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Zschäpes Brief – das Medienlog vom Freitag, 16. August 2013

Um einen der Briefe, den Beate Zschäpe im Juni an den Rechtsextremisten Robin S. geschickt hat, geht es in der Welt. Schon im Juni hatten mehrere Medien aus Briefen zitiert, die Zschäpe an S. geschickt hatte, der in der JVA Bielefeld eine siebenjährige Haftstrafe absitzt. (Vergleich Medienlog vom 13. Juni 2013)

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Keine Berichte zum NSU-Prozess

Donnerstag, 15. August 2013: Keine Berichte
Auch am Mittwoch, 14. August, gab es keine Berichte zum NSU-Prozess in den deutschen, türkischen oder englischsprachigen Onlinemedien.

An jedem Werktag sichten wir für das NSU-Prozess-Blog die Medien und stellen wichtige Berichte, Blogs, Videos und Tweets zusammen. Wir freuen uns über Hinweise via Twitter mit dem Hashtag #nsublog – oder per E-Mail an nsublog@zeit.de.

 

Pastillen von der Plaudertasche – das Medienlog vom Montag, 12. August 2013

Bis zum fünften September ist der NSU-Prozess in der Sommerpause. Auch nach mehr als 30 Verhandlungstagen sei das Interesse von Besuchern und Medien „erstaunlich konstant“, so SWR-Korrespondent Holger Schmidt. Dies zeigt sich auch in der fortwährenden Berichterstattung, die auch am Wochenende nicht nachließ. In den Berichten geht es dabei erneut um Beate Zschäpe und ihr Auftreten vor Gericht.

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„Mickrige Momente“ – das Medienlog vom Donnerstag, 8. August 2013

Wie treten die Angeklagten auf im Münchner Gerichtssaal? Zeigen sie Regung und Emotion? Wie unterscheiden sie sich und was verrät ihr Verhalten? Solche Fragen stellen einige Berichterstatter in den Mittelpunkt ihrer Zwischenbilanz des NSU-Prozesses. Anderen ist die Kritik an der Prozessführung wichtiger.

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Eine rechtsextreme Spur – das Medienlog vom Mittwoch, 7. August 2013

Die Soko Bosporus ging nach dem Mord von Ismail Yaşar doch intensiver von einem rechtsextremen Hintergrund aus als bislang bekannt. Das wurde am 32. Verhandlungstag mit Aussage des Beamten Manfred H. klar und beschäftigte die Medien: WAZ: „Ermittler sah früh ausländerfeindliches Motviv der NSU-Morde“, Spiegel Online: „Ermittler ging von ausländerfeindlichem Motiv aus“, ZEIT ONLINE: „Beinahe auf der rechtsextremen Spur“.

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32. Prozesstag – Mehmet Turgut, Ismail Yaşar

30. Juli - 6. August

Zunächst sagte am heutigen letzten Verhandlungstag vor der Sommerpause der Gerichtsmediziner aus, der den in Rostock ermordeten Mehmet Turgut obduziert hatte.

Turgut war am 25. Februar 2004 mit drei Schüssen in Nacken, Hals und Kopf getötet worden. Der damals 25-Jährige arbeitete in einem Döner-Imbiss. Weil er mit seinem Bruder Dokumente getauscht hatte, wird er in der Anklageschrift Yunus Turgut genannt.

Danach wurden Polizeibeamte als Zeugen im Mordfall Ismail Yaşar vernommen. Der 50-Jährige wurde am 9. Juni 2005 ebenfalls in einem Döner-Imbiss in Nürnberg ermordet.

Der Prozess wird, laut Planung, am 5. September fortgesetzt.

Hier ein ausführlicher Prozessbericht von unserem Autoren Tom Sundermann. Die Berichte über den 32. Verhadlungstag  fassen wir morgen im NSU-Medienlog zusammen.

 

Zwischenbilanz: Indizien, Anja Sturm und RAF – das Medienlog vom Montag, 5. August

Die Verhandlungswoche im NSU-Prozess ist diesmal nur kurz: Am morgigen Dienstag ist vorerst der letzte Verhandlungstag vor der Sommerpause. Aus diesem Anlass ziehen die Medien eine Zwischenbilanz: In der Thüringer-Allgemeinen etwa schreibt Kai Mudra, dass das Interesse am Prozess, entgegen der Erwartungen, nach wie vor hoch sei.

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Falscher Verdacht und Gratis-Champagner – das Medienlog vom Freitag, 2. August 2013

In der Berichterstattung über den 31. Verhandlungstag steht die Frage im Mittelpunkt, warum die Ermittler so lange in die falsche Richtung ermittelten. „Vor Gericht wurde heute klar, warum die Fahnder so lange an Organisierte Kriminalität als Hintergrund der Taten glaubten“, heißt es etwa im Deutschlandfunk. Der Autor schildert die Aussage des Zeugen Albert Vögeler von der polizeilichen Sonderermittlergruppe Soko Bosporus. Darin ging es um die Irrwege, auf denen die Beamten so erfolglos die Täter suchten. Ein Thema, das vor allem türkische Medien interessiert: So stehen die Ermittlungsfehler in der türkischsprachigen Zaman im Vordergrund.

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