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„Ich will Fußball-Profi werden“

Linus ist 16 Jahre alt und will Fußball-Profi werden

Training, Training, Training: Linus besucht das Fußballinternat auf Schalke und arbeitet hart für seinen Traum. ZEIT LEO hat ihn einen Tag lang begleitet.

Von Alex Westhoff mit Fotos von Dominik Asbach

Wenn Linus morgens um 6.15 Uhr aufsteht, fällt sein Blick zuerst auf einen Schal des Fußballvereins Real Madrid. Der hängt in seinem Zimmer an der Wand. Der 16-Jährige hat ihn bei einem Jugendturnier in Spanien geschenkt bekommen. Meist steht in seinem Zimmer ein Wäschekorb mit frischen Trainingsklamotten. Auf fast jedem Teil prangt das Wappen des Fußballvereins Schalke 04. Es sind die gleichen Klamotten, die auch die Bundesligaprofis des Klubs tragen. Weiter„„Ich will Fußball-Profi werden““

 

Wer ist eigentlich (42): Stephen Hawking?

Stephen Hawking vor sechs Jahren/ © Wikipedia.f

Er ist wohl einer der berühmtesten Wissenschaftler unserer Zeit. Von 1979 bis 2009 war Stephen Hawking Professor für Mathematik an der englischen Universität Cambridge. Diese Stelle hatte vor ihm schon Isaac Newton – der wohl berühmteste tote Wissenschaftler der Welt. Hawking sitzt seit seinem 26. Lebensjahr im Rollstuhl, eine schwere Krankheit führte dazu, dass er sich immer weniger bewegen konnte. Weiter„Wer ist eigentlich (42): Stephen Hawking?“

 

Wahlbeobachter: Schlechte Karten für Mogler

Wenn nicht sicher ist, dass bei Wahlen alles mit rechten Dingen zugeht, kommen Aufpasser. KinderZEIT sprach mit Wahlbeobachterin Martina Oppermann

KinderZEIT: Was macht eine Wahlbeobachterin?

Martina Oppermann hat schon in mehreren Ländern Wahlen beobachtet

Martina Oppermann: Sie achtet darauf, dass Wahlen »allgemein, gleich, geheim und frei« stattfinden. Wahlbeobachter werden in ein Land geschickt, um aufzupassen, dass niemand die Wahlergebnisse fälscht – zum Beispiel indem er heimlich schon vorher ausgefüllte Stimmzettel in die Wahlurne packt. Jeder Wähler darf nur eine Stimme abgeben – und zwar geheim! Kein Mann darf seiner Frau über die Schulter schauen und vorschreiben, was sie wählen soll. Polizei hat im Wahllokal nichts zu suchen. Wir achten darauf, dass alle diese Regeln eingehalten werden. Weiter„Wahlbeobachter: Schlechte Karten für Mogler“

 

Ein Heim für kleine Riesen

Junge Elefanten brauchen viel Milch und Bewegung/ © Nazan Sahan

Niemand weiß, wo Naipokis Eltern sind. Deshalb wird das Elefantenkind von Tierpflegern mit der Flasche aufgezogen. Zu Besuch in einem besonderen Waisenhaus in Kenia

Von Nazan Sahan

Um sechs Uhr früh schläft Julius Shivengha noch tief und fest, als ein kleiner Elefantenrüssel ihn sanft an der Nase kitzelt. Der Tierpfleger hat auf einer Pritsche im Stall bei dem Elefantenmädchen Naipoki übernachtet. Und jetzt, früh am Morgen, verlangt Naipoki nach ihrer Flasche. Weiter„Ein Heim für kleine Riesen“

 

Arbeit im Geheimen

Nach dem Bekanntwerden der zehn Morde in Deutschland mit rassistischem Hintergrund wird der Verfassungsschutz stark kritisiert/ © Getty Images

Die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes kämpfen gegen Terroristen – und gegen Menschen, die unsere Demokratie abschaffen wollen. Leider sind sie nicht immer erfolgreich

Von Christian Denso

Die vergangenen Wochen waren für die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes keine schöne Zeit: Viele Menschen, auch die Bundeskanzlerin und der Innenminister, waren der Meinung, dass einige von ihnen ihre Arbeit richtig schlecht gemacht hätten. Wie kam es zu diesem harten Urteil? Weiter„Arbeit im Geheimen“

