Ein Planetarium ist etwas ganz Besonderes. Ein großes Haus, in dessen Inneren ein Vorführsaal untergebracht ist, ähnlich einem Kino. Nur, dass man im Planetarium im Kreis sitzt, wie rund um eine Manege im Zirkus. Über die Zuschauer an die schwarze Decke werden dann die Sternbilder und Planeten projiziert. Oder eine ganze Geschichte. Über den Köpfen der Zuschauer bewegen sich die Bilder, dazu erklingen Musik und Stimmen. Im Planetarium Hamburg, mitten im Stadtpark gelegen, gibt es dieses Jahr eine neue Weihnachtsgeschichte für kleine Zuschauer und ihre großen Begleiter: die Himmelskinder-Weihnacht. Weiter„Ins Planetarium zu den Himmelskindern“
Aus Afrika kam die Familie Aluko nach Europa. Hier suchten die Eltern jahrelang nach einem Ort, an dem sie mit den Kindern leben dürfen. Ein Besuch bei der Flüchtlingsfamilie
Von Hauke Friederichs
Das Meer ist stürmisch, als Paula, Collins und Victoria an den Strand kommen. Es regnet, und große Wellen bauen sich vor den drei Geschwistern auf. Ihre Mutter Rashida steht neben ihnen und blickt auf das unruhige Wasser. Irgendwo in der Ferne liegt das Land, aus dem die Familie Aluko geflohen ist. Weiter„Neue Heimat gesucht“
Was ist Weihnachten? Für die meisten von Euch ein schönes Familienfest, bei dem es vor allem für die Kinder viele Geschenke gibt. Doch es gibt auch Kinder, bei denen fällt Weihnachten aus – und das, obwohl auch sie im Fernsehen und auf den Werbetafeln an der Straße immer gezeigt bekommen, wie das perfekte Weihnachtsfest auszusehen hat: mit einer Mama, einem Papa, einem tollen Baum und gaaaanz vielen glitzernden Päckchen. Kindern in Osteuropa, für die Weihnachten oft ein trauriges Fest ist, könnt ihr eine besondere Weihnachtsfreude machen: Packt ein Päckchen – zum Beispiel einen Schuhkarton – für ein Kind in Osteuropa und gebt es an einer der über 1.000 Sammelstellen in Deutschland oder Österreich ab. Weihnachten im Schuhkarton heißt die Aktion, die es bereits seit vielen Jahren gibt. Weiter„Mitmachen: Weihnachten im Schuhkarton“
Bleiche Gesichter und furchterregendes Grollen im Dunkeln: Zu Halloween kann es nicht unheimlich genug sein. Aber warum macht es eigentlich so viel Spaß, sich zu gruseln?
Von Stefan Schmitt
Soll das Kostüm wirklich so schauerlich sein?« – »Warum gerade diese schreckliche Maske?« – »Musst Du Dich so fürchterlich schminken?« Zu Halloween werden das wieder unzählige Kinder von ihren Eltern gefragt. Die verstehen nicht so richtig, warum man sich als Zombie, Vampir oder Monster verkleiden will. Dabei scheint die Antwort ganz klar: weil es einfach Spaß macht, sich gegenseitig einen Schrecken einzujagen. Weiter„Schaurig schön“
1) Zuerst wickelst Du Deinen Körper ein. Dafür reichen vier bis fünf Mullbinden aus dem abgelaufenen Erste-Hilfe-Kasten des Autos. Hast Du nicht? Dann alte Bettlaken in 10 Zentimeter dicke Streifen schneiden und um den Körper wickeln. Die Enden mit Leukoplast (weißes Klebeband für Verbände) festkleben. Tipp: Weißes T-Shirt und lange Unterhosen drunterziehen – das hilft gegen Kälte, und man sieht nicht sofort, wenn das Kostüm verrutscht. Weiter„Schocker-Kostüm: Verwandle Dich in eine blutige Mumie!“
Micah und Taha können spielend zwischen zwei Sprachen wechseln. Sie sind mit beiden gleichzeitig groß geworden. Kommt man da nicht durcheinander?
Von Silke Fokken
„Ich brauche noch meinen cartable!“ Wenn die elfjährige Micah in die Schule muss, fällt ihr manchmal nicht das deutsche Wort für Schultasche ein. Dann nimmt sie einfach das französische – cartable. Denn Französisch spricht sie genauso gut wie Deutsch. Hin und wieder mixt sie die Sprachen, aber meistens hält sie sie in ihrem Kopf sorgfältig auseinander. Ähnlich geht es Taha. Er ist neun und spricht Deutsch und Türkisch. Blitzschnell kann er von einer Sprache in die andere umschalten, je nachdem, wer ihn verstehen soll. Weiter„Günaydın, Madame!“
Seit 15 Jahren läuft die Serie »Schloss Einstein« im Fernsehen. Warum wird sie nicht langweilig? Ein Besuch am Filmset
Von Anika Kreller
Los geht’s, Herrschaften, die Kamera läuft!«, ruft ein Mann mit Kopfhörern in ein Mikrofon. Er ist der Regisseur der Serie Schloss Einstein, also derjenige, der beim Dreh der Chef ist. In einer riesigen Halle am Rand von Erfurt werden Szenen für die Serie gedreht – und wenn der Regisseur ruft, geht’s los. Die etwa 20 Kinder, die gerade noch ganz leise im Flur auf ihren Einsatz gewartet haben, laufen hin und her, umarmen sich und tanzen. Die Zuschauer werden später im Fernsehen sehen, wie die Schüler eine Party zum Schulbeginn in der Cafeteria feiern. Doch so weit ist es noch lange nicht. Der Regisseur bricht ab. »Noch mal«, ruft er. Irgendetwas hat ihm nicht gefallen. So geht das noch oft an diesem Nachmittag, bis alles stimmt. Weiter„Schloss Einstein: Unendliche Geschichte“
… ist schon 54 Jahre alt. Es lief 1959 zum ersten Mal im Fernsehen und kommt immer noch jeden Abend zum Gute-Nacht-Sagen. Lange gab es in den verschiedenen Teilen Deutschlands unterschiedliche Sandmännchen, weil der Traumsandstreuer so beliebt war. Weiter„Fernsehen für Kinder: Alte-neue Lieblingsserien“
Der achtjährige Jason wohnt da, wo andere Urlaub machen – im Hotel
Von Claudia Knieß
Wenn seine Freunde Jason besuchen wollen, müssen sie zunächst durch eine gläserne Schiebetür in eine große Eingangshalle treten und sich an der Rezeption anmelden. Denn Jason wohnt im Hotel. Nicht nur in den Sommerferien, sondern immer. Seine Eltern leiten das Haus in der bayerischen Stadt Augsburg. Es hat 100 Zimmer und beherbergt 250 Gäste, wenn es ausgebucht ist. Weiter„Zimmer frei“
Wer kann besser Mathe, Englisch, Weitsprung? In der Schule messen wir uns ständig mit anderen. Wofür ist das gut? Und wann ist es auch mal genug?
Von Ines Schipperges
Ätsch, ich hab ’ne Eins!«, diesen Satz hat Antonia schon öfter in der Schule gehört. Und jedes Mal ärgert sie sich. Schon mit dem Ätsch fängt’s an – ätsch ist ein fieses und hämisches Wort. Aber wenn Antonia es hört, macht es sie nicht traurig, es spornt sie an. »Der zeig ich’s«, denkt sie sich. »Beim nächsten Mal hab ich ’ne Eins.« Weiter„Toll, super, am besten“