In vielen Ländern Afrikas herrschen Hunger und Armut. Wer helfen will, kann Geld spenden – oder selbst hinreisen. Sina Giesecke hat in einem Waisenhaus in Ghana unterrichtet.
Von Sina Giesecke
Obroni, Obroni!« Das rief mir Sofia zu, als ich das erste Mal ihren Klassenraum betrat. Obroni bedeutet Weißer – und als Frau mit heller Hautfarbe stand ich in Ghana oft im Mittelpunkt. Die Kinder rannten mir nach, berührten meine Haut oder meine blonden Haare.
Ghana ist ein Land im Westen Afrikas. Es ist sehr heiß dort, und weil nicht alle Straßen asphaltiert sind, wird immer viel Staub aufgewirbelt. Ziegen und Hühner laufen frei am Straßenrand umher. Die Menschen, auch die Kinder, transportieren alles Mögliche auf ihrem Kopf. Die Frauen binden sich ihr Baby mit Tüchern auf den Rücken. So haben sie beide Hände frei, um zum Beispiel Bananen, Nüsse oder Wasser zu verkaufen. Fließendes Wasser gibt es nur in den Städten, und das auch nicht immer. In den Dörfern auf dem Land holen die Menschen das Wasser aus Brunnen. Statt zu duschen, gießt man sich einen Eimer Wasser über den Kopf. Weiter„Lernen als Geschenk“
Selbst mächtige Herrscher müssen mit Bestrafung rechnen, wenn sie sich nicht an bestimmte Regeln halten. Darüber wacht ein Gericht in Den Haag
Von Jochen Bittner
Wenn jemand etwas Böses tut, dann muss er bestraft werden: Ist doch logisch. Dazu haben wir schließlich Gesetze. In diese Gesetze haben wir hineingeschrieben, welches Verhalten wir falsch finden und welche Folgen es haben muss, wenn sich jemand nicht an die Regeln hält. Wer zum Beispiel zu schnell Auto fährt, muss ein Bußgeld bezahlen. Wer einen anderen verprügelt oder bestiehlt, kann im Gefängnis landen. Das passiert, weil wir, das Volk, dies so wollen. »Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus«, so steht es in unserem Grundgesetz. Das heißt, die Leute, die die Strafgesetze schreiben, tun das im Auftrag von uns allen.
Klingt gut, was? Ist es auch. So kann sich nämlich keiner beschweren, wenn er bestraft wird. Denn immerhin hat die Mehrheit das so gewollt. Es gilt der Merksatz: »Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu!« Deswegen sind Gesetze meist ganz klug. Weiter„Die Aufpasser der Welt“
Der Himmel im McGrün, der Discounter-Zoohandlung, in der Schildkröte Törtel zur Welt kommt, ist nicht sonderlich hoch und voller Neonröhren. Bei King Kurt, der Törtel kauft und ziemlich schnell in die Badewanne abschiebt, verlebt das Tier trostlose Tage. Doch als King Kurt die Schildkröte aus dem Autofenster wirft, weil er genug von ihr hat, landet Törtel in Müggeldorf – und mitten in einem heftigen Streit zwischen den dort lebenden wilden Tieren und den Menschen des Dorfes. Das Abenteuer kann beginnen… Weiter„Was soll ich hören?“
In den USA haben Kinder im Sommer drei Monate schulfrei. Was tun sie so lange? Viele fahren in ein Ferienlager.
Von Catriona McLaughlin
»Ich kann es kaum erwarten, wieder im Camp zu sein«, sagt Joel. »Dort kann ich Kanu fahren und mit meinen Freunden Abenteuer erleben.« Wenn der Zehnjährige dagegen aus seinem Zimmerfenster schaut, sieht er nichts als Straße und mehrstöckige Wohnhäuser. Joel wohnt mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder in einer Wohnung in New York. Wie viele Kinder in amerikanischen Städten hat er keinen Garten, und in den großen Central Park darf Joel noch nicht allein gehen. Während des Schuljahres stört es ihn nicht, hier zu leben. Aber in der Ferienzeit kann die Großstadt ganz schön langweilig sein.
