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Keine Berichte zum NSU-Prozess

Auch am Dienstag, 8. März, gibt es keine Berichte in den deutschen oder englischsprachigen Onlinemedien.

An jedem Werktag sichten wir für das NSU-Prozess-Blog die Medien und stellen wichtige Berichte, Blogs, Videos und Tweets zusammen. Wir freuen uns über Hinweise via Twitter mit dem Hashtag #nsublog – oder per E-Mail an nsublog@zeit.de.

Das nächste Medienlog erscheint am Mittwoch, 9. März 2016.

 

Überfälle für die Terror-Reisekasse – das Medienlog vom Freitag, 4. März 2016

15-mal überfielen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt einen Supermarkt, Postfilialen und Sparkassen, um ihr Leben im Untergrund zu finanzieren. Von drei der Überfälle in Chemnitz berichteten Zeugen am Donnerstag. „Geschichten aus dem wilden Osten!“, bilanziert Oliver Bendixen vom Bayerischen Rundfunk. Eine Mitarbeiterin erlebte neben zwei Überfällen durch die NSU-Mitglieder noch vier weitere Raube in der Filiale. „Es ist nicht so, dass man sich daran gewöhnt – aber für uns war das klar, dass man da am nächsten Tag wieder auf die Arbeit geht“, sagte die Frau, die bei ihrer Aussage in Tränen ausbrach.

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Ein Verfassungsschützer macht Ärger – Das Medienlog vom Donnerstag, 3. März 2016

Wieder war es ein denkwürdiger Auftritt des Verfassungsschützers Reiner G., vormals tätig als Betreuer eines V-Manns aus dem NSU-Umfeld: Zu seiner mittlerweile dritten Vernehmung erschien G. vermummt, mit Kaugummi im Mund – und forderte, seine Aussage vom Blatt ablesen zu dürfen. Das lehnte Richter Manfred Götzl verärgert ab. „Es ist ein jämmerlicher Auftritt“, beobachtet Tanjev Schultz von der Süddeutschen Zeitung.

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Keine Berichte zum NSU-Prozess

Am Mittwoch, 2. März, gibt es keine Berichte in den deutschen oder englischsprachigen Onlinemedien.

An jedem Werktag sichten wir für das NSU-Prozess-Blog die Medien und stellen wichtige Berichte, Blogs, Videos und Tweets zusammen. Wir freuen uns über Hinweise via Twitter mit dem Hashtag #nsublog – oder per E-Mail an nsublog@zeit.de.

Das nächste Medienlog erscheint am Donnerstag, 3. März 2016.

 

Prozess wegen Befangenheitsantrag vertagt – Das Medienlog vom Dienstag, 1. März 2016

Die Fortsetzung des NSU-Prozesses verschiebt sich um einen Tag. Die Verteidiger des Mitangeklagten Ralf Wohlleben hatten in der vergangenen Woche einen neuen Befangenheitsantrag gestellt. Weil sich das Gesuch gegen alle fünf Richter des Staatsschutzsenats richtet, muss ein anderes Richtergremium des Münchner Oberlandesgerichts über den Antrag entscheiden. Aufgrund der Arbeitsbelastung sei der Termin vom Dienstag abgesagt worden, teilte das Gericht mit. Der Prozess geht am morgigen Mittwoch weiter.

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Das nächste Medienlog erscheint am Mittwoch, 2. März 2016.

 

Keine Berichte zum NSU-Prozess

Am Montag, 29. Februar, gibt es keine Berichte in den deutschen oder englischsprachigen Onlinemedien.

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Ein Angeklagter hat nichts mehr zu verlieren – Das Medienlog vom Freitag, 26. Februar 2016

Und wieder ein Befangenheitsantrag: Nachdem das Gericht abgelehnt hatte, den als Waffenbeschaffer angeklagten Ralf Wohlleben aus der Untersuchungshaft zu entlassen, stellten seine Verteidiger am Donnerstag ein Ablehnungsgesuch gegen alle fünf NSU-Richter. Damit zeigt sich: „Wohlleben wehrt sich immer erbitterter gegen den Kurs der Richter. Er hat nichts mehr zu verlieren“, schreibt Tanjev Schultz von der Süddeutschen Zeitung. Auf ihn warte wahrscheinlich eine lange Gefängnisstrafe.

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Herkunft der NSU-Waffen bleibt im Dunkeln – Das Medienlog vom Donnerstag, 25. Februar 2016

Ein Gutachter des Bundeskriminalamts hat am Mittwoch vor Gericht die Pistole gezeigt, mit denen der NSU neun Männer erschossen haben soll. Auffällig war, dass die im Brandschutt der Zwickauer NSU-Wohnung gefundene Waffe vom Typ Ceska 83, mittlerweile gereinigt, in bemerkenswert gutem Zustand ist. Auch die anderen 19 Pistolen, Revolver und Gewehre aus dem Bestand der Terrorzelle legte er vor. Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe habe sich „von der Waffensammlung unbeeindruckt“ gezeigt, notiert Wiebke Ramm auf Spiegel Online.

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Die Brutalität des Uwe Böhnhardt – Das Medienlog vom Mittwoch, 24. Februar 2016

Am 5. Oktober 2006 überfiel Uwe Böhnhardt laut Anklage eine Sparkassenfiliale in Zwickau und ging dabei erschreckend rabiat vor, wie die Verhandlung am Dienstag zeigte. Böhnhardt schoss einem Auszubildenden in den Bauch. „Das Gericht dürfte diese Tat wohl als Mordversuch qualifizieren“, merkt Gisela Friedrichsen auf Spiegel Online an. Dies sei für die Hauptangeklagte Beate Zschäpe relevant: Sie hatte ausgesagt, dass sie bei finanziellen Belangen auf ihre Komplizen „absolut angewiesen“ war und damit wohl als Mittäterin in dem Fall gilt.

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Keine Berichte zum NSU-Prozess

Am Dienstag, 23. Februar, gibt es keine Berichte in den deutschen oder englischsprachigen Onlinemedien.

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