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Göppingen verbietet Neonazi-Aufmarsch am 6. Oktober

Die Stadt Göppingen hat einen Neonazi-Aufmarsch verbieten lassen (Symbolfoto)

Bis zu 450 gewaltbereite Neonazis wollten am 6. Oktober im baden-württembergischen Göppingen einen Aufmarsch durchführen – jetzt hat die Stadt den Aufzug allerdings verbieten lassen. Die Rechtsextremisten haben im Internet unterdessen bereits angekündigt, gegen das Verbot zu klagen. Weiter„Göppingen verbietet Neonazi-Aufmarsch am 6. Oktober“

 

Schwarzach: Ein Dorf wehrt sich gegen Nazis

Protest gegen den "Nationalen Frankentag" des Freien Netzes Süd © Johannes Hartl

Mit einem bunten Fest protestierten die Bürger*innen Schwarzachs zusammen mit den Anwohner*innen der umliegenden Gemeinden und Städte am Samstag, den 8. September, gegen den „Nationalen Frankentag“ des „Freien Netzes Süd“. Während ein ganzer Ort für Demokratie, Toleranz und Vielfalt auf die Straße ging, feierten etwa 150 Neonazis nicht weit entfernt auf einer von ihnen gemieteten Wiese ihren Hass. Weiter„Schwarzach: Ein Dorf wehrt sich gegen Nazis“

 

Konkurrenzkampf? FNS und NPD-Veranstaltung am gleichen Tag

Neonazis beim "Nationalen Frankentag" © Robert Andreasch | www.aida-archiv.de

Am zweiten Samstag im September konkurrieren im bayerischen Oberfranken gleich zwei rechtsextreme Veranstaltungen miteinander: Neben dem „5. Nationalen Frankentag“ des „Freien Netz Süds“ in Schwarzach will nämlich auch die NPD-Oberfranken ein Sommerfest abhalten, bei dem ein neuer „JN-Stützpunkt“ gegründet werden soll. Weiter„Konkurrenzkampf? FNS und NPD-Veranstaltung am gleichen Tag“

 

Bayerische NPD: Desolate Lage, schlechte personelle Aufstellung

Keine Öffentlichkeitswirkung, massive Gegenproteste: Die Deutschlandtour der NPD durch Bayern, hier in Bayreuth © Johannes Hartl

Drei Tage lang tourte die NPD durch sechs bayerische Städte und verkaufte dies anschließend selbstredend als Erfolg – doch auch die rechtsextreme Partei müsste erkannt haben, dass es das auf keinen Fall war. Viel eher offenbarte die Deutschlandfahrt der NPD durch Bayern den desolaten Zustand des Landesverbands und die schlechte personelle Aufstellung der neonazistischen Partei. Weiter„Bayerische NPD: Desolate Lage, schlechte personelle Aufstellung“

 

Feilitzsch: Person aus NPD Umfeld erwirbt Immobilie – Nutzung auch für Parteizwecke?

Die Gemeinde Feilitzsch im Internet © Screenshot

Nachdem in Nürnberg bereits das „Freie Netz Süd“ eine Immobilie anmieten konnte, zog nun eine Person aus dem NPD nahem Umfeld nach und hat ein altes Schulgebäude in der Nähe des oberfränkischen Feilitzsch erworben. Der Verdacht, dass diese Immobilie auch von der NPD genutzt werden könnte, dürfte naheliegend sein. Weiter„Feilitzsch: Person aus NPD Umfeld erwirbt Immobilie – Nutzung auch für Parteizwecke?“

 

Reaktion auf Kunsthaus-Überfall: Erfurt sperrt Neonazis aus

Nachdem im Juli dieses Jahres Neonazis in Erfurt die Besucher einer Kunstausstellung angegriffen haben, zog die Thüringer Landeshauptstadt nun entsprechende Konsequenzen. Fortan sollen „bekannte Neonazis“ nämlich keinen Einlass in „städtische Kultureinrichtungen- und Veranstaltungen“ mehr erhalten. Weiter„Reaktion auf Kunsthaus-Überfall: Erfurt sperrt Neonazis aus“

 

Neonazis eröffnen in Nürnberg ein „Nationales Zentrum“

In diesem Gebäude befindet sich das "Nationale Zentrum" in Nürnberg © Rüdiger Löster

Neonazis aus den Reihen des „Freien Netz Süds“ haben nun im Nürnberger Stadtteil Langwasser ein „Nationales Zentrum“ eröffnet. Damit erfüllen die Rechtsextremisten wohl die Forderung des FNS-Führungskaders Matthias Fischer, der bereits mehrfach für die Einrichtung von „nationalbefreiten Zonen“ plädiert hatte. Weiter„Neonazis eröffnen in Nürnberg ein „Nationales Zentrum““

 

Bewusstes Verschweigen von Neonazi-Demos: „Selten dämliche Strategie!“

Immer wieder sollen Proteste gegen Neonazi-Kundgebungen in Bayern durch bewusstes Verschweigen verhindert werden © Johannes Hartl

In einigen bayerischen Städten finden seit längerem Neonazi-Kundgebungen statt, ohne das die BürgerInnen etwas davon wissen, geschweige denn, sich dagegen wehren können. Dieses bewusste Verschweigen stellt neuerdings eine gezielte Strategie der Städte dar, um „zu hohe Aufmerksamkeit oder Eskalation“ zu verhindern. Eine Strategie, die den Neonazis förmlich in die Hände spielt, gefährlich und obendrein selten dämlich ist. Ein Kommentar. Weiter„Bewusstes Verschweigen von Neonazi-Demos: „Selten dämliche Strategie!““

 

Soziale Netzwerke als „Nährboden für rechtsextreme Gewalt und Rechtsterrorismus“

Ein Beispiel für Neonazis in Sozialen Netzwerken - die Facebook-Seite der NPD © Screenshot

Immer öfter nutzen Neonazis soziale Netzwerke, um ihre Aktionen zu koordinieren und zu hetzen, zu diesem Ergebnis kommt der Bericht „Rechtsextremismus Online“, der heute bei einer Pressekonferenz vorgestellt wurde. Die Nazi-Szene im Netz zeige sich „subversiv, provokant und immer radikaler“. Weiter„Soziale Netzwerke als „Nährboden für rechtsextreme Gewalt und Rechtsterrorismus““