Bleiche Gesichter und furchterregendes Grollen im Dunkeln: Zu Halloween kann es nicht unheimlich genug sein. Aber warum macht es eigentlich so viel Spaß, sich zu gruseln?
Von Stefan Schmitt
Soll das Kostüm wirklich so schauerlich sein?« – »Warum gerade diese schreckliche Maske?« – »Musst Du Dich so fürchterlich schminken?« Zu Halloween werden das wieder unzählige Kinder von ihren Eltern gefragt. Die verstehen nicht so richtig, warum man sich als Zombie, Vampir oder Monster verkleiden will. Dabei scheint die Antwort ganz klar: weil es einfach Spaß macht, sich gegenseitig einen Schrecken einzujagen. Weiter„Schaurig schön“
1) Zuerst wickelst Du Deinen Körper ein. Dafür reichen vier bis fünf Mullbinden aus dem abgelaufenen Erste-Hilfe-Kasten des Autos. Hast Du nicht? Dann alte Bettlaken in 10 Zentimeter dicke Streifen schneiden und um den Körper wickeln. Die Enden mit Leukoplast (weißes Klebeband für Verbände) festkleben. Tipp: Weißes T-Shirt und lange Unterhosen drunterziehen – das hilft gegen Kälte, und man sieht nicht sofort, wenn das Kostüm verrutscht. Weiter„Schocker-Kostüm: Verwandle Dich in eine blutige Mumie!“
Micah und Taha können spielend zwischen zwei Sprachen wechseln. Sie sind mit beiden gleichzeitig groß geworden. Kommt man da nicht durcheinander?
Von Silke Fokken
„Ich brauche noch meinen cartable!“ Wenn die elfjährige Micah in die Schule muss, fällt ihr manchmal nicht das deutsche Wort für Schultasche ein. Dann nimmt sie einfach das französische – cartable. Denn Französisch spricht sie genauso gut wie Deutsch. Hin und wieder mixt sie die Sprachen, aber meistens hält sie sie in ihrem Kopf sorgfältig auseinander. Ähnlich geht es Taha. Er ist neun und spricht Deutsch und Türkisch. Blitzschnell kann er von einer Sprache in die andere umschalten, je nachdem, wer ihn verstehen soll. Weiter„Günaydın, Madame!“
Zum Ablachen komisch ist auch der dritte Band der sonderbaren Lehrerin Miss Braitwistle, die nicht nur den Englischunterricht zum Kracher macht, sondern auch für ihre Klasse 4a alles geben würde. Doch zu Beginn der Geschichte fehlt die Lehrerin erst einmal. Wer soll die Kinder nun vor schlechten Noten retten? Und das kurz vor Beginn der Zeugniskonferenzen? Weiter„Neues von der Chaos-Lehrerin“
Wer kann besser Mathe, Englisch, Weitsprung? In der Schule messen wir uns ständig mit anderen. Wofür ist das gut? Und wann ist es auch mal genug?
Von Ines Schipperges
Ätsch, ich hab ’ne Eins!«, diesen Satz hat Antonia schon öfter in der Schule gehört. Und jedes Mal ärgert sie sich. Schon mit dem Ätsch fängt’s an – ätsch ist ein fieses und hämisches Wort. Aber wenn Antonia es hört, macht es sie nicht traurig, es spornt sie an. »Der zeig ich’s«, denkt sie sich. »Beim nächsten Mal hab ich ’ne Eins.« Weiter„Toll, super, am besten“
Warum können nicht alle Kinder in Deutschland gleichzeitig Urlaub machen? Judith Scholter hat für die KinderZEIT nachgefragt
Eigentlich komisch: Der Sommer fängt in ganz Deutschland laut Kalender gleichzeitig an, am 21. Juni, dem längsten Tag des Jahres. Die Sommerferien beginnen aber in fast allen Bundesländern zu unterschiedlichen Zeiten. Wer zum Beispiel in Brandenburg wohnt, hat in diesem Jahr schon am 20. Juni Ferien bekommen, sogar noch einen Tag vor dem offiziellen Beginn des Sommers. Kinder in Bayern dagegen haben immer noch keine Ferien, sie bekommen erst ab dem 31. Juli frei, sieben Wochen später als die Schüler in Brandenburg. Wenn also jemand im vergangenen Jahr von Brandenburg nach Bayern umgezogen ist, kann er seine alten Freunde dieses Jahr nicht in den Sommerferien besuchen. Das ist doch blöd. Weiter„Das Ferien-Mysterium“
Was als Romanprojekt im Unterricht begann, gibt es jetzt als ein echtes Buch gebunden und 200 Seiten stark zu kaufen: Die Geschichte des jungen Thomas, der seine Jugendjahre im Nationalsozialismus verbringen musste. Ein Leben unter dem Hakenkreuz, geschrieben von Schülern der achten Klasse des SRH Leonardo da Vinci Gymnasium in Neckargemünd. Weiter„Schüler schreiben einen Roman“
Wer und was lebt im Watt? Wie kommen Pflanzen mit dem salzigen Meerwasser klar? Wie beeinflussen Ebbe und Flut den Lebensraum? Fragen über Fragen für angehende Biologen. Wer in den Ferien auch was für die Birne tun möchte, ist bei der Inseluni auf Spiekeroog richtig aufgehoben. Zum zweiten Mal lädt die Hermann Lietz-Schule in Kooperation mit der Universität Oldenburg und dem Nationalpark-Haus Wittbülten im Sommer Schülerinnen und Schüler ein, eine Woche lang das Wattenmeer zu erforschen. Laborversuche und Experimente bieten vom 6. bis 13. Juli 2013 Wissenschaft zum Anfassen. Vorbereitet wird die Insel-Expedition für 10- bis 14-Jährige von der Forschungs-AG der Schule und Studenten der Universität. Basisstation ist das Nationalpark-Haus Wittbülten. Weiter„Ferienuniversität auf Spiekeroog“
Wie lebt es sich als Inselkind? Moritz Müller hat uns seine Lieblingsplätze auf Helgoland gezeigt
Von Susanne Gaschke
Drei gewöhnliche Tatsachen über Moritz, erstens: Er ist neun Jahre alt. Zweitens: Er geht in die dritte Klasse. Drittens: Er fährt Waveboard.
Drei ungewöhnliche Tatsachen über Moritz, erstens: Wenn er seine Großeltern besuchen will, muss er erst ein Boot nehmen und dann mit einem kleinen Flugzeug fliegen, und es darf kein Nebel sein. Zweitens: Wenn er draußen spielt, dann kennt ihn jeder, aber auch wirklich jeder Erwachsene, den er trifft. Drittens: Den ganzen Sommer über dürfen Moritz (und seine Freunde) nicht Fahrrad fahren. Weiter„Weit draußen im Meer“
Vor zehn Jahren wurde der Pisa-Test erfunden. Wissenschaftler und Bildungspolitiker wollten herausfinden, in welchen Ländern die Kinder am besten lernen
Jan-Martin Wiarda
Habt Ihr das schon einmal erlebt? Da ist dieser Junge, der wahnsinnig schlau daherredet. Und der sagt, dass er superschnell kopfrechnen und das schwierigste Fremdwort buchstabieren kann. Alle anderen in der Klasse sind ganz eingeschüchtert. Doch dann kommt eines Tages die erste Mathearbeit, und der Junge schreibt eine Drei minus. Im Diktat bekommt er sogar nur eine Vier. Weiter„Was wisst Ihr wirklich?“