Hunger! Hunger! Hunger! Das ist wohl das Gefühl, das die Uskoken am besten kennen. Sie sind eine Bande von fünf Kindern, und benannt haben sie sich nach berühmten kroatischen Kapitänen und Seefahrern. Zora, Branko, Nicola, Pavle und Duro haben keine Eltern, niemand sorgt für sie. Weiter„Die rote Zora und ihre Bande“
In diesen Tagen reden alle von Olympia. Auch Friedrich. Der zwölfjährige Turmspringer hat das Zeug zum Spitzensportler Von Tanja Busse
Ich will einmal zu den Olympischen Spielen fahren«, sagt Friedrich. »Egal, welcher Platz, einmal will ich dahin.« Friedrich Maul geht auf ein Sportgymnasium, deshalb gehört Turmspringen zu seinem Unterricht wie Mathe und Deutsch. Nur dass die Lehrer beim Turmspringen wohl noch strenger sind. Weiter„Fliegen ohne Flügel“
Cyril, Anthea, Robert und Jane sitzen auf dem Dach des Kirchturms fest. Ihr gellender Hilfeschrei ruft den Pfarrer und den Wildhüter auf den Plan: Nette Leute, aber niemand, dem man das Problem mit dem Sandelfen erklären könnte…
Illustration: Sabine Friedrichson
Du meine Güte«, sagte der Pfarrer. »Andreas, hol die Stall-Laterne. Vielleicht wäre es ganz gut, wenn wir noch einen Mann aus dem Dorf holten.« – »Damit ich unterwegs dann die ganze Bande, die vermutlich dahintersteckt, auf dem Hals habe! Nein, Sir, wenn das keine Falle ist, will ich Otto heißen! Der Vetter von der Köchin ist gerade da. Er ist Wildhüter, Sir, und daran gewöhnt, mit verdächtigen Typen umzugehen. Und er hat sein Gewehr bei sich!« Weiter„Der Sandelf (Folge Nr. 9)“
Es gibt Tage, da möchte man etwas vorgelesen bekommen, obwohl man eigentlich schon zu alt dafür ist: Die Geschichte von Rafik Schami beispielsweise über den Papagei, der nicht sprechen will, weil er – oder besser sie – eigentlich ein Mamagei mit ganz eigenen Ansichten ist und nichts nachplappern mag. Weiter„Von Drachen und Mäusen“
Hier wartet ein kniffliges Rätsel auf die Lösung. Mit ein wenig Grübeln kannst du die Antworten finden!
Klicke auf den Link und drucke das Rätsel aus. In den getönten Feldern ist dann das Lösungswort der Woche zu lesen. Schicke es bis zum Dienstag, dem 19. August, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit ein wenig Losglück kannst du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen: eins von fünf ZEIT-Badetüchern für den Strand.
Das Lösungswort der siebenten Woche lautet: Murmeltier
Was geschieht mit gefährlichen Raubkatzen, die kein Zoo oder Zirkus mehr haben will? Sie finden eine neue Heimat in Deutschlands einzigem Tigertierheim Von Jacob Vicari
Achtung, Lebensgefahr! Gefährliche Raubtiere!«, steht auf dem gelben Schild hinter dem Goldfischteich. Ich gehe trotzdem weiter. Hinter dem dunklen Holzzaun ertönt ein lautes Kratzen. Dort steht Pamir und wetzt sich die Krallen. Pamir ist ein Sibirischer Tiger. Nur lebt er nicht in Sibirien, sondern in der kleinen Stadt Ansbach-Wallersdorf in Bayern – in Deutschlands einzigem Tigertierheim. Pamir teilt sich den Garten eines Einfamilienhauses mit sieben anderen Tigern und fünf Pumas. Weiter„Vorsicht, Tigergefahr!“
Ein bisschen zu lange haben Cyril, Anthea, Robert und Jane nach ihrem Picknick auf dem Kirchturmdach geschlafen – nun ist die Sonne untergegangen, und ihre Flügel sind verschwunden. Wieder hat der Sandelf sie in eine vertrackte Lage gebracht! Jetzt hilft nur noch mörderisches Geschrei…
Illustration: Sabine Friedrichson
Jeder leerte nun seine Taschen auf der Plattform des Turmes aus, wo Besucher aus den letzten einhundertfünfzig Jahren ihren Namen und den Namen ihrer Liebsten mit Federmessern in das weiche Blei geritzt hatten. Insgesamt besaßen die Kinder fünf Shilling und siebeneinhalb Pence. Sie einigten sich schließlich auf eine halbe Krone, die sie für einen angemessenen Preis hielten. Weiter„Der Sandelf (Folge 8)“
Hier wartet ein kniffliges Rätsel auf die Lösung. Mit ein wenig Grübeln kannst du die Antworten finden!
Klicke auf den Link und drucke das Spiel aus. In den getönten Feldern ist dann das Lösungswort der Woche zu lesen. Schicke es bis zum Dienstag, dem 12. August, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit ein wenig Losglück kannst du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen: eins von fünf ZEIT-Badetüchern für den Strand.
Das Lösungswort der sechsten Woche lautet: Achterbahn
Der Tod ist nichts Schönes. Die meisten Menschen, jedenfalls die meisten erwachsenen Menschen, haben Angst davor – auch weil es nicht mehr so unendlich lange dauert, bis sie sterben. Aber man kann die Sache anders sehen. Das tut Ester, die mit ihrer Freundin und ihrem kleinen Bruder Putte »Die besten Beerdigungen der Welt« organisiert. Weiter„Die besten Beerdigungen der Welt“
Auf den Kinderfotos, die meine Eltern ins Familienalbum einklebten, sind viele typische Motive zu sehen: Weihnachten vor dem Tannenbaum, Geburtstagsfeiern oder der erste Schultag mit Ranzen und Schultüte. Nur Urlaubsfotos gibt es in diesem Album nicht. Wir wohnten auf Sylt, einer Insel in der Nordsee mit viel Strand und einem wilden Meer, das in jedem Sommer die Gäste anlockte. Dass unsere Eltern nie mit uns in den Urlaub fuhren, begriff ich erst als Jugendliche. Als Kind hat es mich nie gestört. Im Gegenteil. Wir, meine Schwester und ich, lebten dort, wo andere ihre Ferien verbrachten. Warum sollten wir wegfahren? Womöglich noch im Sommer, wenn wir selbst nachmittags am Strand spielen konnten? Weiter„Im Ferienland“