 

Wir sind Tom und Huck

Tom (links, Louis Hofmann) und Huck (rechts, Leon Seidel) auf Beobachtungsposten/ © Majestics, Bernd Spauke

Diese beiden Jungen spielen die Hauptrollen im neuen Tom-Sawyer-Film. Wie lange sie sich nicht die Haare schneiden durften und was beim Dreh schiefgegangen ist, haben sie Malte Arkona im KinderZEIT-Interview erzählt

Die Geschichten über Tom Sawyer und Huckleberry Finn sind so alt, dass sie wahrscheinlich schon Deine Urgroßeltern gelesen haben. Vor mehr als 100 Jahren erschienen die Bücher von Mark Twain, und in dieser Zeit spielen auch die Abenteuer, die Tom und Huck erleben. Doch egal, wie alt die Erzählungen sind, noch immer werden sie überall auf der Welt gelesen – oder angesehen. Am 17. November kommt eine neue Verfilmung des Romans »Die Abenteuer des Tom Sawyer« in die deutschen Kinos. Die Hauptrollen spielen die 14-jährigen Jungen Louis Hofmann (Tom) und Leon Seidel (Huck) aus Köln. Weiter„Wir sind Tom und Huck“

 

Ballett ist doch nur Mädchenkram!

© Russisches Staatsballett

Wow, das sieht schon ziemlich toll aus, wie die vier Balletttänzerinnen nebeneinander auf der Bühne tanzen und im selben Moment die gleichen Tanzschritte machen. Sie sind Mitglieder des russischen Staatsballetts, das jedes Jahr wieder eines der bekanntesten Ballettstücke aufführt: Den Schwanensee von Tschaikowsky. Wunderschöne Musik, tolle Kostüme und ein getanztes Märchen. Schwanensee ist die Geschichte  von Prinz Siegfried, der sich in einen wunderschönen Schwan verliebt. Der ist aber natürlich kein echter Schwan, sondern die verzauberte Prinzessin Odette. Weiter„Ballett ist doch nur Mädchenkram!“

 

Hinterher!

Ein Steinschmätzer, ungefähr so groß wie ein Spatz/ © Philippe Kurlapski

Zweimal im Jahr legen Zugvögel Tausende Kilometer zurück. Warum eigentlich? Und wie schaffen sie das? Forscher wie Franz Bairlein verfolgen die Tiere auf ihrer Route

Von Irene Berres

Was Du im Biologieunterricht oder aus Sachbüchern über Vögel lernst, ist nicht vom Himmel gefallen. Wo sie leben, wie sie brüten und was sie fressen, muss mühsam erforscht werden. Von Menschen wie Franz Bairlein. Er ist Direktor des Instituts für Vogelforschung in Wilhelmshaven und hat sich auf den Steinschmätzer spezialisiert. Bairlein reist dem kleinen Zugvogel seit mehr als zehn Jahren hinterher – von der Arktis bis nach Afrika. Gerade war er auf Spitzbergen, einer kleinen Inselgruppe im Norden Norwegens. Dort hat er keine Steinschmätzer entdeckt. Auch das kann Forschung sein: herauszufinden, wo ein Vogel nicht lebt. Weiter„Hinterher!“

 

Was tun Journalisten?

Illustration: Beck/ www.schneeschnee.de

Sie haben einen tollen Beruf: Sie dürfen so neugierig sein, wie sie wollen. Sie dürfen jeden Menschen treffen, der sie interessiert. Und dafür werden sie sogar noch bezahlt

Von Bernd Ulrich

Also, ich möchte ja hier wirklich keine Werbung machen für den Beruf des Journalisten, aber: Die Gelegenheit, mit fast jedem Menschen auf der Erde reden zu können, den man interessant findet, die Möglichkeit, sich ganz lange in eine verzwickte Sache zu vertiefen, die Chance, einfach etwas aufschreiben zu können, das dann Tausende oder Hunderttausende Menschen lesen – das ist schon alles ganz große Klasse. Und das Erstaunlichste daran ist: Man wird für das, was man total gerne macht, auch noch bezahlt! Weiter„Was tun Journalisten?“