Fußballstadien sind nicht gerade Orte, an denen Frieden und Völkerverständigung eingeübt werden. Rassismus wird in so mancher Kurve als zum guten Ton gehörig empfunden. Souleyman Sané bekam das zu spüren: Als er als einer der ersten afrikanischstämmigen Spieler in der Bundesliga anheuerte, wurde er mit Bananen beworfen. Auf der Internetseite des Fußballmagazins „11 Freunde“ spricht er nun im Interview über seine Erfahrungen und warum er immer noch in Ruhrgebiet wohnt. Weiter„„Nix Neger raus – der HSV ist raus!““
Die NPD ist als gefährlichste der rechtsextremistischen Parteien mit Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern in insgesamt zwei Landesparlamenten vertreten. Während es in Sachsen nach relativer kurzer Zeit zu Spaltungsprozessen und Auflösungserscheinungen kam, dürfte dies in MV kaum eintreten. Weiter„Warum die NPD-Landtagsfraktion MV nicht zerbrechen wird“
Am 17. September 2006 wählte Mecklenburg-Vorpommern einen neuen Landtag. Mit 7,3 % der Stimmen zog erstmals nach der Wende mit der NPD eine rechtsextremistische Partei in den Landtag ein. Im Folgenden stellen wir die wesentlichen Köpfe der NPD MV kurz vor: Weiter„Die Köpfe der NPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern“
Zahlenspielchen ersetzen in der rechtsextremen Szene die Fremdwörter. Crisse Küttler hat für euch die gängigsten Kombinationen dechiffriert. Weiter„Knack den Code“
Oft ist in den vergangenen Monaten über ein erneutes NPD-Verbotsverfahren debattiert worden. Weniger über den politischen Sinn einer solchen staatlichen Intervention, dafür umso mehr über die Vorgehensweise. Besonders die SPD fordert immer wieder eine erneute Auflage des 2003 gescheiterten Verfahrens. Weiter„NPD-Verbotsverfahren: Die V-Männer stehen im Weg“
In strenger Anlehnung an das während des Nationalsozialismus gegründete „Winterhilfswerk des deutschen Volkes“, baut die NPD Hessen ab Dezember ihre eigene „Winterhilfe“ für deutsche „Volksgenossen“ auf. Lösungen gegen die zunehmende Verarmung und die damit wachsende Wohnungsnot und Selbstreflexion über den gewalttätigen Umgang der eigenen rechtsextremistischen Schläger gerade mit Obdachlosen sucht man hier aber vergebens. Weiter„Braune Fürsorglichkeit – Die NPD entdeckt Obdachlose als Propagandaobjekt“
Das Vergangene ist für die meisten ehemaligen SS- und Wehrmachtsangehörigen längst vergangen. Für ihre Opfer in Italien ist sie gegenwärtig. „Auch 60 Jahre nach den Massakern können die Hinterbliebenen wegen der schweren Traumatisierung kein normales Leben führen“ hebt Ralf Klein hervor, Sprecher der Kampagne „Keine Ruhe für NS-Kriegsverbrecher“. Am Samstag protestierten sie in neun deutschen Städten und einem österreichischen Ort. Weiter„Die Mörder sind unter uns“