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Nach dem Fest kommt das Bedanken

Bringt manchmal auch Geschenke: Der Postbote/ Foto: AFP/ Mychele Daniau

Zu Weihnachten heimsen wir alle gerne Geschenke ein. Und freuen uns, wenn die Geschenke, die wir uns überlegt haben, Freude bereiten. Oft können wir uns direkt bei den Schenkenden bedanken: den Eltern, Geschwistern oder auch den Großeltern, wenn sie zu Besuch kommen. Doch einige Geschenke kommen auch mit der Post. Von den Paten, Onkel oder Tante. Wie bedankt Ihr Euch bei denen? Weiter„Nach dem Fest kommt das Bedanken“

 

Verrückte Viecher: Schwarzer Drachenfisch

Schwarzer Drachenfisch - auch zu sehen im Museum für Naturkunde in Berlin

Zugegeben, dieser Fisch sieht ziemlich unheimlich aus. Aber dort, wo er lebt, ist das Aussehen nicht so wichtig. Der Schwarze Drachenfisch wohnt in der Tiefsee. Sie beginnt 800 Meter unter dem Meeresspiegel und reicht Tausende Meter in die Tiefe. Völlige Dunkelheit herrscht dort unten, weil kein Sonnenstrahl so weit durchs Wasser dringt. Viele der Tiefseefische haben sich deshalb Tricks ausgedacht. Weiter„Verrückte Viecher: Schwarzer Drachenfisch“

 

Schlaue Frage: Warum heißt der letzte Tag des Jahres Silvester?

Nicht heilig und auch kein Silvester: Sly Stallone/ Foto: Getty Images

Warum nennen wir den heutigen Tag Silvester? Und schreiben ihn korrekt mit „i“, und nicht mit „y“? Hat schließlich nichts mit dem US-amerikanischen Schauspieler und König der fliegenden Fäuste Sylvester „Sly“ Stallone zu tun.

Der Name „Silvester“ erinnert an den heiligen Silvester, der vor rund 1700 Jahren in Rom geboren wurde und von 314 bis 335 Papst war. Silvester gilt als Schutzheiliger für eine reiche Ernte und die Haustiere. Sein Name bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt „Waldmensch” (von lat. silva = der Wald). Weiter„Schlaue Frage: Warum heißt der letzte Tag des Jahres Silvester?“

 

Wumm!

Teurer, lauter Müll/ Foto: Getty Images

An Silvester jagen wir Tausende von Feuerwerkskörpern in die Luft. Raketenbauer zaubern dabei gern bunte Glitzersterne an den Himmel. Die Käufer wollen vor allem eins: Krach

Von Katrin Hörnlein

Sterne machen, das kann nicht jeder«, sagt Dirk Röpstdorff. Er allerdings kann es, ziemlich gut sogar. Natürlich künstliche! Dirk Röpstdorff macht Sterne aus Raps und Chemikalien. Er ist Pyrotechniker. Pyr ist griechisch und bedeutet Feuer – und wenn irgendwo ein Pyrotechniker am Werk ist, dann brennt und explodiert bald etwas. Weiter„Wumm!“

 

So wuchs die Stadt

Ein historischer Stadtkern mit Dom, Marktplatz und Stadtmauer/ Illustration Birgit Lang

Warum sehen sich viele Orte in Deutschland so ähnlich? Warum stehen Burg oder Dom oft im Zentrum? Ein Streifzug mit der Architektin Uta Winterhager

In einer fremden Stadt kann man sich leicht verlaufen. Häuser, Straßen, Autos – alles ist unbekannt. Doch viele Städte in Deutschland haben mehr gemeinsam, als man denkt, wenn man im Straßengewirr steht und sich ein bisschen verloren fühlt. Unsere Städte sind ähnlich aufgebaut, so als gäbe es einen Plan, der für alle Orte gilt. Das liegt an ihrer Entstehungsgeschichte. Weiter„So wuchs die Stadt“

 

Ich schenk Dir was!

Bekommen auch Weihnachtsgeschenke: Meerkatzen im Zoo/ Foto: Getty Images

Als nette Geste, aus Berechnung oder weil man jemandem eine Freude machen will: Es gibt viele Gründe, warum Menschen (und auch Tiere) einander beschenken

Von Iris Mainka

Schon im Herbst ist in den Geschäften Weihnachten: Die Verkäuferinnen packen den Spekulatius und die Zimtsterne auf Extratische, daneben stapeln sich die Marzipankartoffeln. Von der Decke hängen Glitzersterne, Kugeln, bunte Päckchen. Und aus den Lautsprechern tönt Morgen, Kinder, wird’s was geben. Auch wer nicht auf den Kalender schaut, merkt schon Monate vorher: Jetzt geht es wieder ums Schenken. Weiter„Ich schenk Dir was!“

 

Wie der Ururur-Adventskranz entstand

Der Original-Wichern-Adventskranz/ Illustration: Rauhes Haus

Kann es eine Adventszeit ohne Adventskranz geben? An den vier Sonntagen vor Weihnachten zünden wir jeden Sonntag eine weitere Kerze an. Am ersten Advent die erste, am zweiten Advent die zweite und so weiter. Einen fünften Advent gibt es nicht – nur in einem Quatschlied für die Schlafmützen unter uns, die Weihnachten verpennt haben. Je mehr Kerzen am Kranz brennen, desto näher ist Weihnachten gekommen. Das Fest, an dem die Christen die Geburt von Jesus feiern. Das Wort „Advent“ kommt vom Lateinischen „adveniat“ und bedeutet Ankunft. Es ist die Zeit vor der Ankunft des Jesuskindes. Und um uns – und vor allem den aufgeregten Kindern – die Wartezeit auf das Fest zu verkürzen, wurde vor über 150 Jahren in Hamburg der Adventskranz erfunden. Weiter„Wie der Ururur-Adventskranz entstand“

 

An oder aus?

Illustration: Claudia Boldt

Sollen Atomkraftwerke so schnell wie möglich abgeschaltet werden? Darüber streiten Wissenschaftler, Politiker und Umweltschützer seit Jahren. Argumente gibt es dafür und dagegen. ZEIT-Autor Jens Uehlecke ist für die Abschaltung der AKWs, ZEIT-Autor Gero von Randow dagegen Weiter„An oder aus?“

 

Wrongschreibmistake?!

Bin ein Baby, Kind, Kid oder auch Kitz/ Foto: Landesjagdverband NRW

Manche Rechtschreibfehler sind so lustig, dass man sie nicht für sich behalten kann. Manchmal sind es Hörfehler, die zu einer falschen Reihenfolge der Buchstaben führen. Oder aber auch falsche Buchstaben, die den Worten einen ganz neuen Sinn geben. Bei manchen vermischen sich im Kopf verschiedene Wörter und Ausdrücke aus unterschiedlichen Sprachen. Weiter„Wrongschreibmistake?!“

 

Zugvögel

Kraniche ziehen ins warme Winterquartier/ Foto Getty Images

Könnt Ihr Euch vorstellen, dass jedes Jahr rund 50 Milliarden Vögel am Himmel unterwegs sind und von einem Teil der Erde zum anderen ziehen? Allein zwischen Europa und Afrika pendeln rund 5 Milliarden Vögel. Spätestens jetzt, wo die ersten Nachtfröste das Ende des goldenen Spätsommers einläuten, könnt Ihr in großen Scharen die Zugvögel am Himmel beobachten. In großen Gruppen ziehen sie in den wärmeren Süden und verlassen den kalten Norden für das kommende Winterhalbjahr. Weiter„Zugvögel“