kann. Ein Spieler zieht eine Bildkarte, dreht die Sanduhr um und beschreibt, was er sieht. Alle Mitspieler zeichnen, malen oder kritzeln hektisch mit, denn es bleiben gerade mal 90 Sekunden Zeit: Dann wird das »Kunstwerk« dem Nachbarn gegeben, der es bewerten muss. Doch es zählt nicht der künstlerische Ausdruck. Sondern der Bilderklärer deckt zehn Wertungsdetails auf, die auch ihm bisher unbekannt waren, und liest sie vor. Hat das Segelschiff drei Bullaugen? Sind die Segel ungefähr rechteckig? Wenn dies so gezeichnet wurde, gibt es Punkte zu gewinnen. Anschließend wird das zu zeichnende Bild allen Spielern gezeigt und löst oft erstauntes Gelächter aus.
William Jacobsen und Amanda Kohout:
Identik
Asmodee 2009; ca. 30 Euro
ab 3 Spieler ab 8 Jahren
Sie ist rund sechs Monate alt, zart rosafarben und gehört zur Familie der Rosakakadus. Ihr zu Hause ist der Weltvogelpark Walsrode, hier wurde sie, nachdem sie zu schwach war sich gegen ihre Geschwister bei der Fütterung zu behaupten, mit der Spritze von Hand aufgezogen.
“Durch diesen engen Kontakt zu den Vogelpflegern ist sie an Menschen gewöhnt und wird nun für unsere Flugshow trainiert”, erklärt Sonja Behr vom Vogelpark Walsrode. “Doch wenn sie neben Geiern, Adlern und Falken auftreten soll, braucht sie noch einen Namen.” Weiter„Rosamunde, Rosalie oder Rose? Kakadu sucht Namen!“
Sie tragen bunte Kostüme, rote Nasen – und reisen um die Welt. Die Mitglieder des Vereins Clowns ohne Grenzen wollen Fröhlichkeit zu Menschen bringen, denen es schlecht geht
Ein Gespräch von Katrin Hörnlein mit Bildern von Thomas Victor
Wer Heiko Mielke besuchen will, muss auf den Acker: Der 50-Jährige lebt in einem alten Zirkuswagen auf einem Campingplatz in Norddeutschland. Er ist Clown und Jongleur von Beruf, tritt bei Straßenfesten auf, macht Zirkusprojekte in Schulen – und reist um die Welt. Vor vier Jahren gründete Heiko Mielke gemeinsam mit Kollegen den Verein Clowns ohne Grenzen. Die Mitglieder fahren in Länder, in denen die Menschen arm sind, in denen es Erdbeben gab oder Kriege. Dort geben sie ihre Vorstellungen. Der KinderZEIT hat Heiko Mielke von seiner letzten Reise nach Sri Lanka erzählt. Weiter„Clowns im Einsatz“