Lesezeichen
‹ Alle Einträge

212. Prozesstag – Gefährliche Schüsse beim Überfall

 

Im Dezember 1998 beging der NSU seine erste bekannte Straftat im Untergrund: Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt überfielen einen Supermarkt in Chemnitz, um an Geld zu kommen. Dabei wäre es beinahe schon blutig zugegangen: Bei der Flucht folgte ihnen ein 16-Jähriger auf den Parkplatz, die Täter schossen mehrmals in seine Richtung. Heute sagt der Zeuge von damals, Falco K., in München aus. Der Sachverständige Oliver Peschel schätzt in einem Gutachten ein, wie stark K. durch die Schüsse gefährdet war. Auch ein anderer Kunde, der den Überfall miterlebt hatte, ist in den NSU-Prozess geladen.

Informationen aus der Verhandlung gibt es via Twitter hier. Die Berichte darüber fassen wir morgen im NSU-Medienlog zusammen.