Und die Sommerferien in den USA sind lang: Drei Monate haben die Kinder schulfrei. Ihre Eltern müssen währenddessen arbeiten, sie haben oft nur zehn Tage Urlaub im Jahr. Deshalb freut sich Joel, dass er auch in diesem Sommer wieder ins Ferienlager fahren darf. Solche Lager heißen in den USA Summer Camps und gehören fest zum amerikanischen Leben – so wie Burger oder Baseball. Mehr als 12.000 dieser Ferienlager gibt es in dem riesigen Land. Und jedes Jahr verbringen rund elf Millionen amerikanische Kinder ihre Ferien dort. Weiter„Urlaub ohne Eltern“
Wisst Ihr, welche Seite im Blog der KinderZEIT die meisten Fans hat? Unser Eckchen der Woche. Jeden Donnerstag warten schon viele Rätselfreunde darauf, dass wir endlich das neue Eckchen einstellen. Dann wird gerätselt und geknobelt, denn so ein Eckchen ist viel mehr als ein schlichtes Kreuzworträtsel. Nicht die einfache Lösung ist die richtige, sondern Ihr müsst immer ein Stückchen weiter – also um die Ecke – denken. Wem ein Eckchen nicht reicht, für den haben wir nun 66 Eckchen auf einen Streich! Weiter„Mehr als ein Eckchen der Woche!“
Der Zauberschüler hat viele Menschen reich gemacht. Wenn in der kommenden Woche der letzte Kinofilm startet, hoffen alle noch einmal auf das ganz große Geschäft
Von Susanne Gaschke
Ein aufregender Moment ist es, als Harry Potter erkennt, dass er gar kein mittelloses Muggel-Waisenkind ist! Sondern ein Junge, der erstens zaubern kann und zweitens schwerreich ist. In seinem Gringotts-Verlies türmen sich goldene Galleonen, silberne Sickel und bronzene Knuts – ein Vermögen!
Geld spielt eine große Rolle in den Harry Potter -Büchern: Harrys bester Freund Ron leidet sehr darunter, dass seine Familie wenig hat. Die Todesser, die Anhänger des bösen Lord Voldemort, stammen fast alle aus wohlhabenden Zauberer-Familien und verachten nicht nur die Muggel, sondern rümpfen auch über ärmere Zauberer ihre Nasen. Und Voldemort hat ein gewaltiges Problem mit der ärmlichen Herkunft seiner Hexen-Mutter. Weiter„Harry Potter und der Goldschatz“
Vor rund hundert Jahren war Harry Houdini ein weltberühmter Zauberer. Er begeisterte sein Publikum besonders damit, dass er sich befreien konnte, egal, womit er sich zuvor hatte fesseln lassen. Mit den Jahren wurden seine Shows immer extremer, er ließ sich zum Beispiel gefesselt und in eine Kiste gesperrt in einen Fluss werfen – und tauchte unversehrt wieder auf. Weiter„Wer war eigentlich (10): Houdini?“
In wenigen Tagen beginnt in Deutschland die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen. Und auch wenn es noch immer unverbesserliche Fans des reinen Männerfußball gibt: Unsere Damen-Mannschaft ist richtig spitze. Die Spielerinnen gehören zu den Weltbesten und haben sich zum Ziel gesetzt, den Weltmeistertitel im eigenen Land zu verteidigen. Wir wissen, dass viele von Euch nachmittags im Verein Fußball spielen. Auch und gerade Mädchen! Für alle, die gerne die Nachmittage auf dem Bolzplatz bei der Schule verbringen und davon träumen, Teil einer echten Fußball-Mannschaft zu werden, haben wir einen tollen Lesetipp für Euch: Elfmeter für Nelly. Weiter„Diesen Elfer schießt ein Mädchen!“
Im Internet gibt es viel zu entdecken. Gerade für Kinder. Nachrichten für Kinder. Seiten über Eure Lieblingsserien im Fernsehen oder in Büchern. Seiten, die Euch bei Hausaufgaben und Referaten helfen. Das Angebot ist so groß, dass man sich nur schwer alle guten Seiten merken kann und ändert sich ständig. Damit Ihr sucht, was Ihr findet, und nur auf Seiten kommt, die für Kinder gedacht und gemacht sind, gibt es eine spezielle Suchmaschine für Kinder. Die blinde Kuh. Weiter„Linktipp: Suchmaschine für die besten Kinderseiten im Netz“
Ostern ohne Ostereier geht gar nicht! Ob die Schokoladen- oder Zuckereier versteckt werden, oder einfach in einer Schale auf dem Tisch stehen, ist egal. Vielleicht hast Du Lust, Deine Freunde, Eltern und Geschwister mit selbstgemachten Schokoladeneiern zu überraschen? Wir zeigen Dir, wie Du Überraschungseier ganz leicht selber machen kannst. Weiter„Schokoladeneier selbst gemacht!“